18.09.2023, 8701 Zeichen
FNIInvest (IRM20FNI): Das niedersächsische Unternehmen Symrise verkündete in den vergangenen Tagen ein neues Kosmetikprodukt entwickelt zu haben. Dabei handelt es sich um eine Feuchtigkeitscreme auf Hafer-Basis. Diese soll besonders für empfindliche Hauttypen gut verträglich sein. Damit baut Symrise seine Nachhaltigkeitsstrategie aus. Zudem weitert das holzmindener Unternehmen seine Produktreihe „diana food“ aus. Auf Basis von Kichererbsen und Aquafaba (aus lat. zu dt. Bohnenwasser) möchte Symrise pflanzenbasierende Nahrungsmittel herstellen. Kichererbsen haben sich in der Vergangenheit als anerkannte Fleischalternative etabliert. Sie stecken bspw. in Falafel, Hummus oder auch veganen Alternativen für Eigelb oder Mayonnaise. Zwar zeigen die letzten Unternehmensnachrichten, dass Symrise sein Geschäftsmodell den Zeichen der Zeit anpasst und nachhaltige, sowie ökologische Produkte auf den Markt bringt. Die Aktie hat es dennoch seit der Bekanntgabe der Halbjahresergebnisse Anfang August nicht geschafft, einen deutlichen Kurssprung zu verzeichnen. Seit Mai 2023 bewegt sich der Kurs von Symrise in einer Abwärtsbewegung, welche zwar im Juni durchbrochen werden konnte, doch die gewünschte Aufholjagd blieb aus. Nach der Bekanntgabe der HJ1 23 Zahlen fiel die Aktie wieder und bewegt sich nun mit einem Kurs knapp über 90 €. Dies liegt zuletzt auch an dem schwierigen Wirtschaftsumfeld, in dem sich die Branche befindet. Dennoch sehen einige Analysten noch deutliches Potenzial, da vor allem der Markt für Aroma- und Duftherstellung, sowie Tiernahrung stark wachsenden ist (zw. 2 % - 6 % p.a.). (18.09. 08:25)
SwingMaster (SWINGMAX): Kauf der 1. von maximal 2. Positionen da Siemens gemäss eigener Systematik ein offenes Ziel auf der Oberseite hat. (18.09. 07:21)
Scheid (SPECIAL2): Per 18. September steigt die Aktie von Telekom Austria in den ATX auf. Das Telekomunternehmen hat dies auch der zuletzt starken Kursentwicklung zu verdanken. Einer der Treiber ist geplante Abspaltung der Funktürme in eine eigene Gesellschaft. Die Aktie des Unternehmens mit dem Namen EuroTeleSites AG soll voraussichtlich ab 22. September an der Wiener Börse notieren. Die Zuteilung erfolgt auf Basis der jeweiligen Depotstände in Telekom Austria-Aktien mit Ablauf des letzten Handelstages vor dem Zuteilungsstichtag, das ist voraussichtlich der 21. September. Aktionäre von Telekom Austria erhalten für je vier Papiere zusätzlich eine Aktie von EuroTeleSites. Obwohl die Telekom-Aktie zuletzt schon gut gelaufen ist, sollten Anleger kein Stück aus der Hand geben. (18.09. 07:18)
Scheid (SPECIAL2): Nach einem optimistischen Analystenkommentar ist die Tesla-Aktie nach oben geschossen. Morgan Stanley stufte die Aktie auf „Overweight“ und das Kursziel von 250 auf 400 Dollar hoch. Als Begründung zogen die Experten die Perspektiven des Unternehmens im Bereich Autonomes Fahren heran. Der Konzern habe unter dem Namen „Dojo“ eine fortschrittliche Supercomputing-Architektur entwickelt, was einen entscheidenden Vorteil in einem Zehn-Billionen-Dollar-Markt verschaffen könnte. Ich halte die Aktie hingegen weiterhin für hoffnungslos überteuert und bekräftige meine Verkaufsempfehlung. (18.09. 07:18)
