15.02.2025, 6128 Zeichen
München (OTS) - Vitali Klitschko kam am Samstagnachmittag zum Energy
Security Hub @
BMW Foundation Herbert Quandt Pavilion, und traf als eines der
Highlights auf die klügsten Köpfe aus Wirtschaft, Politik,
Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die im Rahmen der 61. Münchner
Sicherheitskonferenz (MSC) im Herzen Münchens zusammenkamen. Unter
dem Motto "Securing Energy. Advancing Society" hatte die BMW
Foundation Herbert Quandt einen dynamischen Dialog ins Leben gerufen,
der rund um das Zukunftsthema Energiesicherheit Wege zu neuen
Ansätzen und Lösungen aufzeigte.
Der Bürgermeister , Vitali Klitschko, sprach mit emotionalen
Worten zum Wiederaufbau seiner Heimatstadt Kyiv : "Ich habe wirklich
die Hoffnung, dass dieser Krieg in diesem Jahr aufhört. Dass unser
Volk nicht mehr in ständiger Angst leben und die Hälfte der Zeit im
Untergrund verbringen muss." Die Elektrizitätswerke seiner Stadt
waren die ersten infrastrukturellen Säulen, die Russland angegriffen
hat. Eine sichere Infrastruktur ist mit die Grundvoraussetzung für
die Energiesicherheit.
Krisen als Chance nutzen, um neue Strategien für mehr
Energiesicherheit umzusetzen
Angesichts der drängenden globalen Herausforderungen der
Energiewende wurde darüber hinaus einmal mehr deutlich, dass nicht
nur eine wirtschaftliche und geopolitische Frage ist, sondern auch
untrennbar verbunden mit gesellschaftlichem Fortschritt,
demokratischen Werten und wirtschaftlichem Wohlstand ist.
Heike Schneeweis , Vorstandsmitglied der BMW Foundation Herbert
Quandt, erwähnt, wie wichtig Energiesicherheit und Energiewende für
die Gesellschaft sind: "Es geht uns darum, die Gesellschaft
voranzubringen, denn die Energiewende ist ein gewaltiges Unterfangen
für die gesamte Gesellschaft. Wir sehen sie als Motor für die
gesellschaftliche Entwicklung und die Sicherung der Demokratie".
Greifbare Innovationen und visionäre Perspektiven: Hochkarätige
Speaker:innen im Dialog
Den Auftakt zum Energy Security Hub bildete die Innovation Night,
bei der sich alles um die Frage drehte, wie Innovationen und
Zusammenarbeit über Grenzen hinweg die Transformation der globalen
Energiesysteme vorantreiben können. Leo Birnbaum , Chief Executive
Officer, E.ON, zeigte auf, warum die Nutzung des europäischen Know-
hows, der europäischen Infrastruktur und des europäischen
Rechtsrahmens der Schlüssel zu einer globalen Führungsposition in den
Bereichen Energie und Technologie ist. Im Zusammenspiel präsentierten
Vertreter:innen von Startups wie Terralayr oder Milvus Advanced ihre
innovativen Lösungen, die bereits heute entscheidend zur Energiewende
beitragen.
"Der offene und kollaborative Ansatz, den Big Tech-Unternehmen
verfolgen, kann anderen Organisationen und Ländern als Vorbild
dienen, indem sie externes Fachwissen und Ressourcen nutzen, um ihre
auf regionale Bedürfnisse zugeschnittenen Energieinitiativen
voranzutreiben. Wir sollten sehen: Es gibt nicht nur einen Weg in die
Zukunft", sagt Dr. Heba Aguib , ebenfalls Vorstandsmitglied der BMW
Foundation Herbert Quandt.
Der folgende Tag rückte die integrale Rolle von
Energieinnovationen für die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit
Europas sowie global in den Fokus. Der Schwerpunkt lag auf der
Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen, privaten und
philanthropischen Sektor, um Ressourcen zu mobilisieren, Lösungen zu
skalieren und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Nach
der Opening Keynote von Fatih Birol , Executive Director der
Europäischen Energieagentur (IEA), mit Fokus auf die steigende
weltweite Energienachfrage und das Comeback der Kernenergie sowie die
Bedeutung der Elektrifizierung und des Netzausbaus zur Deckung der
Nachfrage, kamen Speaker zu Wort wie John Studzinski , Vice Chairman
& Managing Director, Pimco, Axel van Trotsenburg , Senior Managing
Director, World Bank, und Christian Bruch , Chief Executive Officer,
Siemens Energy.
Der Samstagvormittag fokussiert die wirtschaftliche Sicherheit
und Industriepolitik, die öffentliche Wahrnehmung und neue globale
Partnerschaften. Über die Zusammenhänge von KI, Geopolitik und
Energiesouveränität diskutierten u.a. Benedetta Berti , Direktorin,
Politische Planung, Büro des Generalsekretärs, NATO, Sandrine Dixson-
Declève , Ehrenpräsidentin und globale Botschafterin des Club of
Rome, sowie Philipp Justus , Country Manager Germany und Vice
President Central Europe von Google.
Der Energy Security Hub vom 13. bis 15. FebruarbotDialog und
Diskurs zu Energiesicherheit, wirtschaftlichen Perspektiven und
globaler Zusammenarbeit - die wichtigsten Erkenntnisse:
1. Stärke durch Einigkeit Nationale Alleingänge hemmen Europas
Potenzial in klimaneutraler Energie. Eine Grenzüberschreitende
Zusammenarbeit ist nötig.
2. Keine Energiesicherheit ohne Cybersicherheit Erneuerbare Energien
erfordern den Ausbau und die Digitalisierung widerstandsfähiger
Netze. Der Schutz vor Cyberangriffen ist essenziell.
3. Überbrückung der Marktlücke Europas Innovationen scheitern oft an
fehlender Finanzierung für die Skalierung. Kapital fließt zu oft ins
Ausland.
4. Ohne Strategie gerät Europa ins Hintertreffen Ein gemeinsamer
Energierahmen und öffentliche Investitionen sind notwendig, um
Investoren zu gewinnen und Fortschritt zu sichern.
5. Demokratie schützen Bezahlbare Energie stabilisiert
Gesellschaften. Die Akzeptanz der Energiewende muss gestärkt werden,
um populistische Narrative zu entkräften.
Unter den hochkarätigen Gästen waren auch Lars Løkke Rasmussen ,
Minister of foreign Affairs, Denmark, Valdis Dombrovskis , EU
Commission, und Laurent Müller , Vice President, Climeworks.
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Die BMW Foundation Herbert Quandt vereint die klügsten Köpfe aus
Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um gemeinsam
zukunftsorientierte Ansätze und Lösungen für die Herausforderungen
unserer Zeit zu entwickeln. Zusammen arbeiten wir über Grenzen,
Kulturen und Systeme hinweg an innovativen Wegen, um eine
verantwortungsbewusste und innovative Wirtschaft zu stärken und
gleichzeitig eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft zu fördern.
bmw-foundation.org
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