08.04.2024, 8942 Zeichen
Scheid (SPECIAL2): SFC Energy hat den Geschäftsbericht für 2023 veröffentlicht. Dabei konnte der Spezialist für Brennstoffzellen die bereits vorab gemeldeten Daten bestätigen. „Erstmals ist es uns gelungen, mit einem Umsatz von 118,15 Mio. Euro die Marke von 100 Mio. Euro zu übertreffen“, sagt CEO Peter Podesser. Gleichzeitig ist das Unternehmen profitabel gewachsen: Das bereinigte Ebitda ist um 86 Prozent auf knapp 15,2 Mio. Euro geklettert, wobei dazu vor allem der bessere Produktmix beigetragen hat. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem Wachstum des Konzernumsatzes von circa 20 bis 30 Prozent auf etwa 141,7 Mio. bis 153,5 Mio. Euro. Das Ebitda soll auf 17,5 Mio. bis 22,4 Mio. Euro zunehmen. Der jüngst an Land gezogene Folgeauftrag im Geschäftsfeld Clean Power Management über leistungsstarke Stromversorgungs- und Spulenlösungen von einem international führenden Hightech-Anlagenbauer im Gesamtwert von rund 27,8 Mio. Euro kommt da gerade recht. Ich sehe die Aktie positiv, wenngleich Anleger Geduld mitbringen sollten. (08.04. 07:38)
Scheid (SPECIAL2): Aumann hat den Umsatz 2023 um 34,5 Prozent auf 289,6 Mio. Euro gesteigert, wobei das Segment E-Mobility um 61,2 Prozent auf 229,1 Mio. Euro zulegen konnte. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg sogar um 136,5 Prozent auf 20,6 Mio. Euro, was einer Marge von 7,1 Prozent entspricht. Die angehobene Umsatzprognose von mehr als 280 Mio. Euro wurde also genauso übertroffen wie die erwartete Ebitda-Marge am oberen Ende der Spanne von sechs bis sieben Prozent. Per Ende 2023 verfügt Aumann über einen Auftragsbestand von 303,2 Mio. Euro, 18,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Für 2024 erwartet Aumann ein Umsatzwachstum auf mehr als 320 Mio. Euro und eine Ebitda-Marge von neun bis elf Prozent. Der Nebenwert bleibt ein klarer Kauf. (08.04. 07:38)
Scheid (SPECIAL): Der IT-Dienstleister Cancom will nach Zuwächsen im vergangenen Jahr weiter zulegen. Der Erlös soll von 1,52 Mrd. Euro im Vorjahr auf 1,75 bis 2,0 Mrd. Euro steigen, wie das Unternehmen mitteilte. Beim Ebitda geht Cancom von einem Wert zwischen 130 und 150 Mio. Euro aus. Das wäre ein Plus von einem Drittel gegenüber 2023. Was zudem gut ankam: Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit kehrte mit 94,6 (Vorjahr: minus 53,6) Mio. Euro wieder in positives Terrain zurück. Das veranlasste die DZ Bank, die Cancom-Aktie gleich um zwei Stufen von „Verkaufen“ auf „Kaufen“ heraufzustufen und den fairen Wert von 21 auf 37 Euro anzuheben. Auch ich bleibe für Cancom positiv gestimmt. (08.04. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Aktionäre von Paypal haben einen langen Leidensweg hinter sich. Im Juli 2021 markierten die Papiere ihr Rekordhoch bei gut 310 Dollar. Danach folgte ein Absturz, der im Oktober 2023 bis 50,25 Dollar führte – ein Minus von fast 84 Prozent. Immerhin konnte sich die Aktie seitdem wieder bis auf 68,21 Dollar nach oben arbeiten, wobei der Titel bereits zwei Mal an dieser Marke nach unten abgeprallt ist. Auf der Unterseite kommt dem 200-Tage-Durchschnitt große Bedeutung zu. Die Korrektur endete exakt an der aktuell bei 63,60 Dollar verlaufenden Marke. Von dieser Basis aus könnte der Titel einen erneuten Anlauf an den Widerstand starten. Aus fundamentaler Sicht ist das Papier nach dem Kursrückgang seit Mitte Juli 2021 durchaus wieder als attraktiv einzustufen. Das 2024er-KGV liegt bei moderaten 16 und Paypal ist weiterhin im Wachstumsmodus. Für defensive Anleger ist ein Discounter von BNP Paribas interessant, dessen Cap bei 50 Dollar – und somit noch unter dem 2023er-Tief – liegt. (08.04. