15.03.2025, 12986 Zeichen
In der Wochensicht ist vorne:
ams-Osram 17,8% vor
Intel 16,52%,
Samsung Electronics 0,56%,
Dialog Semiconductor 0%,
SLM Solutions 0%,
Stratasys -0,8%,
Infineon -3,51%,
IBM -5,04%,
Cisco -5,38%,
Aixtron -7,71% und
3D Systems -11,56%.
In der Monatssicht ist vorne:
Intel 14,69% vor
ams-Osram 6,13%
,
Dialog Semiconductor 3,63%
,
SLM Solutions 0,11%
,
IBM -2,49%
,
Cisco -3,09%
,
Infineon -5,4%
,
Samsung Electronics -5,76%
,
Aixtron -15,82%
,
Stratasys -22,38%
und
3D Systems -40,5%
.
Weitere Highlights: Intel ist nun 3 Tage im Plus (21,59% Zuwachs von 19,78 auf 24,05).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs
Intel 21,34% (Vorjahr: -59,32 Prozent) im Plus. Dahinter
IBM 12,76% (Vorjahr: 36,22 Prozent) und
SLM Solutions 12,69% (Vorjahr: -0,71 Prozent).
Aixtron -24,11% (Vorjahr: -60,55 Prozent) im Minus. Dahinter
3D Systems -20,73% (Vorjahr: -46,14 Prozent) und
Samsung Electronics 0% (Vorjahr: -32,02 Prozent).
Am weitesten über dem MA200:
IBM 16,56%,
Cisco 11,52% und
Stratasys 8,54%.
Am deutlichsten unter dem MA 200:
ams-Osram -100%,
Dialog Semiconductor -100% und
Aixtron -28,39%.
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick.
Vergleicht man die
aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 8:32 Uhr die
Stratasys-Aktie am besten: 1,71% Plus. Dahinter
Aixtron mit +0,78% ,
Cisco mit +0,64% ,
Infineon mit +0,41% ,
SLM Solutions mit +0,26% ,
Samsung Electronics mit +0,14% und
IBM mit +0,01%
Intel mit -0,41% und
3D Systems mit -1,2% .
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group IT, Elektronik, 3D ist 1,65% und reiht sich damit auf Platz 17 ein:
1. Stahl: 55,52%
Show latest Report (08.03.2025)
2. Bau & Baustoffe: 47,65%
Show latest Report (15.03.2025)
3. Zykliker Österreich: 23,89%
Show latest Report (08.03.2025)
4. Deutsche Nebenwerte: 21,41%
Show latest Report (15.03.2025)
5. Versicherer: 16,74%
Show latest Report (08.03.2025)
6. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: 12,36%
Show latest Report (08.03.2025)
7. Banken: 11,17%
Show latest Report (15.03.2025)
8. Telekom: 11,08%
Show latest Report (08.03.2025)
9. Immobilien: 8,17%
Show latest Report (15.03.2025)
10. Rohstoffaktien: 7,48%
Show latest Report (08.03.2025)
11. Global Innovation 1000: 5,59%
Show latest Report (15.03.2025)
12. Aluminium: 2,92%
13. Konsumgüter: 2,88%
Show latest Report (08.03.2025)
14. Ölindustrie: 2,72%
Show latest Report (08.03.2025)
15. MSCI World Biggest 10: 2,26%
Show latest Report (08.03.2025)
16. Energie: 1,72%
Show latest Report (15.03.2025)
17. IT, Elektronik, 3D: 1,65%
Show latest Report (08.03.2025)
18. Licht und Beleuchtung: 1,65%
Show latest Report (08.03.2025)
19. Post: 1,32%
Show latest Report (08.03.2025)
20. Computer, Software & Internet : 0,09%
Show latest Report (15.03.2025)
21. Luftfahrt & Reise: -1,71%
Show latest Report (08.03.2025)
22. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): -3,26%
Show latest Report (08.03.2025)
23. Sport: -4,5%
Show latest Report (08.03.2025)
24. Auto, Motor und Zulieferer: -4,82%
Show latest Report (15.03.2025)
25. Gaming: -7,46%
Show latest Report (15.03.2025)
26. Runplugged Running Stocks: -13,7%
AIXTRON unter Druck: Kursrutsch nach Zahlen und neuen US-Zöllen Am 26. Februar 2025 präsentierte AIXTRON die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen für das Jahr 2024. Obwohl das Unternehmen den Umsatz leicht steigern konnte, blieb es hinter den Markterwartungen zurück. Dies führte dazu, dass Anleger ihre Positionen kritisch hinterfragten. Gleichzeitig sorgten geopolitische Unsicherheiten für zusätzlichen Druck auf die Aktie: Die Ankündigung neuer 25-Prozent-Zölle auf EU-Importe durch die US-Regierung belastete den gesamten Technologiesektor und verschärfte das ohnehin herausfordernde Marktumfeld. Diese Kombination aus verfehlten Prognosen und makroökonomischen Risiken spiegelte sich auch in der Kursentwicklung wider. Die AIXTRON-Aktie verzeichnete zunächst eine deutliche