Scheid (SPECIAL2): Bei der Vorstellung der neuen iPhones 15 gab es wenig Neues. Allerdings werden sich die teureren Pro-Modelle der neuen Generation in diesem Jahr noch stärker von der Standard-Version abheben. Das iPhone 15 Pro bekommt unter anderem ein Gehäuse aus Titan sowie einen neuen Chip mit stark verbesserter Grafik-Leistung. Damit will Apple die Kunden dazu bewegen, die teureren Pro-Modelle zu kaufen, um in einem schrumpfenden Smartphone-Markt die Umsätze hochzuhalten. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Modelle auf gute Nachfrage treffen werden. Unterdessen berichteten Medien, dass die chinesische Regierung erwäge, hochrangigen Beamten in bestimmten Ministerien oder gewissen Mitarbeitern in staatlichen Unternehmen die Nutzung von iPhones zu untersagen. Da die Apple-Aktie auch charttechnisch wackelt, sollten Anleger Neuengagements zurückstellen. (18.09. 07:17)
Scheid (SPECIAL2): Der Telekomkonzern Saudi Telecom hat über den Kauf von Aktien und Finanzinstrumenten für 2,1 Mrd. Euro eine Beteiligung von 9,9 Prozent an Telefónica erworben. Damit würde Saudi Telecom auf einen Schlag zum mit Abstand größten Aktionär des spanischen Telekomkonzerns. Allerdings gilt Telefónica in Spanien als Teil der kritischen Infrastruktur, und die Regierung könnte eine Beteiligung in dieser Größenordnung noch verhindern. Dennoch sorgt der potenzielle Deal für Fantasie, wie auch die Reaktion an der Börse zeigt. Auf dem erhöhten Niveau sollten Anleger nicht mehr zugreifen. (18.09. 07:16)
Scheid (SPECIAL2): Der Chemiekonzern Covestro will nach wochenlangen Spekulationen über ein Interesse von Abu Dhabi National Oil (Adnoc) nun mit dem Ölkonzern reden. Es sollen „ergebnisoffene Gespräche“ aufgenommen werden, teilten die Deutschen mit. Zuletzt war die Rede davon, dass die Araber informell 60 Euro je Aktie in Aussicht gestellt hätten, was deutlich über den Kursen von etwa 40 Euro vor Aufkommen der ersten Spekulationen liegt und auf einen Gesamtwert der Transaktion von 11,6 Mrd. Euro hindeuten würde. Wer investiert ist, sollte daher die Gewinne laufen lassen. Kaufwillige Anleger sollten lieber einen Rücksetzer abwarten. Kurse um 50/51 Euro wären ein gutes Einstiegsniveau. (18.09. 07:16)
Scheid (SPECIAL): Die Aktie der Biotechfirma Morphosys hätte beinahe den charttechnischen Ausbruch nach oben geschafft. Angeschoben hat die Meldung, wonach der Wirkstoff Tulmimetostat gegen Gebärmutterkrebs den Fast-Track-Status der FDA erhalten hat. Weil eine Zulassung dennoch erst in einigen Jahren zu erwarten ist, gab der Titel die anfänglichen Gewinne wieder ab. Nun hoffen Börsianer auf gute Testdaten für den Wirkstoff Pelabresib gegen Blutkrebs, die bis Jahresende erwartet werden. Fallen sie positiv aus, winkt ein Kurssprung. Denn das Mittel hat Blockbuster-Potenzial. Auf dem erhöhten Kursniveau würde ich keine Neuengagements mehr eingehen. (18.09. 07:15)