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Fielmann hat den Umsatz 2023 um zwölf Prozent auf knapp zwei Mrd. Euro gesteigert. Dabei profitierte die Optikerkette von einem Wachstum aus eigener Kraft in seinen Bestandsmärkten sowie Zukäufen. Das Ergebnis vor Steuern ist vorläufigen Berechnungen zufolge um ein Fünftel auf etwa 193 Mio. Euro gestiegen. Den Anstieg begründete das Management mit einem gestiegenen Absatz teurerer Gleitsichtbrillen, dem laufenden Sparprogramm sowie geringeren Marketingkosten. Der Ausblick auf das laufende Jahr folgt traditionell bei der Vorlage des Geschäftsberichts. Auf der am 30. April stattfindenden Bilanzpressekonferenz dürfte es auch Neuigkeiten zur laufenden Expansion geben, wobei die USA im Fokus steht – Fielmann hat den Markt bereits 2023 mit der Übernahme des US-Augenoptikers SVS Vision und der kanadischen E-Commerce-Plattform Befitting betreten und will diesen nun erobern. Mit den im Zuge der Übernahmen erworbenen gut 80 Filialen in neun US-Bundesstaaten ist der Grundstein dafür gelegt. Sollte der Konzern seine bisherige Erfolgstory in den USA auch nur ansatzweise wiederholen können, hat die Aktie noch reichlich Potenzial. Doch auch abgesehen ist der Titel ein Basisinvestment. (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL2): Beim US-Chiphersteller Intel weitet sich der Verlust in der Sparte für die Auftragsfertigung von Halbleitern aus. Die Fertigungseinheit Foundry hat 2023 einen Betriebsverlust von sieben Mrd. Dollar gemacht. Im Jahr davor waren es 5,2 Mrd. Dollar. Konzernchef Pat Gelsinger sagte während einer Präsentation vor Investoren, 2024 werde das Jahr mit den größten operativen Verlusten für das Chipgeschäft des Unternehmens sein. Es werde erwartet, die Gewinnschwelle auf operativer Basis bis etwa 2027 zu erreichen. Die Börse reagierte enttäuscht auf die Aussagen. Ich sehe erst einmal von Neuengagements ab. (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL): Bei Pierer Mobility kam der Umsatz 2023 um 9,2 Prozent auf 2,66 Mrd. Euro voran. Der Betriebsgewinn (Ebit) ging um fast ein Drittel auf 160,0 Mio. Euro zurück. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2024 hatte Pierer Mobility bereits im vergangenen Dezember aufgrund des global schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ein „Konsolidierungsjahr“ in Aussicht gestellt. Nun hat das Management dies noch einmal bestätigt. Neuengagements in der Aktie von Pierer Mobility drängen sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht auf, zumal die charttechnische Verfassung durchwachsen ist. (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL): Walgreens Boots Alliance (WBA) hat mit den Ergebnissen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024 die Erwartungen übertroffen. Die Drogeriekette revidierte jedoch ihre Gewinnprognose nach unten. WBA steht vor Herausforderungen wie einem schwierigen US-Einzelhandelsumfeld und einem massiven Nettoverlust aufgrund einer Goodwill-Abschreibung von fast sechs Mrd. Dollar. Da half es auch nicht, dass WBA unter der Leitung des neuen CEO Tim Wentworth auf Kostensenkungen und strategische Neuausrichtungen setzt. Die Aktie setzte ihren Abwärtstrend fort. Meiden! (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL2): Tesla hat im vergangenen Quartal den ersten Rückgang bei Auslieferungen seit der Corona-Pandemie verbucht. Der Elektroautohersteller brachte zwischen Januar und März 386810 ihrer Autos zu den Kunden. Im Vorjahresquartal waren es noch fast 423000 gewesen. Und Analysten hatten für das erste Vierteljahr 2024 im Schnitt sogar mit einem Anstieg auf gut 449000 Auslieferungen gerechnet. Die Zahlen zeigen, dass die Strategie aggressiver Preissenkungen keine Früchte trägt. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz dürften sich die Nachfrageprobleme bei Tesla noch deutlich verschlimmern. Nachdem mein Kursziel von 150 Euro nun beinahe erreicht ist, sehe ich weiteres deutliches Rückschlagpotenzial. (08.04. 07:35)
