02.06.2023,
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Wien (OTS) - Zum bereits 16. Mal wurde gestern, Donnerstagabend, der
Wiener Börse Preis an die börsennotierten österreichischen
Unternehmen verliehen. Neben den Kategorien ATX, Mid Cap, Corporate
Bond und Nachhaltigkeit wurde zum zehnten Mal der Journalisten-Preis
vergeben, mit dem herausragende Medienarbeit ausgezeichnet wird.
Unter dem Vorsitz von APA-Finance bewertete eine Fachjury, bestehend
aus führenden Journalistinnen und Journalisten der Finanz- und
Wirtschaftsressorts, die einzelnen Unternehmen. Zum zehnjährigen
Jubiläum gab es dabei als Premiere zwei erste Preise: Die
Auszeichnung für die beste Pressearbeit ging an die Erste Group und
die voestalpine.
An der Medienarbeit der Erste Group würdigte die Jury die „klare
und offene Kommunikation, schnelle Erreichbarkeit, zuverlässige und
professionelle Beantwortung von Anfragen und auch das Verständnis für
journalistische Zugänge“. Positiv hoben die Juror:innen auch die
guten Presseunterlagen sowie das umfangreiche Informationsmaterial
für Redaktionen hervor. Die Erste Group wurde damit schon zum vierten
Mal in Folge mit dem ersten Platz gewürdigt.
Bei der voestalpine würdigte die Jury die „kurzfristige
Erreichbarkeit, gut strukturierte Presseunterlagen und die offene und
proaktive Kommunikation“ eines routinierten Presseteams. Auch der
voestalpine attestierte die Jury ein besonders gutes Verständnis für
die Bedürfnisse von Journalist:innen, zudem stach bei der Bewertung
auch das Multimedia-Angebot an Information und Social-Media-Arbeit
positiv hervor.
Der dritte Platz ging wie schon im Vorjahr an den Flughafen Wien.
„Immer präsent, verlässlich und einfach erreichbar“, so die
Jury-Begründung. Das Presseteam der Flughafen-Gruppe sei zuvorkommend
und engagiert, und kann auch mit Zeitdruck gut umgehen.
Der Journalisten-Preis bewertet die Qualität und Transparenz in
der Medienarbeit. Eine offene, proaktive und ehrliche Kommunikation
ist ein maßgebliches Kriterium; darüber hinaus werden auch Faktoren
wie Qualität von Presseunterlagen, gute Erreichbarkeit und rasche
Reaktionszeit bei Anfragen bewertet. Zur Auswahl stehen alle
Unternehmen aus dem prime market der Wiener Börse – Aktienperformance
spielt dabei keine Rolle. Die Fachjury unter dem Vorsitz von
APA-Finance setzt sich aus Finanzjournalistinnen und -journalisten
von Tageszeitungen, Magazinen, Rundfunk, Online-Medien und
Nachrichtenagenturen zusammen. Elf Medien waren insgesamt in der Jury
vertreten.
„Als Kommunikationskanal zwischen dem Kapitalmarkt und seinen
Investoren spielen Medien eine bedeutende Rolle. Denn eine
verlässliche und neutrale Finanzberichterstattung bietet die Basis
für gute Veranlagungsentscheidungen. Umso wichtiger ist hier eine
gute Zusammenarbeit mit börsennotierten Unternehmen, die wir mit dem
Journalisten-Preis heuer zum zehnten Mal auszeichnen“, fasst der
Juryvorsitzende Wolfgang Nedomansky, Chief Operating Officer
APA-Finance, die Zielsetzung zusammen.
Auch beim ATX-Preis gab es heuer einen neuen Sieger. Die
Hauptkategorie beim Wiener Börse Preis ging heuer erstmals an den
Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO). Auf den Plätzen
zwei und drei folgten Do&Co bzw. OMV.
Beim Mid Cap Preis teilten sich Flughafen Wien und Frequentis den
ersten Platz, Rang drei ging an die Addiko Bank. AT&S Austria
Technologie & Systemtechnik AG räumte gleich zwei Hauptpreise ab. Die
Juror:innen zeichneten die AT&S AG nicht nur mit dem
Corporate-Bond-Preis aus, sondern reihten das Unternehmen auch beim
VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis ganz nach vorne. Die Lenzing AG sowie die
BKS Bank AG wurden ebenfalls für ihr Engagement im
Nachhaltigkeitsbereich honoriert.
[Weitere Informationen zur Veranstaltung und Fotogalerie]
(
https://www.wienerborse.at/wiener-boerse-preis-2023/)
Über den Wiener Börse Preis
Der Wiener Börse Preis wurde erstmals im Jahr 2008 vergeben und
umfasst derzeit 5 Kategorien: ATX-Preis, Mid Cap-Preis, Corporate
Bond-Preis, Journalisten-Preis sowie Nachhaltigkeits-Preis. Der
Wiener Börse Preis wird gemeinsam von Aktienforum, APA-Finance,
Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.), Oesterreichische
Kontrollbank (OeKB), Oesterreichische Nationalbank (OeNB),
Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management
(ÖVFA) mit CFA Society Austria, Vereinigung Österreichischer
Investmentgesellschaften (VÖIG), VÖNIX-Beirat, Wiener Börse,
Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und Zertifikate Forum Austria
(ZFA) verliehen.
Über APA-Finance
APA-Finance ist der führende Anbieter von professionellen
Finanznachrichten in Österreich. Die Finanz-Nachrichtendienste von
APA-Finance sind bei allen wesentlichen in Österreich präsenten
Systemanbietern verfügbar und kommen großflächig auf allen führenden
heimischen Finanz-Websites zum Einsatz.
Über die Wiener Börse
Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener
Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie betreibt die Börsenplätze Wien
und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler
Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und
günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und
berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region.
Dank ihres einzigartigen Know-hows vertrauen auch die Nationalbörsen
in Budapest, Laibach und Zagreb auf die IT-Dienstleistungen der
Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und
Clearinghäusern der Region beteiligt.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Wiener Börse Plausch S5/48: Der S Immo-Konter und das Problem mit vermutet gewünschten tiefen Kursen vielerorts
Aktien auf dem Radar:Telekom Austria, S Immo, Semperit, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Polytec Group, AT&S, Rosgix, Lenzing, Rosenbauer, Zumtobel, Kapsch TrafficCom, Erste Group, Cleen Energy, Flughafen Wien, BKS Bank Stamm, Palfinger, Amag, CA Immo, EuroTeleSites AG, EVN, Immofinanz, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Strabag, Uniqa, VIG.
Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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