Scheid (SPECIAL2): Der Materialmangel an Triebwerken für Airbus-Jets kommt die Hersteller Pratt & Whitney und MTU teuer zu stehen. Wegen der Untersuchung der Antriebe für die Airbus-Jets der A320neo-Familie stünden in den kommenden Jahren 600 bis 700 Wartungsaufenthalte an, teilten die Unternehmen mit. Während Pratt & Whitney für seinen Teil des Geschäfts in den kommenden Jahren eine finanzielle Belastung von 3,0 bis 3,5 Mrd. Dollar erwartet, stellt sich MTU schon für 2023 auf eine Belastung von 1,0 Mrd. Euro beim Umsatz und beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ein. Diesen Effekt ausgeklammert hat das Management zwar die Prognose für das laufende Jahr bestätigt, dennoch quittierten Börsianer die neuen Entwicklungen mit rigorosen Verkäufen. Anleger sollten vorerst an der Seitenlinie bleiben. (18.09. 07:14)
Smeilinho (DRASTIL1): #boersepeople im #audiocdpodcast heute: Robert Ottel ist CFO der https://www.linkedin.com/#, Aufsichtsrat der https://www.linkedin.com/#, Vorsitzender des Ausschusses Kapitalmarkt der https://www.linkedin.com/# und Präsident des Aktienforums . Wir sprechen über ein Studium in Wien, einen letztendlich nicht so zufriedenstellenden Auftakt im Berufsleben und dann 1997 den Start bei der voestalpine, die nach dem Börsengang 1995 in einem spannenden Change Prozess war, Highlights wie die Polynorm-Tätigkeit oder die Akquise von Böhler-Uddeholm bleiben nicht unerwähnt, aber auch Dinge wie Lehman und die Pandemie. Wir reden zudem über das steuerliche Dilemma in Österreich, Directors Dealings und eine Ära, die zu Ende geht. Danke, Robert, für das tolle Gespräch. Spoiler: Markante Sager dabei. HÖREN: https://audio-cd.at/page/podcast/4762/ (18.09. 07:10)
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, Agrana, Pierer Mobility, Frequentis, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Andritz, FACC, ams-Osram, Addiko Bank, Lenzing, Rosenbauer, DO&CO, OMV, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Verbund, Wolftank-Adisa, Wiener Privatbank, Amag, Bawag, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, voestalpine.
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SportWoche Podcast S4/14: Sandra Schelivsky, Bodybuilding-Champ und -Wertungsrichterin, aber in erster Linie Coach
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FNIInvest (IRM20FNI): Das niedersächsische Unternehmen Symrise verkündete in den vergangenen Tagen ein neues Kosmetikprodukt entwickelt zu haben. Dabei handelt es sich um eine Feuchtigkeitscreme auf Hafer-Basis. Diese soll besonders für empfindliche Hauttypen gut verträglich sein. Damit baut Symrise seine Nachhaltigkeitsstrategie aus. Zudem weitert das holzmindener Unternehmen seine Produktreihe „diana food“ aus. Auf Basis von Kichererbsen und Aquafaba (aus lat. zu dt. Bohnenwasser) möchte Symrise pflanzenbasierende Nahrungsmittel herstellen. Kichererbsen haben sich in der Vergangenheit als anerkannte Fleischalternative etabliert. Sie stecken bspw. in Falafel, Hummus oder auch veganen Alternativen für Eigelb oder Mayonnaise. Zwar zeigen die letzten Unternehmensnachrichten, dass Symrise sein Geschäftsmodell den Zeichen der Zeit anpasst und nachhaltige, sowie ökologische Produkte auf den Markt bringt. Die Aktie hat es dennoch seit der Bekanntgabe der Halbjahresergebnisse Anfang August nicht geschafft, einen deutlichen Kurssprung zu verzeichnen. Seit Mai 2023 bewegt sich der Kurs von Symrise in einer Abwärtsbewegung, welche zwar im Juni durchbrochen werden konnte, doch die gewünschte Aufholjagd blieb aus. Nach der Bekanntgabe der HJ1 23 Zahlen fiel die Aktie wieder und bewegt sich nun mit einem Kurs knapp über 90 €. Dies liegt zuletzt auch an dem schwierigen Wirtschaftsumfeld, in dem sich die Branche befindet. Dennoch sehen einige Analysten noch deutliches Potenzial, da vor allem der Markt für Aroma- und Duftherstellung, sowie Tiernahrung stark wachsenden ist (zw. 2 % - 6 % p.a.). (18.09. 08:25)