Korrektur und fiel um fast 22 Prozent, bevor sie sich im Handelsverlauf teilweise stabilisierte. Aktuell notiert sie bei 12,17 EUR, womit das Sentiment zwar eine leichte Erholung zeigt, aber weiterhin unter dem Einfluss externer Risikofaktoren steht. AIXTRON konnte im Geschäftsjahr 2024 in einem herausfordernden Marktumfeld seinen Umsatz leicht auf 633,2 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 629,9 Millionen Euro). Trotz dieser stabilen Entwicklung blieb das Unternehmen hinter den ursprünglichen Markterwartungen zurück. Besonders auffällig ist die anhaltende Abhängigkeit von Asien, das mit 40 % den größten Umsatzanteil stellt, während Europa und Amerika mit 35 % bzw. 25 % folgen. Steigende Kosten und eine nachlassende Nachfrage in wichtigen Segmenten belasteten jedoch die Profitabilität. Die Bruttomarge sank von 44 % auf 41 %, während das EBIT um 16 % auf 131,2 Millionen Euro zurückging (Vorjahr: 156,8 Millionen Euro). Der Nettogewinn sank entsprechend, was sich auch auf das Ergebnis je Aktie auswirkte, das von 1,29 Euro auf 0,94 Euro fiel. Auch auf der Finanzierungsseite zeigte sich ein schwieriges Bild: Der Free Cash Flow lag bei -72,4 Millionen Euro(Vorjahr: -109,7 Millionen Euro), während der operative Cashflow mit 26,2 Millionen Euro wieder im positiven Bereich lag (Vorjahr: -47,3 Millionen Euro). Angesichts der Marktsituation und der verhaltenen Prognosen hat AIXTRON beschlossen, die Dividende auf 0,15 Euro pro Aktie zu senken – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den 0,40 Euro im Vorjahr. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, finanzielle Stabilität zu sichern und sich auf die kommenden Herausforderungen im globalen Halbleitermarkt vorzubereiten. AIXTRON steht im Geschäftsjahr 2025 vor einem anspruchsvollen Marktumfeld und rechnet mit einem Umsatz zwischen 530 und 600 Millionen Euro. Die EBIT-Marge wird voraussichtlich im Bereich von 18 % bis 22 % liegen, was die aktuellen Herausforderungen im Halbleitersektor widerspiegelt. Besonders die neu angekündigten US-Zölle auf EU-Importe stellen eine zusätzliche Hürde dar, die sich negativ auf Investitionsentscheidungen der Kunden auswirken könnte. Trotz der externen Unsicherheiten verfolgt AIXTRON konsequent seine Innovationsstrategie und fokussiert sich dabei auf zukunftsweisende Technologiefelder wie Künstliche Intelligenz (KI), Elektromobilität und Leistungselektronik. Mit der Entwicklung, Herstellung und Wartung von Anlagen zur Abscheidung komplexer Halbleitermaterialien adressiert das Unternehmen ein breites Spektrum an Endmärkten – von Unterhaltungselektronik und IT-Infrastruktur bis hin zu Telekommunikation und Energieerzeugung. Die strategische Ausrichtung von AIXTRON basiert auf zwei zentralen Säulen: der Steigerung der Performance der Depositionsverfahren zur Optimierung spezifischer Endanwendungen und der Erhöhung der Produktivität durch effizientere Betriebskosten. Diese Kombination ermöglicht es, technologische Wettbewerbsvorteile in dynamisch wachsenden Märkten wie Micro LED und GaN-/SiC-basierten Leistungshalbleitern zu nutzen. Im Mai 2023 gab AIXTRON bekannt, dass es in ein neues Innovationszentrum am Standort Herzogenrath investiert. Die Bauarbeiten für das Gebäude, das über eine Reinraumfläche von rund 1.000 m² verfügt, begannen im November 2023. Im Dezember 2024 wurde das Zentrum feierlich eröffnet, während die vollständige Übergabe durch den Bauträger im Jahr 2025 erfolgen soll. Der Neubau bietet ausreichend Kapazitäten für die Entwicklung der nächsten Produktgenerationen und spielt insbesondere bei der Einführung der 300-mm-Wafer-Technologie eine zentrale Rolle. Das FNI betrachtet die Investition in AIXTRON weiterhin mit kritischem Blick, hält jedoch vorerst an seiner Position fest. Während das Unternehmen im Jahr 2024 mit verschiedenen zyklischen und makroökonomischen Herausforderungen konfrontiert war, könnte es mittelfristig von einer Erholung der Nachfrage profitieren. Die kommenden Quartale werden entscheidend sein, um das Potenzial neuer Produkte zu realisieren und die Marktposition in zentralen Wachstumssegmenten weiter auszubauen. |
