06.12.2022,
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Wien (OTS) - Die gestiegenen Energiekosten sind in Haushalten und
Unternehmen angekommen und werden auf einem hohen Niveau bleiben. Die
Energieversorgung über den kommenden Winter scheint gesichert. Doch:
der nächste Winter kommt bestimmt! „Versorgungssicherheit – sowohl
für Haushalte als auch für Wirtschaft und Industrie – muss
langfristig sichergestellt sein. Dafür ist das Vermeiden von
unnötigem Energieverbrauch zentral. Aber auch abgesehen von der
aktuellen Energiekrise ist Energiesparen unabdinglich – nämlich zur
Bewältigung der Klimakrise“, argumentiert Christiane Brunner,
Vorständin von CEOs FOR FUTURE, den CEOs FOR
FUTURE-Energiespar-Appell.
Zwtl.: Energiesparen ist für Unternehmen wichtig UND ist ein
Gemeinschaftsprojekt
Unternehmen sparen Energie auch aus Eigeninteresse. In CEOs FOR
FUTURE Unternehmen wird eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt. Ebenso
wichtig ist CEOs FOR FUTURE unsere gesellschaftliche Verantwortung.
Damit alle Gesellschaftsbereiche künftig mit erneuerbaren Energien
versorgt werden können, appellieren CEOs FOR FUTURE und Unternehmen
an alle, einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten.
„Als nachhaltiger Mobilitätspartner und Autobahnbetreiber loten
wir innerhalb der ASFINAG laufend Energiesparpotentiale aus und haben
uns ein Einsparziel von 11 Prozent gesetzt. Zusätzlich forcieren wir
den stetigen Ausbau von Eigenstromerzeugung aus erneuerbaren Quellen.
Energiesparen ist einerseits ein wesentlicher Beitrag für die
Versorgungssicherheit und andererseits ein besonders wichtiges
Unternehmensziel für den Klimaschutz. Bei diesem Thema werden wir
unserer ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung gerecht
werden und dabei zählt jede einzelne Maßnahme, die wir ergreifen
können“, sagt ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl.
„Die Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist wichtig für den
Klimaschutz, aber auch für die Sicherung wichtiger Produktions- und
Wirtschaftsbereiche und damit für den Standort, für die Sicherung von
Arbeitsplätzen und für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dazu
müssen alle einen Beitrag leisten. Natürlich bedarf es nicht nur
schöner Worte, sondern auch Taten, so stärken wir die
Bewusstseinsbildung bei unseren Mitarbeiter:innen mit unserer
Office-Goes-Green-Initiative, setzen verstärkt auf erneuerbare
Energie, Verbrauchsmonitoring und Energieaudits“, ergänzt Berthold
Kren, CEO von Lafarge.
„Mit unseren Energiesparmaßnahmen wollen wir als Unternehmen einen
Beitrag zu den aktuellen krisenbedingten Einsparzielen und zum
Klimaschutz leisten, Kosten einsparen, wettbewerbsfähig bleiben und
Vorbild sein. Als Gesellschaft sind wir jetzt in einer Situation, in
der Energiekosten ausgeglichen werden (müssen). Dauerhaft
auszugleichen wird die Budgets sprengen und die Klimakrise befeuern.
Sämtliche Maßnahmen müssen daher so ausgestaltet werden, dass sie
tatsächlich zu Energieeinsparung führen“, so Robert Pfarrwaller, CEO
von Rexel.
„Der Umbau des Energiesystems braucht das Engagement aller
Beteiligten – und wir als Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran:
in der Bewusstmachung des Beitrags jeder und jedes Einzelnen liegt
der Grundstein für den erfolgreichen Weg zur Dekarbonisierung”,
betont Peter Weinelt, stv. Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, die
Wichtigkeit aller Beiträge.
Zwtl.: Wir rufen daher zum Energiesparen auf!
Maßnahmen wie Temperatur reduzieren, Geräte nicht in Spitzenzeiten
verwenden, effiziente Beleuchtungsmittel einsetzen, zu überlegen, wo
man Energie wirklich braucht und wo Sparen vielleicht gar kein so
großer Verzicht ist, sind kleine Dinge, können aber insgesamt einen
großen Beitrag leisten. „Jede eingesparte Kilowattstunde ist ein
Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit, Energiesicherheit und
Klimaneutralität“, appellieren wir als CEOs FOR FUTURE und rufen
daher zum Energiesparen auf.
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Zwtl.: Über CEOs FOR FUTURE
CEOs FOR FUTURE ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung und
Beschleunigung einer nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und
Gesellschaft – mit 55 Topmanager:innen und Unternehmen aus
unterschiedlichen Branchen als Unterstützer:innen. Die C4F
Wirtschaftsplattform ist eine unabhängige Plattform für
Topmanager:innen, die Verantwortung für heutige und zukünftige
Generationen ergreifen und eine wirtschaftliche Zukunft im Einklang
mit den vorhandenen Ressourcen aktiv gestalten wollen. Botschafter
der Wirtschaftsplattform ist
Wolfgang Anzengruber. Im Fokus der C4F
Generationenplattform stehen der Dialog und Austausch auf Augenhöhe
sowie die Vernetzung von CEOs und Führungskräften mit jungen Menschen
(Lehrlingen, Mitarbeiter:innen, Jugendorganisationen). Botschafterin
der Generationenplattform ist Doris Schmidauer. Weitere Informationen
unter [www.ceosforfuture.at] (http://www.ceosforfuture.at)
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