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Nachlese: Gerald Zmuegg, Robert Kleedorfer, Rüdiger Landgraf, Hans Krankl, Herbert Prohaska, BMF (audio cd.at)

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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03.03.2025, 8585 Zeichen

- Gerald Zmuegg ist seit 2008 CEO vom Finanzombudsteam, der Ex-Banker wird oft als Bankenbasher und hie und da als FPÖ-Berater bezeichnet. Was er dazu jeweils sagt, ist spannend. Also: Gerald startete 1999 eine Bankenkarriere, war für mehrere grosse Adressen tätig, aber letztendlich ein Zerrissener in der Beziehung zwischen seinen Arbeitgebern und deren Unternehmenskunden, vor allem bei Treasury-Themen. Über Finanzbuddha (Gerald ist noch immer entsetzt über die Namensgebung) kam es rasch zum Finanzombudsteam. Als Sanierungs- und Verhandlungsspezialist im Auftrag von KMU strebt er mit Banken im Problemfall Lösungen auf Augenhöhe an, die Summe liegt bei rund 250 Mio. Euro. Die Covid-Hilfen sind für ihn ebenfalls ein grosses Thema, weiters die Feindlichkeit Unternehmen gegenüber, das Problem Geldmengenwachstum als Auslöser von Armut sowie als Taucher noch Me, myself and Hai. Hören: https://audio-cd.at/page/playlist/7918
http://www.finanzombudsmann.at
Me, myself and Hai vom Taucher Gerald Zmuegg am Beispiel Christian Redl: https://photaq.com/page/index/4157/

- Im Rahmen der Super Me Sundays auf audio-cd.at startete die Reihe Geldgespräche. Den Beginn macht eine Crossover-Folge mit den Kollegen von "Ziemlich gut veranlagt", Rüdiger Landgraf (kronehit) und Robert Kleedorfer (Kurier). Da ich Gemischtes Hack liebe (Podcastfans werden wissen, wovon ich rede), ist dies mein Lieblings-Buddy-Podcast zu Finanzthemen in stets gleicher Besetzung mit forterzählten Themen. Die Einladung der beiden, mal einen Dreier zu machen, habe ich gerne angenommen. Wir sprechen über im Grunde fast alle Asset Klassen und mir werden Tipps rausgelockt, die ich sonst nie geben würde im eigenen Kino. Auch Rüdiger und Robert outen sich, dies tun sie aber eh gerne und immer wieder. Genau deswegen mag ich das auch so. Bitte achtet auch auf den Abspann. Hören: https://audio-cd.at/page/podcast/6888
- https://kurier.at/podcasts/ziemlichgutveranlagt/ziemlich-gut-veranlagt-der-finanzpodcast/401803327
- https://www.instagram.com/ziemlichgutveranlagt/
- Robert Kleedorfer Börsepeople: https://audio-cd.at/page/podcast/3587/
- Erinnerung mit einer alten Folge von "Team drajc" mit meinem co. Josef Chladek, da waren wir gerade frisch geboostert: https://www.audio-cd.at/page/podcast/2528
About: Die Season 1 mit 10 Folgen ist presented von der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft http://www.3bg.at .
Und ein PS an Michael Marek, Alexandra Schneider, Clemens Haipl oder Thomas Mraz: Ich möchte sowas wie Gemischtes Hack mit wem von Euch machen. Eh nur einmal im Monat.

- sie haben nicht nur am Fußballfeld Trophäen gesammelt, sie tun das nun auch am Buchmarkt: Nach mehr als 15.000 verkauften Exemplaren erhalten Hans Krankl und Herbert Prohaska in dieser Woche gemeinsam mit ihren Co-Autoren Rainer Pariasek und Eric Sebach für ihren Bestseller “Lustig war’s immer” das Goldene Buch des Hauptverbandes des österreichischen Buchhandels. Die gleiche Auszeichnung erhielten die Fußballlegenden vor einem Jahr für “Über das Leben”. Übergeben wurde das Goldene Buch von Gustav Soucek, Geschäftsführer des Hauptverbandes. Zur Übergabe im Café Museum lud der Verlag edition a bekannte Sportjournalisten, TV-Teams und auch mich als Fanboy ein. Die launige Diskussion wurde Audio und Video von allen recorded, also auch von mir. Vier Dinge habe ich herausgenommen:
- 1) warum Hans Krankl näher bei Rainer Pariasek sitzt, dafür aber weit weg von Herbert Prohaska
- 2) wieviele weitere Bücher es geben wird
- 3) was der ÖSV für die künftigen Bücher bedeuten könnte
- 4) wie lange dauert die Arbeit an einem Buch?
Hören: https://audio-cd.at/page/podcast/6885/
http://www.edition-a.at
Das legendäre Trio mit Abstand im Cafe Museum: https://photaq.com/page/pic/96786/

- Episode 59/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Ich sage tschüss zu einem Podcast, den ich sehr liebgewonnen hatte, den Finance Friday, der zum Februar-Ultimo seine letzte Ausgabe hatte. Es war ein Podcast des Finanzministeriums, eine Idee von Magnus Brunner, die Gunter Mayr weitergeführt hatte und die auch von einer hervorragenden Moderatorin profitierte. 124 Folgen Literacy pur zu den vielfältigen Themen des BMF hier: https://audio-cd.at/search/finance%20friday . Risikohinweis: Ich singe hier ziemlich falsch "Final Friday", aber probiert das mal in dieser Tonhöhe und Europe passt, weil ja Magnus thematisch dorthin gegangen ist ... https://audio-cd.at/page/podcast/6884