|
Mangelnder Schwung in der Elektromobilität sowie teils schwierige Industriemärkte schlagen weiterhin auf den Aixtron durch. In diesem Umfeld rechnet der Chipindustrieausrüster für 2025 mit einem Umsatzrückgang auf 530 Mio. bis 600 Mio. Euro, nach gut 633 Mio. Euro im Jahr 2024. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen etwa 18 bis 22 Prozent übrigbleiben. Darin sind Aufwendungen für ein Freiwilligenprogramm zur Personalreduktion in Höhe eines mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrages berücksichtigt. Im abgelaufenen Jahr ist die Marge von 25 auf 21 Prozent gesunken. Aixtron verfehlte damit die Erwartungen. Kunden von Aixtron, die Elektronikchips herstellen, halten sich schon eine Weile mit größeren Investitionen zurück. Solange sich das nicht ändert, dürfte es die Aktie schwer haben. Ich sehe keinen Handlungsbedarf. |
|
Im Sog der erratischen Zoll- und Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump... Warren Buffetts Warnung ist deutlich US-Präsident Donald Trump nimmt als Folge seiner Zollpolitik nun auch eine Rezession der US-Wirtschaft in Kauf. US-Bürger sollten sich auf „kleine Turbulenzen“ durch die Zoll- und Wirtschaftspolitik der US-Regierung einstellen, meint Trump. Es sei eine Periode des Übergangs, man drehe ein großes Rad, um Amerika seinen Reichtum zurückzubringen, trommelte der Präsident am Sonntag in einem Interview mit Fox News. Das dürfte die Nervosität der Investoren an der Wall Street weiter fördern. Warren Buffett hat in den Tagen zuvor gewarnt: „Wir haben viel Erfahrung mit Zöllen. Sie sind eine Kriegserklärung, gewissermaßen.“ Das „Orakel von Omaha“ hatte diese Entwicklung wohl geahnt. In der Hochphase der Kurse hatte Buffetts Berkshire Hathaway Aktien im großen Stil verkauft, die Cash-Reserven sind nun auf Rekordniveau. Im Next Gen Tech Wikifolio habe ich die Cashreserven nun deutlich erhöht, vor allem durch Gewinnmitnahmen bei Papieren die inzwischen sehr teuer sind, wie Servicenow oder Costco Wholesale, IBM, nahe am Allzeithoch, erweist sich indes als wertvoller Anker für Stabilität in den aktuellen Turbulenzen. |
|
Intel hat heute nicht verhindern können, dass es bis 17:32 Uhr am NASDAQ 100 wieder deutlich nach Süden ging. Dafür wieder viele schöne kleine auf- und abwärts-Spitzen, die sich gut abgreifen lies. Von rund 132.000 Euro ging das wikifolio auf rund 138.000 nach norden. Ich mache jetzt erst mal Pause. |
|
INTEL vorbörslich +8%, Trump will eine Lösung für Intel, damit das know-how in den USA genutzt wird....."Aktien im Schlußverkauf" bleibt investiert.... "TSMC has pitched U.S. chip designers Nvidia, Advanced Micro Devices and Broadcom about taking stakes in a joint venture that would operate Intel's factories, according to four sources familiar with the matter. ..... The talks, which are at an early stage, come after U.S. President Donald Trump's administration requested TSMC, the world's leading contract chipmaker, assist in turning around the troubled U.S. industrial icon, the sources said on condition of anonymity because the talks are not public. The details of the plan for TSMC to take no more than a 50% stake and its overtures to potential partners are being reported for the first time. Any final deal - the value of which is unclear - would need approval from the Trump administration, which does not want Intel or its foundry division to be fully foreign-owned, the sources said. Intel, TSMC, Nvidia, AMD and Qualcomm declined to comment. The White House and Broadcom did not respond to requests for comment." https://finance.yahoo.com/news/exclusive-tsmc-pitched-intel-foundry-034915749.html |
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 115/365: Danke an die HörerInnen in Deutschland, Ihr seid mein (grosses) Wachstum ...