Scheid (SPECIAL2): Der Industriekonzern könnte Insidern zufolge in der kommenden Woche Details zum geplanten Umbau der Stahl-Sparte vorlegen. Mitglieder des Aufsichtsrats von Thyssenkrupp Steel Europe wollten am 11. April über die weitere Strategie beraten, sagten mehrere Insider gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Möglicherweise werde dann auch die Basis für einen signifikanten Stellenabbau gelegt. Der Aufsichtsratschef der Stahl-Tochter, Ex-Vize-Kanzler Sigmar Gabriel, hatte diesen in der Vergangenheit explizit nicht ausgeschlossen. Da in dem Zusammenhang Bewegung in die Aktie kommen können, habe ich eine kleine Spekulation gestartet. (08.04. 07:35)
Was noch interessant sein dürfte:
Runplugged ist im Store: Wie die Financial Literacy Laufapp funktioniert
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 74/365: Erinnerungen an eine OMV, die mit Ö lauter als mit O war und Kapitalmarktkarrieren ebnete
1.
Das wikifolio Prinzip - Smarter handeln - Mach die Handelsstrategien anderer zu deiner eigenen. Mit wikifolio-Zertifikaten holst du die Performance privater und professioneller Investoren direkt in dein Depot.
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, UBM, Strabag, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Warimpex, VIG, Porr, Wiener Privatbank, Erste Group, Palfinger, Andritz, AT&S, Bawag, FACC, Frauenthal, Gurktaler AG VZ, Lenzing, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Wolford, Heid AG, SW Umwelttechnik, Linz Textil Holding, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post.
DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.
>> Besuchen Sie 59 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 48/365: Nach dem Börsentag in Frankfurt ist vor dem Börsentag in Wien - Save the Date (8.3.)
Episode 48/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute geht es um die Börsentage der B2MS, am 15.2. war einer in Frankfurt, am 8.3. wird einer in Wien sein. Und es wird laut V...
Ruth Lauer Manenti
I Imagined It Empty
2024
RM
Ulf Lundin
Pictures of a Family
2024
Skreid Publishing
Scheid (SPECIAL2): SFC Energy hat den Geschäftsbericht für 2023 veröffentlicht. Dabei konnte der Spezialist für Brennstoffzellen die bereits vorab gemeldeten Daten bestätigen. „Erstmals ist es uns gelungen, mit einem Umsatz von 118,15 Mio. Euro die Marke von 100 Mio. Euro zu übertreffen“, sagt CEO Peter Podesser. Gleichzeitig ist das Unternehmen profitabel gewachsen: Das bereinigte Ebitda ist um 86 Prozent auf knapp 15,2 Mio. Euro geklettert, wobei dazu vor allem der bessere Produktmix beigetragen hat. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem Wachstum des Konzernumsatzes von circa 20 bis 30 Prozent auf etwa 141,7 Mio. bis 153,5 Mio. Euro. Das Ebitda soll auf 17,5 Mio. bis 22,4 Mio. Euro zunehmen. Der jüngst an Land gezogene Folgeauftrag im Geschäftsfeld Clean Power Management über leistungsstarke Stromversorgungs- und Spulenlösungen von einem international führenden Hightech-Anlagenbauer im Gesamtwert von rund 27,8 Mio. Euro kommt da gerade recht. Ich sehe die Aktie positiv, wenngleich Anleger Geduld mitbringen sollten. (08.04. 07:38)