SwingMaster (SWINGMAX): Kauf der 1. von maximal 2. Positionen da Siemens gemäss eigener Systematik ein offenes Ziel auf der Oberseite hat. (18.09. 07:21)
Scheid (SPECIAL2): Per 18. September steigt die Aktie von Telekom Austria in den ATX auf. Das Telekomunternehmen hat dies auch der zuletzt starken Kursentwicklung zu verdanken. Einer der Treiber ist geplante Abspaltung der Funktürme in eine eigene Gesellschaft. Die Aktie des Unternehmens mit dem Namen EuroTeleSites AG soll voraussichtlich ab 22. September an der Wiener Börse notieren. Die Zuteilung erfolgt auf Basis der jeweiligen Depotstände in Telekom Austria-Aktien mit Ablauf des letzten Handelstages vor dem Zuteilungsstichtag, das ist voraussichtlich der 21. September. Aktionäre von Telekom Austria erhalten für je vier Papiere zusätzlich eine Aktie von EuroTeleSites. Obwohl die Telekom-Aktie zuletzt schon gut gelaufen ist, sollten Anleger kein Stück aus der Hand geben. (18.09. 07:18)
Scheid (SPECIAL2): Nach einem optimistischen Analystenkommentar ist die Tesla-Aktie nach oben geschossen. Morgan Stanley stufte die Aktie auf „Overweight“ und das Kursziel von 250 auf 400 Dollar hoch. Als Begründung zogen die Experten die Perspektiven des Unternehmens im Bereich Autonomes Fahren heran. Der Konzern habe unter dem Namen „Dojo“ eine fortschrittliche Supercomputing-Architektur entwickelt, was einen entscheidenden Vorteil in einem Zehn-Billionen-Dollar-Markt verschaffen könnte. Ich halte die Aktie hingegen weiterhin für hoffnungslos überteuert und bekräftige meine Verkaufsempfehlung. (18.09. 07:18)
Scheid (SPECIAL2): Bei der Vorstellung der neuen iPhones 15 gab es wenig Neues. Allerdings werden sich die teureren Pro-Modelle der neuen Generation in diesem Jahr noch stärker von der Standard-Version abheben. Das iPhone 15 Pro bekommt unter anderem ein Gehäuse aus Titan sowie einen neuen Chip mit stark verbesserter Grafik-Leistung. Damit will Apple die Kunden dazu bewegen, die teureren Pro-Modelle zu kaufen, um in einem schrumpfenden Smartphone-Markt die Umsätze hochzuhalten. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Modelle auf gute Nachfrage treffen werden. Unterdessen berichteten Medien, dass die chinesische Regierung erwäge, hochrangigen Beamten in bestimmten Ministerien oder gewissen Mitarbeitern in staatlichen Unternehmen die Nutzung von iPhones zu untersagen. Da die Apple-Aktie auch charttechnisch wackelt, sollten Anleger Neuengagements zurückstellen. (18.09. 07:17)
Scheid (SPECIAL2): Der Telekomkonzern Saudi Telecom hat über den Kauf von Aktien und Finanzinstrumenten für 2,1 Mrd. Euro eine Beteiligung von 9,9 Prozent an Telefónica erworben. Damit würde Saudi Telecom auf einen Schlag zum mit Abstand größten Aktionär des spanischen Telekomkonzerns. Allerdings gilt Telefónica in Spanien als Teil der kritischen Infrastruktur, und die Regierung könnte eine Beteiligung in dieser Größenordnung noch verhindern. Dennoch sorgt der potenzielle Deal für Fantasie, wie auch die Reaktion an der Börse zeigt. Auf dem erhöhten Niveau sollten Anleger nicht mehr zugreifen. (18.09. 07:16)