1.
BSN Group IT, Elektronik, 3D Performancevergleich YTD, Stand: 15.03.2025
2.
IT, Elektronik, Foto, Linse, scharfstellen, Fokus, fokussieren, fotografieren, knipsen, Autofokus, DSLR, Tiefenschärfe, http://www.shutterstock.com/de/pic-177148547/stock-photo-the-diaphragm-of-a-camera-lens-aperture-selective-focus-with-shallow-depth-of-field-color-toned.html
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Palfinger, CPI Europe AG, DO&CO, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, Lenzing, OMV, voestalpine, Andritz, AT&S, ATX, ATX Prime, ATX TR, Rosgix, Mayr-Melnhof, SBO, Rosenbauer, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, FACC, Marinomed Biotech, Porr, Polytec Group, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
Warimpex
Die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft. Im Fokus der Geschäftsaktivitäten stehen der Betrieb und die Errichtung von Hotels in CEE. Darüber hinaus entwickelt Warimpex auch Bürohäuser und andere Immobilien.
>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
158. Laufheld Online Workout für Läufer
0:00 - Start des Workouts / start of workout -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Infos und Einblicke findet ihr auf...
Herbert Schwöbel & Günther Kieser
Hessischer Rundfunk. 81 Funkhausbilder.
1964
Hessischer Rundfunk
FNIInvest
zu AIXA (09.03.)
AIXTRON unter Druck: Kursrutsch nach Zahlen und neuen US-Zöllen Am 26. Februar 2025 präsentierte AIXTRON die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen für das Jahr 2024. Obwohl das Unternehmen den Umsatz leicht steigern konnte, blieb es hinter den Markterwartungen zurück. Dies führte dazu, dass Anleger ihre Positionen kritisch hinterfragten. Gleichzeitig sorgten geopolitische Unsicherheiten für zusätzlichen Druck auf die Aktie: Die Ankündigung neuer 25-Prozent-Zölle auf EU-Importe durch die US-Regierung belastete den gesamten Technologiesektor und verschärfte das ohnehin herausfordernde Marktumfeld. Diese Kombination aus verfehlten Prognosen und makroökonomischen Risiken spiegelte sich auch in der Kursentwicklung wider. Die AIXTRON-Aktie verzeichnete zunächst eine deutliche Korrektur und fiel um fast 22 Prozent, bevor sie sich im Handelsverlauf teilweise stabilisierte. Aktuell notiert sie bei 12,17 EUR, womit das Sentiment zwar eine leichte Erholung zeigt, aber weiterhin unter dem Einfluss externer Risikofaktoren steht. AIXTRON konnte im Geschäftsjahr 2024 in einem herausfordernden Marktumfeld seinen Umsatz leicht auf 633,2 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 629,9 Millionen Euro). Trotz dieser stabilen Entwicklung blieb das Unternehmen hinter den ursprünglichen Markterwartungen zurück. Besonders auffällig ist die anhaltende Abhängigkeit von Asien, das mit 40 % den größten Umsatzanteil stellt, während Europa und Amerika mit 35 % bzw. 25 % folgen. Steigende Kosten und eine nachlassende Nachfrage in wichtigen Segmenten belasteten jedoch die Profitabilität. Die Bruttomarge sank von 44 % auf 41 %, während das EBIT um 16 % auf 131,2 Millionen Euro zurückging (Vorjahr: 156,8 Millionen Euro). Der Nettogewinn sank entsprechend, was sich auch auf das Ergebnis je Aktie auswirkte, das von 1,29 Euro auf 0,94 Euro fiel. Auch auf der Finanzierungsseite zeigte sich ein schwieriges Bild: Der Free Cash Flow lag bei -72,4 Millionen Euro(Vorjahr: -109,7 Millionen Euro), während der operative Cashflow mit 26,2 Millionen Euro wieder im positiven Bereich lag (Vorjahr: -47,3 Millionen Euro). Angesichts der Marktsituation und der verhaltenen Prognosen hat AIXTRON beschlossen, die Dividende auf 0,15 Euro pro Aktie zu senken – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den 0,40 Euro im Vorjahr. