03.10.2022,
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Wien (OTS) - Ressourcen schonen und Treibhausgase einsparen – diese
Ziele verfolgen die TOP-10 Start-ups der siebenten
greenstart-Auflage. Aufstrebende Jungunternehmer:innen haben sich
über mehrere Monate mit professionellem Coaching und fachlichem Input
von außen ihrer klimarelevanten Business-Idee gewidmet. Ab sofort hat
die Öffentlichkeit per Online-Voting die Chance mitzubestimmen,
welche drei Start-ups sich durchsetzen werden. Die drei Gewinnerteams
werden bei einer feierlichen Abschlussgala am 29. November in Wien
gekürt und erhalten jeweils 20.000 Euro Preisgeld.
greenstart ist eine Start-up Initiative des Kima- und Energiefonds
in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz (BMK), mit
der klimarelevante Business-Ideen vorangetrieben werden sollen.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Ich bin sehr beeindruckt
von den innovativen und ‚grünen‘ Business-Modellen, die die
greenstarter die letzten Monate vorangetrieben haben. Die
anstrebenden Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer gehen mit gutem
Beispiel voran und zeigen wie nachhaltiges Unternehmertum möglich
ist. Ich bin mir sicher, dass die Entscheidung der Jury und dem
Online-Publikum nicht leichtfallen wird.“
Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds:
„Viele Start-ups aus den vorherigen greenstart-Durchgängen konnten
sich die letzten Jahre am Markt durchsetzen. Ich bin mir sicher, dass
es bei den diesjährigen greenstartern nicht anders sein wird: Sie
arbeiten an nachhaltigen und zukunftsfähigen Business-Ideen, die über
großes Potenzial verfügen. Wir sind sehr gespannt, welche drei
Start-ups die Öffentlichkeit und die Jury dieses Jahr überzeugen.“
Zwtl.: Online voten bis 16. Oktober
<a>Auf </a>[greenstart.at/voting] (
https://greenstart.at/voting/)
stellen sich die TOP-10 Start-ups mit ihren Projekten in Kurzclips
vor. Voting-Teilnehmer:innen können ab sofort (bis zum 16. Oktober)
ihre drei Favorit:innen-Teams wählen. Das Resultat ergibt sich zu 30
% aus dem Online-Voting und zu 70 % aus der Bewertung einer Fachjury.
Jede Stimme entscheidet mit, wer Ende November 2022 als TOP-3
„greenstar“ präsentiert wird und jeweils 20.000 Euro Preisgeld
erhält.
Die TOP-10 Start-ups wurden im Frühjahr 2022 von einer Fachjury
aus zahlreichen Einreichungen ausgewählt. Im Rahmen des Programms
erhielten sie ein halbes Jahr lang Coachings und Workshops, aber auch
Zugang zu Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit sowie finanzielle
Unterstützung. So entwickelten sie ihre klimarelevante Business-Idee
gezielt weiter.
Zwtl.: Das sind die TOP-10 Klima-Start-ups
Gleich mehrere greenstarter beschäftigen sich dieses Jahr mit
Lösungen zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz: Terawind
will, im Gegensatz zu bisherigen Windkraftanlagen, auch Starkwinde in
Strom verwandeln. Ihre Kraftwerke sollen vor allem in
Starkwindregionen wie den Alpen zum Einsatz kommen. Die
Sonnenschmiede erleichtert künftig den Umstieg von
Mehrparteienhäusern auf Solarenergie und kümmert sich um die Planung,
Errichtung, Betrieb und Abrechnung von Photovoltaikanlagen. Green
Soul Technologies entwickelt einen Wärmespeicher namens „SoulHeat“,
der Wärme aus dem Sommer für den Winter nutzbar macht. Das Produkt
von Sunfools schafft es via spiegelartigen Heliostaten Sonnenlicht –
und damit Wärme – durch Fenster in Gebäude zu lenken, was
Treibhausgasemissionen und Energiekosten senkt. Der Atmosphäre die
CO2-Emissionen wieder entziehen, ist das Ziel des Reverse Carbon
Mining Project. Mittels Pyrolyse wollen die Gründer zum Beispiel
Holz- und Lebensmittelreste in Pflanzenkohle verwandeln und diese
möglichst tief im Boden einlagern.
Um nachhaltige Rohstoffe geht es bei zwei weiteren Start-ups:
Under the Hours produziert faire Lingerie aus Naturfasern und will
demnächst eine Kollektion aus Milchsatin – ein Abfallprodukt aus
Molkereien – präsentieren. Beetle ForTech entwickelt Technologien,
die eine lückenlose Rückverfolgung von Baumstämmen bis zum exakten
Wuchsort ermöglichen. Sie wirken damit illegalem Holzeinschlag
entgegen und garantieren die Einhaltung weltweit geltender Gesetze
und Zertifizierungssystemen.
Mit dem Ende von Wertschöpfungsketten beschäftigen sich drei
Start-ups: Bei Wastics können Unternehmen sämtliche abfallrelevante
Tätigkeiten digital abwickeln. Dabei werden Umweltauswirkungen sowie
Verwertungspotenziale identifiziert, sodass Abfälle als Wertstoff
zurück in den Kreislauf fließen können. ProtectLIB fokussiert sich
auf das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien für die
Entsorgungsbranche und arbeitet an innovativen Lösungen, die auch
eine Verbindung zur Primärrohstoffgewinnung anstreben. Und die
Südoststeirische Pelletierungsgenossenschaft macht Grillen
nachhaltiger: Statt Holzkohle oder Erdgas kommen Maisspindeln zum
Einsatz, die bei der Körnermaisernte gewöhnlich ungenutzt am Feld
zurückbleiben.
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