Scheid (SPECIAL2): Der Chemiekonzern Covestro will nach wochenlangen Spekulationen über ein Interesse von Abu Dhabi National Oil (Adnoc) nun mit dem Ölkonzern reden. Es sollen „ergebnisoffene Gespräche“ aufgenommen werden, teilten die Deutschen mit. Zuletzt war die Rede davon, dass die Araber informell 60 Euro je Aktie in Aussicht gestellt hätten, was deutlich über den Kursen von etwa 40 Euro vor Aufkommen der ersten Spekulationen liegt und auf einen Gesamtwert der Transaktion von 11,6 Mrd. Euro hindeuten würde. Wer investiert ist, sollte daher die Gewinne laufen lassen. Kaufwillige Anleger sollten lieber einen Rücksetzer abwarten. Kurse um 50/51 Euro wären ein gutes Einstiegsniveau. (18.09. 07:16)
Scheid (SPECIAL): Die Aktie der Biotechfirma Morphosys hätte beinahe den charttechnischen Ausbruch nach oben geschafft. Angeschoben hat die Meldung, wonach der Wirkstoff Tulmimetostat gegen Gebärmutterkrebs den Fast-Track-Status der FDA erhalten hat. Weil eine Zulassung dennoch erst in einigen Jahren zu erwarten ist, gab der Titel die anfänglichen Gewinne wieder ab. Nun hoffen Börsianer auf gute Testdaten für den Wirkstoff Pelabresib gegen Blutkrebs, die bis Jahresende erwartet werden. Fallen sie positiv aus, winkt ein Kurssprung. Denn das Mittel hat Blockbuster-Potenzial. Auf dem erhöhten Kursniveau würde ich keine Neuengagements mehr eingehen. (18.09. 07:15)
Scheid (SPECIAL2): Der Materialmangel an Triebwerken für Airbus-Jets kommt die Hersteller Pratt & Whitney und MTU teuer zu stehen. Wegen der Untersuchung der Antriebe für die Airbus-Jets der A320neo-Familie stünden in den kommenden Jahren 600 bis 700 Wartungsaufenthalte an, teilten die Unternehmen mit. Während Pratt & Whitney für seinen Teil des Geschäfts in den kommenden Jahren eine finanzielle Belastung von 3,0 bis 3,5 Mrd. Dollar erwartet, stellt sich MTU schon für 2023 auf eine Belastung von 1,0 Mrd. Euro beim Umsatz und beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ein. Diesen Effekt ausgeklammert hat das Management zwar die Prognose für das laufende Jahr bestätigt, dennoch quittierten Börsianer die neuen Entwicklungen mit rigorosen Verkäufen. Anleger sollten vorerst an der Seitenlinie bleiben. (18.09. 07:14)
Smeilinho (DRASTIL1): #boersepeople im #audiocdpodcast heute: Robert Ottel ist CFO der https://www.linkedin.com/#, Aufsichtsrat der https://www.linkedin.com/#, Vorsitzender des Ausschusses Kapitalmarkt der https://www.linkedin.com/# und Präsident des Aktienforums . Wir sprechen über ein Studium in Wien, einen letztendlich nicht so zufriedenstellenden Auftakt im Berufsleben und dann 1997 den Start bei der voestalpine, die nach dem Börsengang 1995 in einem spannenden Change Prozess war, Highlights wie die Polynorm-Tätigkeit oder die Akquise von Böhler-Uddeholm bleiben nicht unerwähnt, aber auch Dinge wie Lehman und die Pandemie. Wir reden zudem über das steuerliche Dilemma in Österreich, Directors Dealings und eine Ära, die zu Ende geht. Danke, Robert, für das tolle Gespräch. Spoiler: Markante Sager dabei. HÖREN: https://audio-cd.at/page/podcast/4762/ (18.09. 07:10)