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19.01.2022, 4687 Zeichen

„Verhöhnung der Arbeitnehmer:innen“, „pures Gift für den sozialen Zusammenhalt“, „Steuergeschenk an die reichsten zehn Prozent der Haushalte und die Finanzindustrie“. So bezeichnet das traditionell eher linke Lager rund um SPÖ und Arbeiterkammer die geplante Abschaffung der Kapitalertragssteuer (KESt) in Österreich, die in den letzten Tagen für sehr viel Aufsehen sorgte (Trending Topics berichtete ausführlich). 300 Millionen Euro an Steuererleichterungen würde es da für die oberen Zehntausend geben, während der restlichen Bevölkerung das Geld durch die Inflation vom Sparbauch wegschmilzt.

Das ist wieder typisch österreichischer Kleingeist. Hierzulande gibt es offenbar immer noch Menschen, die sich unter einem Aktionär nur einen alten weißen Millionär im Dreiteiler mit Zigarre im Mundwinkel vorstellen können, nicht aber du und ich. In den USA ist das komplett anders, dort kann man sich mit jeder/m Taxifahrer:in über die Aktienkurse von Tesla, Robinhood und Coinbase unterhalten und über Bitcoin Futures und MSCI World ETF fachsimpeln.

Mitteleuropa ist hier komplett unterentwickelt: In den USA sagen 56 Prozent der Erwachsenen, dass sie Wertpapiere besitzen (Gallup), während es in Österreich nur 19 Prozent (Quelle: Bank Austria) und in Deutschland 17,5 Prozent sind (Quelle: Deutsches Aktieninstitut).

Warnung an die Falschen.Wenn nun eine Haltefrist für die Gewinne von Wertpapieren eingeführt wird, würde das folgendes bedeuten: Hält man Aktien länger als einen bestimmten Zeitraum (z.B. 2 Jahre), dann bezahlt man nachher keine KESt, die mit 27,5% zu Buche schlägt. In der Theorie begünstigt eine solche Haltefrist, dass Menschen längerfristig in Aktien oder ETFs investieren und nicht täglich durch Kauf und Verkauf von Aktien zu Zocken beginnen. Ziel ist der langfristige Vermögensaufbau.

SPÖ und Arbeiterkammer meinen nun, dass ihre Klientel kein Geld zum Investieren hätte und das Fallen der KESt nur den Reichen zugute kommen würde. Klar, Investieren klingt ja in den Ohren vieler gleich nach Millionenbeträgen, aber das geht komplett an der Sache vorbei. Denn vermeintlich kleine Beträge haben über längere Zeit ordentlich Gewinnpotenzial, wenn man sie clever anlegt.

Unterschätze Kleinbeträge niemals! Laut Erste Bank legen Männer monatlich im Schnitt 277 Euro private finanzielle Pensions- und Gesundheitsvorsorge zur Seite, Frauen Frauen 173 Euro pro Monat. Nehmen wir den Durchschnitt daraus, also 225 Euro. Wenn man diese 225 Euro monatlich über 20 Jahre hinweg in den populären ETF MSCI World (der Aktien internationale Aktienindex bildet die Wertentwicklung von Unternehmen aus 23 Industrieländern ab), dann zahlt man insgesamt 54.000 Euro ein. Und wie viel Rendite wirft das ab? 42.159,28 Euro.

Genau, richtig gelesen. Man kann in 20 Jahren aus 54.000 Euro (die man nicht auf einmal, sondern monatlich stückchenweise einzahlt) also 106.000 Euro machen, und das ganze ist dann am Ende sogar steuerfrei. Klingt das immer noch nur nach einem Investment-Vehikel der oberen Zehntausend? Für mich nicht. Sondern eher danach, dass auch Durchschnittsbürger:innen am Wachstum der Weltwirtschaft teilhaben können mit kleinen Sparbeträgen, die auf einem durchschnittlichen Sparbuch wegen der hohen Inflation täglich weniger wert werden würden.

Kurs-Achterbahn schreckt junge Menschen nicht. Nun gibt es die Sorge, dass sich die finanziell leider sehr ungebildeten Österreicher:innen und Deutschen ja verspekulieren könnten. Und überhaupt, dieser MSCI World und all die anderen ETFs! Nur weil die 20 Jahre gewachsen ist, heißt das ja nicht, dass sie auch die nächsten 20 Jahre weiter wachsen!

Vollkommen richtig. Natürlich wird es auch in Zukunft Phasen geben, in denen Aktienkurse einbrechen können. Aber für Menschen, die schon mal mit Kryptowährungen in Berührung kamen, sind die Kursrutsche an den regulären Börsen Kinkerlitzchen. Wer schon mal die Bitcoin- und Dogecoin-Achterbahn mitgefahren ist, den schreckt ein Minus von 2, 3 Prozent bei einem ETF nicht wirklich.

Was wir in Mitteleuropa dringend brauchen, ist Financial Literacy. Wir brauchen keine Verbote und Warnungen vor dem Aktienmarkt, sondern Finanzbildung, damit Menschen das Potenzial von ETFs erkennen und selber checken können, wie SHIBA INU wirklich funktioniert (oder es bei Trending Topics nachlesen). Ach ja, und eines noch: Wer in Aktien, ETFs oder Krypto-Assets investiert, der sollte an deren künftiges Wachstum glauben. Und das setzt voraus, dass man an die Zukunft glaubt. Nicht mehr und nicht weniger.

(Jakob Steinschaden, trendingtopics , https://www.trendingtopics.eu/aktien-investments-etfs-kommentar/ )

(Der Input von Gast kommentar für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 19.01.)



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