Scheid (SPECIAL2): Aumann hat den Umsatz 2023 um 34,5 Prozent auf 289,6 Mio. Euro gesteigert, wobei das Segment E-Mobility um 61,2 Prozent auf 229,1 Mio. Euro zulegen konnte. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg sogar um 136,5 Prozent auf 20,6 Mio. Euro, was einer Marge von 7,1 Prozent entspricht. Die angehobene Umsatzprognose von mehr als 280 Mio. Euro wurde also genauso übertroffen wie die erwartete Ebitda-Marge am oberen Ende der Spanne von sechs bis sieben Prozent. Per Ende 2023 verfügt Aumann über einen Auftragsbestand von 303,2 Mio. Euro, 18,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Für 2024 erwartet Aumann ein Umsatzwachstum auf mehr als 320 Mio. Euro und eine Ebitda-Marge von neun bis elf Prozent. Der Nebenwert bleibt ein klarer Kauf. (08.04. 07:38)
Scheid (SPECIAL): Der IT-Dienstleister Cancom will nach Zuwächsen im vergangenen Jahr weiter zulegen. Der Erlös soll von 1,52 Mrd. Euro im Vorjahr auf 1,75 bis 2,0 Mrd. Euro steigen, wie das Unternehmen mitteilte. Beim Ebitda geht Cancom von einem Wert zwischen 130 und 150 Mio. Euro aus. Das wäre ein Plus von einem Drittel gegenüber 2023. Was zudem gut ankam: Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit kehrte mit 94,6 (Vorjahr: minus 53,6) Mio. Euro wieder in positives Terrain zurück. Das veranlasste die DZ Bank, die Cancom-Aktie gleich um zwei Stufen von „Verkaufen“ auf „Kaufen“ heraufzustufen und den fairen Wert von 21 auf 37 Euro anzuheben. Auch ich bleibe für Cancom positiv gestimmt. (08.04. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Aktionäre von Paypal haben einen langen Leidensweg hinter sich. Im Juli 2021 markierten die Papiere ihr Rekordhoch bei gut 310 Dollar. Danach folgte ein Absturz, der im Oktober 2023 bis 50,25 Dollar führte – ein Minus von fast 84 Prozent. Immerhin konnte sich die Aktie seitdem wieder bis auf 68,21 Dollar nach oben arbeiten, wobei der Titel bereits zwei Mal an dieser Marke nach unten abgeprallt ist. Auf der Unterseite kommt dem 200-Tage-Durchschnitt große Bedeutung zu. Die Korrektur endete exakt an der aktuell bei 63,60 Dollar verlaufenden Marke. Von dieser Basis aus könnte der Titel einen erneuten Anlauf an den Widerstand starten. Aus fundamentaler Sicht ist das Papier nach dem Kursrückgang seit Mitte Juli 2021 durchaus wieder als attraktiv einzustufen. Das 2024er-KGV liegt bei moderaten 16 und Paypal ist weiterhin im Wachstumsmodus. Für defensive Anleger ist ein Discounter von BNP Paribas interessant, dessen Cap bei 50 Dollar – und somit noch unter dem 2023er-Tief – liegt. (08.04. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Fielmann hat den Umsatz 2023 um zwölf Prozent auf knapp zwei Mrd. Euro gesteigert. Dabei profitierte die Optikerkette von einem Wachstum aus eigener Kraft in seinen Bestandsmärkten sowie Zukäufen. Das Ergebnis vor Steuern ist vorläufigen Berechnungen zufolge um ein Fünftel auf etwa 193 Mio. Euro gestiegen. Den Anstieg begründete das Management mit einem gestiegenen Absatz teurerer Gleitsichtbrillen, dem laufenden Sparprogramm sowie geringeren Marketingkosten. Der Ausblick auf das laufende Jahr folgt traditionell bei der Vorlage des Geschäftsberichts. Auf der am 30. April stattfindenden Bilanzpressekonferenz dürfte es auch Neuigkeiten zur laufenden Expansion geben, wobei die USA im Fokus steht – Fielmann hat den Markt bereits 2023 mit der Übernahme des US-Augenoptikers SVS Vision und der kanadischen E-Commerce-Plattform Befitting betreten und will diesen nun erobern. Mit den im Zuge der Übernahmen erworbenen gut 80 Filialen in neun US-Bundesstaaten ist der Grundstein dafür