05.11.2021,
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COP26: Private Finanzmittel in 1000 Milliarden-Höhe nötig, um Pariser Klimaziele zu erreichen\nInvestoren beeinflussen Strategie und nachhaltige Ausrichtung von Unternehmen\nWWF und Erste Asset Management kooperieren seit 15 Jahren für nachhaltige Investments\n Anlässlich der Klimakonferenz in Glasgow machen die Erste Asset
Management und die Umweltschutzorganisation WWF Österreich auf die
Dringlichkeit von raschen Entscheidungen und gewaltigen
Klimaschutz-Investitionen aufmerksam.
Fachleute betonen, dass die UN-Klimakonferenz die "letzte und
beste Chance" ist, einen konkreten Plan zur Begrenzung der globalen
Erhitzung auf 1,5 Grad Celsius vorzulegen und den Übergang zu
Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2050 zu schaffen. Denn die grüne
Transformation der Wirtschaft und die Abwendung der schlimmsten
Auswirkungen der Klimakrise erfordert nicht nur einen besseren
politischen Rahmen, sondern auch die erforderlichen Finanzmittel.
Zwtl.: 15 Jahre Kooperation: Mehrwert für Natur- und Klimaschutz
Die Erste Asset Management nimmt gemeinsam mit dem WWF Österreich
eine Pionierrolle ein: Bereits 2001 wurde der erste Umweltaktienfonds
aufgelegt. „Nachhaltigkeit ist in unseren Augen kein Schlagwort,
sondern entspricht unserer Überzeugung, dass ökologische und soziale
Faktoren für unsere KundInnen langfristig eine bessere
risikoadjustierte Performance bringe können“, betont
Heinz Bednar,
Geschäftsführer Erste AM.
„Die Staats- und Regierungschefs müssen die Klimakrise als das
behandeln, was sie ist: ein globaler Notfall. Dafür müssen alle
Beteiligten vom Reden ins Handeln kommen – sowohl die Politik als
auch die Wirtschaft sind massiv gefordert“, sagt Andrea Johanides,
Geschäftsführerin des WWF Österreich. Denn neben politischen
Beschlüssen und öffentlichen Mitteln brauche es weltweit auch private
Investitionen in 1000 Milliarden-Höhe. „Klima- und Umweltschutz
müssen überall im Kerngeschäft ankommen – verbindlich, konkret und
transparent“, sagt Andrea Johanides und verweist dazu auf eine vom
WWF beauftragte market-Umfrage.
Demnach fordern knapp 60 Prozent der heimischen Bevölkerung, dass
Finanzinstitute ihre Geschäfte klima- und naturverträglich
ausrichten. Als wichtigstes Entscheidungskriterium für „grüne“
Finanzprodukte nennen die Befragten eine transparente Kennzeichnung.
Zwtl.: Umweltaktienfonds ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
Seit Oktober 2006 gibt es beim Management des Umweltaktienfonds
ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT eine enge Kooperation mit dem WWF
Österreich. Kernstück ist der durch den WWF Österreich initiierte
Umweltbeirat, der das Fondsmanagement bei den
Investitionsentscheidungen unterstützt. Gleichzeitig spendet die
Erste AM einen Teil ihrer Verwaltungsgebühr des Fonds. Mit diesen
Mitteln werden seitdem Wasser-, Klima- und Naturschutzprogramme des
WWF unterstützt.
Eine messbare positive Auswirkung (Impact) auf Umwelt
beziehungsweise Gesellschaft steht bei der Investmententscheidung im
Vordergrund. Seit Beginn der Kooperation vor 15 Jahren sind mehr als
3,6 Mio. Euro in Naturschutzprojekte des WWF Österreich geflossen.
Zwtl.: Einsatz von Stimmrechten für Transformation
Die Erste Asset Management setzt ihre Stimmrechte bei Unternehmen
gezielt ein, um sie zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen. Dabei hält sie
sich an eine nachhaltige Abstimmungsrichtlinie bei
Hauptversammlungen, die öffentlich einsehbar ist und für sämtliche
ihrer Publikumsfonds gilt. Letztes Jahr wurde unter diesen
Voraussetzungen in 363 Hauptversammlungen für über 3 Milliarden Euro
abgestimmt. „Nachhaltige Investments sind der größte Hebel, um die so
notwendige Transformation der Wirtschaft zu schaffen“, so Heinz
Bednar, Geschäftsführer Erste Asset Management.
Mit einem nachhaltig veranlagten Volumen von bisher 14,2
Milliarden Euro (10.2021) in insgesamt über 50 nachhaltigen
Publikumsfonds und mehreren Spezialfonds ist die Erste Asset
Management Pionierin und Marktführerin in Österreich im
Nachhaltigkeitsbereich.
Mehr zum Thema nachhaltig investieren finden sie unter:
[www.nachhaltiginvestieren.at] (http://www.nachhaltiginvestieren.at/)
Über uns:
Die Erste Asset Management (Erste AM) koordiniert und verantwortet
sämtliche Asset-Management-Aktivitäten innerhalb der Erste Group. An
unseren Standorten in Österreich, sowie Deutschland, Kroatien,
Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn verwalten wir ein Vermögen
von rund 74 Milliarden Euro (30.09.2021).
Bereits im Jahr 2001 startete die Erste AM den ersten
Umweltaktienfonds, der seit 2006 in Kooperation mit dem WWF
Österreich gemanagt wird. 2009 unterzeichnete die Erste AM als erste
Fondsgesellschaft Österreichs die Prinzipien für verantwortliches
Investieren der Vereinten Nationen (UN PRI). Seit 2012 verzichtet die
Fondsgesellschaft auf Investitionen in geächtete Waffen, schloss 2013
Nahrungsmittelspekulationen in allen Publikumsfonds aus und
exkludiert seit 2016 Investitionen im Bereich Kohleabbau. Zudem hat
sich die Fondsgesellschaft bereits 2015 entschieden, das Montréal
Carbon Pledge Abkommen zu unterschreiben. Damit verpflichtet sich die
Erste AM, den CO2 -Fußabdruck ihrer Portfolios auf jährlicher Basis
zu messen und zu veröffentlichen.
Wichtige rechtliche Hinweise
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders
angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere
Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Prospekt für
OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den
Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im „Amtsblatt zur
Wiener Zeitung“ veröffentlicht. Für die von der Erste Asset
Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden
entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen
für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt. Der Prospekt, die
„Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie die Wesentliche
Anlegerinformation/KID sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung
auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik
Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten
AnlegerIn kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz
der Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten
Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen die
Wesentliche Anlegerinformation/KID erhältlich ist, sowie allfällige
weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage
www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte
ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage
[www.erste-am.com/investor-rights]
(http://www.erste-am.com/investor-rights) abrufbar sowie bei der
Verwaltungsgesellschaft erhältlich.
Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die
sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat,
unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder
aufzuheben. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für
unsere AnlegerInnen und basiert auf dem Wissensstand der mit der
Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen
und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen
nicht die individuellen Bedürfnisse unserer AnlegerInnen hinsichtlich
des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die
Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen
Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Sofern in
dieser Unterlage Portfoliopositionierungen von Fonds bekannt gegeben
werden, basieren diese auf dem Stand der Marktentwicklung zum
Redaktionsschluss. Im Rahmen des aktiven Managements können sich die
genannten Portfoliopositionierungen jederzeit ändern.
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