13.02.2025, 5251 Zeichen
Der Baukonzern Strabag SE hat erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 sowie einen Ausblick auf 2025 bekanntgegeben. Der Konzern erwirtschaftete in 2024 eine um 1 Prozent bzw. 100 Mio. Euro leicht höhere Leistung von 19.238,80 Mio. Euro. Starke Zuwächse wurden in Polen sowie im Infrastruktur- und Building Solutions-Geschäft in Deutschland verzeichnet. Auch in Italien und im Nahen Osten konnten deutliche Leistungssteigerungen erzielt werden. In Österreich und Ungarn entwickelte sich die Leistung rückläufig. Nach dem erstmaligen Überschreiten der 25-Milliarden-Euro-Marke im ersten Halbjahr konnte der Auftragsbestand zum Jahresende 2024 auf 25.362,47 Mio. Euro weiter ausgebaut werden, was einen Anstieg von 1,9 Mrd. Euro bzw. 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Für das Geschäftsjahr 2024 wird eine EBIT-Marge nahe 6 Prozent (2023: 5,0 Prozent) erwartet, die damit wesentlich höher als ursprünglich prognostiziert liegen wird. Ursächlich hierfür sind positive Ergebniseffekte im Segment Nord + West sowie - im Vergleich zum Vorjahr - niedrigere Ergebnisbelastungen im volatilen internationalen Projektgeschäft. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Vorstand eine deutliche Leistungssteigerung auf rund 21 Mrd. Euro. Diese Prognose stützt sich zum einen auf den hohen Auftragsbestand und zum anderen auf die erwarteten Beiträge aus den erfolgten Übernahmen. In allen operativen Segmenten wird für 2025 eine höhere Leistung prognostiziert. Aufgrund erster, spürbarer Effekte der Strategie, hebt der Vorstand das EBIT-Margenziel für 2025 auf = 4,5 Prozent an. Laut Raiffeisen Research entspricht das dem Konsens. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2025 sollten 1.100 Mio. Euro nicht überschreiten. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr sei insbesondere auf geplante Akquisitionen im Rahmen der Strategie 2030 zurückzuführen, wie es heißt.
Strabag (
Akt. Indikation: 51,90 /52,00, 6,89%)
Die Passagierzahlen am Flughafen Wien legten auch im Jänner 2025 zu: So stieg das Passagieraufkommen im ersten Monat des Jahres gegenüber dem Vorjahreszetraum um 4,8 Prozent auf 2.436.351 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 3,4 Prozent auf 1.890.102 Reisende am Standort Wien. Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 15.778 Starts und Landungen (+4,0 Prozent). Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem Jänner 2024 um 3,1 Prozent auf 21.541 Tonnen zu.
Flughafen Wien (
Akt. Indikation: 52,80 /53,00, -0,94%)
Im Conference Call zu den Q3-Zahlen zeigte sich DO & CO-CEO Attila Dogudan weiter optimistisch. Man habe eine starke Basis für weiteres Wachstum. Der Fokus liegt aber auf smartem und nachhaltigem Wachstum und nicht auf Umsatz um jeden Preis. Für das kommende Geschäftsjahr geht Attila Dogudan von einen Wachstum in Höhe von ca. 10 Prozent aus. Die Umsatzerlöse sollten im Geschäftsjahr 2025/2026 somit ca. 2,4 bis 2,5 Mrd. Euro betragen, die EBIT-Marge sollte sich in der Spanne 8,0 bis 8,5 Prozent bewegen. Um das hohe Qualitäts-Niveau zu halten, werde massiv in die Ausbildung der Belegschaft sowie in Innovationen investiert, betont Dogudan. Bezüglich Dividende konnte er sich noch nicht äußern. Hier müsse in Bezug auf die Corona-Hilfen noch einiges geklärt werden.
DO&CO (
Akt. Indikation: 206,00 /207,00, 3,25%)
wienerberger plant als Teil seiner Shareholder-Value-orientierten Capital Allocation Strategy den Rückkauf und die Einziehung von jährlich 1 bis 2 Prozent des Grundkapitals, je nach Marktbedingungen. Das jüngste Aktienrückkaufprogramm wurde mit Ende der vergangenen Woche abgeschlossen - es wurden 1.125.000 eigene Aktien zu einem Durchschnittspreis von 26,78 Euro über die Wiener Börse erworben. Um den Shareholder Value weiter zu steigern, werden in den nächsten Monaten bis zu 2 Prozent des Grundkaptials eingezogen, teilt das Unternehmen mit. Des weiteren ruft wienerberger auf, im Zuge des Brick Award 26 Projekte einzureichen.
Wienerberger (
Akt. Indikation: 30,90 /30,96, 2,28%)
FACC setzt am Standort in Oberösterreich ein neues Architekturkonzept um, das die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen weiter in den Vordergrund stellt. Das neu eingerichtete Büro der FACC IT & Security nimmt hier ebenso wie die letzten September neu in Betrieb genommene FACC Academy eine Vorreiterrolle ein. Zentraler Bestandteil sind offene Büroflächen, die den Austausch unter den Mitarbeiter*innen fördern. Arbeitsbereiche, zwischen denen ein erhöhter Austausch erforderlich ist, wurden dabei bewusst nebeneinander angesiedelt. Teil des Konzepts sind sowohl Begegnungszonen, die dem gemeinsamen Austausch dienen, aber auch Fokusbereiche, die für einzelne Mitarbeiter*innen oder kleine Gruppen ein räumlich abgetrenntes hochkonzentriertes Arbeiten ermöglichen werden. „Unser Ziel ist es, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die optimalen Rahmenbedingungen für eine bestmögliche Zusammenarbeit zu schaffen“, betont CEO Robert Machtlinger. „Damit reagieren wir auf die laufende und schnelle Veränderung im Arbeitsumfeld und fördern eine Arbeitskultur, die die Entwicklung von Innovationen vorantreibt.“
FACC (
Akt. Indikation: 7,44 /7,49, 1,29%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 13.02.)
Börsepeople S18/04: Helmut Kantner
FACC
Uhrzeit: 22:58:50
Veränderung zu letztem SK: 0.26%
Letzter SK: 7.73 ( -0.64%)
Flughafen Wien
Uhrzeit: 22:58:23
Veränderung zu letztem SK: -0.19%
Letzter SK: 53.40 ( -0.37%)
Strabag
Uhrzeit: 23:01:01
Veränderung zu letztem SK: 0.29%
Letzter SK: 67.80 ( 1.65%)
Wienerberger
Uhrzeit: 22:58:50
Veränderung zu letztem SK: 0.42%
Letzter SK: 33.44 ( -1.36%)
Bildnachweis
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