gelegt. Sollte der Konzern seine bisherige Erfolgstory in den USA auch nur ansatzweise wiederholen können, hat die Aktie noch reichlich Potenzial. Doch auch abgesehen ist der Titel ein Basisinvestment. (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL2): Beim US-Chiphersteller Intel weitet sich der Verlust in der Sparte für die Auftragsfertigung von Halbleitern aus. Die Fertigungseinheit Foundry hat 2023 einen Betriebsverlust von sieben Mrd. Dollar gemacht. Im Jahr davor waren es 5,2 Mrd. Dollar. Konzernchef Pat Gelsinger sagte während einer Präsentation vor Investoren, 2024 werde das Jahr mit den größten operativen Verlusten für das Chipgeschäft des Unternehmens sein. Es werde erwartet, die Gewinnschwelle auf operativer Basis bis etwa 2027 zu erreichen. Die Börse reagierte enttäuscht auf die Aussagen. Ich sehe erst einmal von Neuengagements ab. (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL): Bei Pierer Mobility kam der Umsatz 2023 um 9,2 Prozent auf 2,66 Mrd. Euro voran. Der Betriebsgewinn (Ebit) ging um fast ein Drittel auf 160,0 Mio. Euro zurück. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2024 hatte Pierer Mobility bereits im vergangenen Dezember aufgrund des global schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ein „Konsolidierungsjahr“ in Aussicht gestellt. Nun hat das Management dies noch einmal bestätigt. Neuengagements in der Aktie von Pierer Mobility drängen sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht auf, zumal die charttechnische Verfassung durchwachsen ist. (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL): Walgreens Boots Alliance (WBA) hat mit den Ergebnissen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024 die Erwartungen übertroffen. Die Drogeriekette revidierte jedoch ihre Gewinnprognose nach unten. WBA steht vor Herausforderungen wie einem schwierigen US-Einzelhandelsumfeld und einem massiven Nettoverlust aufgrund einer Goodwill-Abschreibung von fast sechs Mrd. Dollar. Da half es auch nicht, dass WBA unter der Leitung des neuen CEO Tim Wentworth auf Kostensenkungen und strategische Neuausrichtungen setzt. Die Aktie setzte ihren Abwärtstrend fort. Meiden! (08.04. 07:36)
Scheid (SPECIAL2): Tesla hat im vergangenen Quartal den ersten Rückgang bei Auslieferungen seit der Corona-Pandemie verbucht. Der Elektroautohersteller brachte zwischen Januar und März 386810 ihrer Autos zu den Kunden. Im Vorjahresquartal waren es noch fast 423000 gewesen. Und Analysten hatten für das erste Vierteljahr 2024 im Schnitt sogar mit einem Anstieg auf gut 449000 Auslieferungen gerechnet. Die Zahlen zeigen, dass die Strategie aggressiver Preissenkungen keine Früchte trägt. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz dürften sich die Nachfrageprobleme bei Tesla noch deutlich verschlimmern. Nachdem mein Kursziel von 150 Euro nun beinahe erreicht ist, sehe ich weiteres deutliches Rückschlagpotenzial. (08.04. 07:35)
Scheid (SPECIAL2): Der Industriekonzern könnte Insidern zufolge in der kommenden Woche Details zum geplanten Umbau der Stahl-Sparte vorlegen. Mitglieder des Aufsichtsrats von Thyssenkrupp Steel Europe wollten am 11. April über die weitere Strategie beraten, sagten mehrere Insider gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Möglicherweise werde dann auch die Basis für einen signifikanten Stellenabbau gelegt. Der Aufsichtsratschef der Stahl-Tochter, Ex-Vize-Kanzler Sigmar Gabriel, hatte diesen in der Vergangenheit explizit nicht ausgeschlossen. Da in dem Zusammenhang Bewegung in die Aktie kommen können, habe ich eine kleine Spekulation gestartet. (08.04. 07:35)