28.04.2023, 4774 Zeichen
Der Kranhersteller Palfinger bestätigte heute die bereits vorab indizierten Ergebnisse für das 1. Quartal. Es wurde ein Umsatz von 591,6 Mio. Euro erreicht, was einem Plus zur Vorjahresperiode von +21,8 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis (EBIT) liegt bei 48,9 Mio. Euro und damit um 60,9 Prozent höher als im Vorjahr, das Konzernergebnis bei 25,6 Mio. Euro (+88,2 Prozent). "Die Wirksamkeit der Preiserhöhungen und ein guter Produkt-Mix in der Region EMEA sowie der leichte Rückgang von Rohstoff- und Materialpreisen, aber auch die Verbesserungen in den Lieferketten, trugen wesentlich zum herausragenden 1. Quartal bei", erklärt das Unternehmen. Der Auftragsstand reicht laut Palfinger bis in das 4. Quartal 2023 und bietet damit ein hohe Visibilität. Der Ausblick wird bestätigt: Für das Gesamtjahr 2023 wird mit einem neuerlichen Umsatzrekord von über 2,4 Mrd. Euro und einem EBIT von 200 Mio. Euro gerechnet. Bereits 2027 soll die Umsatzmarke von 3,0 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einem ROCE von 12 Prozent erreicht werden.
Die Analysten von Raiffeisen Research sehen Handlungsbedarf bei ihren eigenen Schätzunen: "Basierend auf Unternehmensaussagen, dass der Auftragsbestand bereits in das Q4 23 reicht, sollten die Ziele aus heutiger Sicht gut untermauert sein. Gegenüber unserer EBIT-Prognose von 186 Mio. Euro ergibt sich ein gewisses Reaktionspotential. Allerdings wird der Konzern heuer auch höher als erwartete Investitionen tätigen."
Palfinger (
Akt. Indikation: 29,70 /29,80, -1,16%)
Die Erste Group hat im 1. Quartal 2023 das Nettoergebnis auf 593,6 Mio. Euro gesteigert, was einem Plus von 32,3 Prozent entspricht. (1. Quartal 2022: 448,8 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis liegt bei 1,26 Mrd. Euro, der Anstieg um fast 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr spiegelt laut Bank den gesteigerten Zinsüberschuss von 1,77 Mrd. Euro (plus 27,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr) wider. Dieser ist zum einen auf die allgemein günstige Zinsentwicklung und ein starkes Kundenkreditvolumen zurückzuführen. Zuwächse im Zahlungsverkehr und im Wertpapiergeschäft führten zu einem 4,4%-igen Anstieg des Provisionsüberschusses gegenüber dem Vorjahr auf 643 Mio. Euro. Das Handelsergebnis verbesserte sich auf 117 Mio. Euro, nach einem Verlust von 257 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal kam es zu einer Nettoauflösung von Risikovorsorgen in Höhe von 20,7 Mio. Euro.
Erste Group (
Akt. Indikation: 32,82 /32,85, -0,02%)
Agrana hat heute beschlossen der 36. ordentlichen Hauptversammlung am 7. Juli 2023 eine Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022|23 vorzuschlagen (Dividende für 2021|22: 0,75 Euro je Aktie). Das Unternehmen bekennt sich damit weiterhin zu einer berechenbaren, zuverlässigen und transparenten Dividendenpolitik, die auf Kontinuität ausgerichtet ist.
Agrana (
Akt. Indikation: 17,30 /17,40, 2,06%)
Warnung: Die FMA warnt eindringlich vor der aktuell besonders häufig auftretenden Betrugsmasche „Authority Scam“. Dabei geben sich Betrüger als angebliche Mitarbeiter der FMA oder anderer öffentlicher Institutionen aus und verwenden oftmals gefälschte oder verfälschte Schriftstücke der Behörde, um persönliche Daten oder Zahlungen der Opfer herauszulocken. Ob ein digitales amtliches Dokument oder Schriftstück tatsächlich echt ist, kann jederzeit einfach an der elektronischen Amtssignatur, die jedes digitale behördliche Schriftstück tragen muss, überprüft werden, so die FMA.
Auszeichnung: Mit einem grünen Emissionsvolumen von rund 8,7 Mrd. Euro liegt die Republik Österreich weltweit im Spitzenfeld auf dem dritten Platz. Neben den im Markt bereits seit mehreren Jahren etablierten Grünen Anleihen hat die Republik Österreich mit der Emission von Grünen Geldmarktpapieren, beginnend mit der weltweit ersten Emission eines Grünen Treasury Bills durch einen Staat im Oktober 2022, im Markt für grüne Wertpapiere Neuland betreten und dafür eine sehr positive Resonanz von ESG-Investoren erhalten. Diese Einschätzung bestätigen auch zwei renommierte Kapitalmarkt-Auszeichnungen. So wurde die Republik Österreich im Rahmen der IFR Awards für das Jahr 2022 als „Sustainable Issuer of the Year“ weltweit ausgezeichnet und im April 2023 folgte die Verleihung des Titels „Sovereign Green Bond Pioneer“ durch die Climate Bonds Initiative (CBI).
Research: BNP Paribas Exane bestätigt für Andritz mit Neutral, heb aber das Kursziel von 68,0 auf 69,0 Euro an. Aletheia Capital bestätigt die Kauf-Empfehlung für AT&S und kürzt das Kursziel von 77,0 auf 65,0 Euro. Autonomous Research bestätigt für Raiffeisen Bank International das Underperform-Rating und nimmt das Kursziel von 17,1 auf 15,7 Euro.
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 28.04.)
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Erste Group
Uhrzeit: 21:46:26
Veränderung zu letztem SK: -0.19%
Letzter SK: 36.09 ( 0.98%)
Palfinger
Uhrzeit: 21:40:16
Veränderung zu letztem SK: 0.00%
Letzter SK: 23.20 ( 0.87%)
Bildnachweis
1.
mind the #gabb
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Agrana, SBO, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, Verbund, Linz Textil Holding, Andritz, DO&CO, Telekom Austria, Porr, Strabag, AT&S, Gurktaler AG VZ, Wolford, Warimpex, BKS Bank Stamm, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Amag, CA Immo, EVN, Österreichische Post, Uniqa, VIG.
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