30.05.2022, 2135 Zeichen
Die heimische Baugesellschaft Porr hat erstmalig im 1. Quartal ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 0,6 Mio. Euro (Q1 2021: -9,4 Mio. Euro) erzielt. Die Umsatzerlöse erreichten 1.110,8 Mio. Euro – das sind 14,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Porr CEO Karl-Heinz Strauss: "Die Baubranche steht unter Strom: Einerseits freuen wir uns über volle Auftragsbücher und einen steigenden Bedarf an unseren Leistungen in allen Bereichen. Andererseits dämpfen Kostensteigerungen und Engpässe am Beschaffungsmarkt das Branchenwachstum. Unter diesen Umständen konnten wir dennoch vorhandene Chancen nützen, unseren Kurs halten und Gewinne erzielen“.
Beim Auftragsbestand konnte die Porr mit 8.033 Mio. Euro die 8 Mrd.-Euro-Grenze überspringen. Die größten Auftragseingänge kamen dabei aus dem Infrastrukturbereich. Auch in der Produktionsleistung legte die Baugesellschaft erneut zu: Im Q1 verzeichnete sie in allen operativen Segmenten eine Steigerung. Insgesamt wuchs die Produktionsleistung um 15,9 Prozent auf 1.161 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Besonders stark entwickelten sich die Segmente AT / CH und CEE.
Die Porr hat einen soliden Liquiditätspolster von über 800 Mio. Euro. Die Eigenkapital-Quote hat sich durch die Tilgung von 51,1 Mio. Euro an Hybridkapital leicht auf 19,1 Prozent reduziert. Des weiteren zeigte sich in der Nettoverschuldung eine klare Reduktion – im Vergleich zum März dem Vorjahres um EUR 171,1 Mio.
Die Nachfrage in der Bauwirtschaft bleibt auf hohem Niveau. „Mittel- bis langfristig sehen wir in den globalen Megatrends große Chancen für die Bauwirtschaft. So sorgt der EU Green Deal für eine anhaltende Nachfrage bei nachhaltiger Mobilität und umweltbewusstem, kreislauffähigem Bauen. Durch die stetige Urbanisierung gibt es einen wachsenden Bedarf an leistbarem Wohnraum in der Stadt“, so Strauss. Für die Porr steht die Strategie Green and Lean in den kommenden Jahren im Fokus, bei der Nachhaltigkeit, Effizienz und Digitalisierung der Bauprozesse vorangetrieben werden. Bis zum Jahr 2025 strebt der Vorstand eine Ziel-EBT-Marge auf Konzernebene von 3,0 Prozent an.
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