- Episode 60/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. IVA-Vorstand Florian Beckermann lud Ende Februar zu einem Austausch zwischen Analysten und Investoren in die Wiener Börse. Am Podium waren der Aktionär Rupert Heinrich Staller, Erste Research-Chef Fritz Mostböck sowie der frühere Analyst und jetzige Flughafen Wien-IR Manager Bernd Maurer. Staller stellte in den Raum, dass die großen heimischen Banken das Research für heimische Unternehmen in den vergangenen Jahren stark zurückgefahren haben und man schwer an das Research herankommt. Überhaupt sieht der den Beruf des Analysten in den nächsten Jahren von der KI abgelöst. Dem widerspricht Mostböck, denn im Falle von Analysen durch KI würden diese immer zur selben Meinung kommen, während bei einem Research von einem Analysten neben den Zahlen auch das Gefühl für das Unternehmen und den Markt, das Timing sowie Softfacts, wie etwa Governance eine wesentliche Rolle spielen. Mostböck sieht in de r Analysten-Tätigkeit sogar eine Form von Kunst. Aber einig ist man sich, dass die Coverage von heimischen Unternehmen immer weniger wird. Mostböck sieht diesen Umstand eher als marktorientiert an. Beispielsweise sieht er ein Unternehmen mit 100 Mio. Market Cap, zehn Prozent Free Float und mangelnder IR-Arbeit als wenig sinnvoll für eine Coverage an. Eine proaktive IR-Arbeit sei sehr wichtig, so Mostböck. Kritisiert wurde seitens Staller auch, dass man kaum mehr Zugang zu Research habe, nicht einmal als großer Private Banking-Kunde. Was Mostböck vor allem auf MiFID zurückführt. Er sieht die MiFID-Einführung aber nicht nur negativ, denn dadurch könnten jetzt nicht mehr so viele Privatanleger die Zeit der Analysten in Anspruch nehmen. Privatanleger seien bei den Anlageberatern der Banken bestens aufgehoben und mit der wöchentlichen Publikation „Equity Weekly“ auch gut mit Informationen versorgt, so Mostböck. Für Bernd Maurer ist Research vor allem ein Multiplikator fü r Nachrichten vom Unternehmen, zudem seien Research-Reports für die Konsensus-Schätzung wichtig. Bei den Hauptversammlungen, die Staller bekanntlich gerne besucht, sei vor allem interessant, das Management der Unternehmen kennenzulernen und zu sehen, wie auf herausfordernde und oft auch schwierige Frage reagiert wird. Laut Mostböck sind HVs für Analysten eher weniger interessant, wichtiger sind hier mehr die Conference Calls nach den Quartalszahlen. Um mehr Private für den Kapitalmarkt zu begeistern, braucht es laut Staller vor allem eine steuerliche Entlastung, denn alle entwickelten Kapitalmärkte sind deshalb entwickelt, weil steuerliche Begünstigungen eingeführt wurden. Mostböck ortet derzeit auch einen neuen Willen seitens der EU den Kapitalmarkt aufzurütteln. Zudem ist Mostböck fest der Überzeugung, dass man in Österreich bei der Frage der Pensionsfinanzierung um den Kapitalmarkt nicht mehr herumkommen wird (Zusammenfassung von Christine Petzwinkler). https://audio-cd.at/page/podcast/6887

- Episode 61/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute wieder der Sonntag-Fixpunkt: Das Update mit Zahlen und Fakten, damit man an der Wiener Börse mitreden und sie einreihen kann. Ich mache das bewusst wöchentlich. Wer ist mit jeweiligem Stichtag im ATX vertreten (einmal, dann bei Änderungen)? Wieviel Marktkapitalisierung gibt es gesamt, wer sind die wichtigsten Player? Wer hat 2025, wer im Langfristvergleich die besten Performance? Wer die höchsten Umsätze? Wie vergleicht sich das mit dem DAX? Reinhören, im ATX TR haben wir immerhin Rekordniveaus, über die niemand spricht. Highlights der Woche: All-time-Highs bei ATX NTR, ATX TR am Mittwoch, Polytec 17 Prozent Wochenplus, Strabag ytd vorne, ein Umsatzschwung und auch eine neue Regierung. https://audio-cd.at/page/podcast/6889

Wiener Börse Party Freitag hören: https://audio-cd.at/page/podcast/6883
- ATX deutlich schwächer, Banken verlieren zum Ultimo
- Erste verliert am stärksten, Gründe können vielfältig sein und meine Meinung weicht von der Meinung Peter Boseks ab, mit Baader geht es los, Blick auf die Schlusskurse

(Der Input von audio cd.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 03.03.)


(03.03.2025)

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    - sie haben nicht nur am Fußballfeld Trophäen gesammelt, sie tun das nun auch am Buchmarkt: Nach mehr als 15.000 verkauften Exemplaren erhalten Hans Krankl und Herbert Prohaska in dieser Woche gemeinsam mit ihren Co-Autoren Rainer Pariasek und Eric Sebach für ihren Bestseller “Lustig war’s immer” das Goldene Buch des Hauptverbandes des österreichischen Buchhandels. Die gleiche Auszeichnung erhielten die Fußballlegenden vor einem Jahr für “Über das Leben”. Übergeben wurde das Goldene Buch von Gustav Soucek, Geschäftsführer des Hauptverbandes. Zur Übergabe im Café Museum lud der Verlag edition a bekannte Sportjournalisten, TV-Teams und auch mich als Fanboy ein. Die launige Diskussion wurde Audio und Video von allen recorded, also auch von mir. Vier Dinge habe ich herausgenommen:
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