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, finanzielle Stabilität zu sichern und sich auf die kommenden Herausforderungen im globalen Halbleitermarkt vorzubereiten. AIXTRON steht im Geschäftsjahr 2025 vor einem anspruchsvollen Marktumfeld und rechnet mit einem Umsatz zwischen 530 und 600 Millionen Euro. Die EBIT-Marge wird voraussichtlich im Bereich von 18 % bis 22 % liegen, was die aktuellen Herausforderungen im Halbleitersektor widerspiegelt. Besonders die neu angekündigten US-Zölle auf EU-Importe stellen eine zusätzliche Hürde dar, die sich negativ auf Investitionsentscheidungen der Kunden auswirken könnte. Trotz der externen Unsicherheiten verfolgt AIXTRON konsequent seine Innovationsstrategie und fokussiert sich dabei auf zukunftsweisende Technologiefelder wie Künstliche Intelligenz (KI), Elektromobilität und Leistungselektronik. Mit der Entwicklung, Herstellung und Wartung von Anlagen zur Abscheidung komplexer Halbleitermaterialien adressiert das Unternehmen ein breites Spektrum an Endmärkten – von Unterhaltungselektronik und IT-Infrastruktur bis hin zu Telekommunikation und Energieerzeugung. Die strategische Ausrichtung von AIXTRON basiert auf zwei zentralen Säulen: der Steigerung der Performance der Depositionsverfahren zur Optimierung spezifischer Endanwendungen und der Erhöhung der Produktivität durch effizientere Betriebskosten. Diese Kombination ermöglicht es, technologische Wettbewerbsvorteile in dynamisch wachsenden Märkten wie Micro LED und GaN-/SiC-basierten Leistungshalbleitern zu nutzen. Im Mai 2023 gab AIXTRON bekannt, dass es in ein neues Innovationszentrum am Standort Herzogenrath investiert. Die Bauarbeiten für das Gebäude, das über eine Reinraumfläche von rund 1.000 m² verfügt, begannen im November 2023. Im Dezember 2024 wurde das Zentrum feierlich eröffnet, während die vollständige Übergabe durch den Bauträger im Jahr 2025 erfolgen soll. Der Neubau bietet ausreichend Kapazitäten für die Entwicklung der nächsten Produktgenerationen und spielt insbesondere bei der Einführung der 300-mm-Wafer-Technologie eine zentrale Rolle. Das FNI betrachtet die Investition in AIXTRON weiterhin mit kritischem Blick, hält jedoch vorerst an seiner Position fest. Während das Unternehmen im Jahr 2024 mit verschiedenen zyklischen und makroökonomischen Herausforderungen konfrontiert war, könnte es mittelfristig von einer Erholung der Nachfrage profitieren. Die kommenden Quartale werden entscheidend sein, um das Potenzial neuer Produkte zu realisieren und die Marktposition in zentralen Wachstumssegmenten weiter auszubauen.
Scheid
zu AIXA (09.03.)
Mangelnder Schwung in der Elektromobilität sowie teils schwierige Industriemärkte schlagen weiterhin auf den Aixtron durch. In diesem Umfeld rechnet der Chipindustrieausrüster für 2025 mit einem Umsatzrückgang auf 530 Mio. bis 600 Mio. Euro, nach gut 633 Mio. Euro im Jahr 2024. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen etwa 18 bis 22 Prozent übrigbleiben. Darin sind Aufwendungen für ein Freiwilligenprogramm zur Personalreduktion in Höhe eines mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrages berücksichtigt. Im abgelaufenen Jahr ist die Marge von 25 auf 21 Prozent gesunken. Aixtron verfehlte damit die Erwartungen. Kunden von Aixtron, die Elektronikchips herstellen, halten sich schon eine Weile mit größeren Investitionen zurück. Solange sich das nicht ändert, dürfte es die Aktie schwer haben. Ich sehe keinen Handlungsbedarf.
KSchachinger
zu IBM (11.03.)
Im Sog der erratischen Zoll- und Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump... Warren Buffetts Warnung ist deutlich US-Präsident Donald Trump nimmt als Folge seiner Zollpolitik nun auch eine Rezession der US-Wirtschaft in Kauf. US-Bürger sollten sich auf „kleine Turbulenzen“ durch die Zoll- und Wirtschaftspolitik der US-Regierung einstellen, meint Trump. Es sei eine Periode des Übergangs, man drehe ein großes Rad, um Amerika seinen Reichtum zurückzubringen, trommelte der Präsident am Sonntag in einem Interview mit Fox News. Das dürfte die Nervosität der Investoren an der Wall Street weiter fördern. Warren Buffett hat in den Tagen zuvor gewarnt: „Wir haben viel Erfahrung mit Zöllen. Sie sind eine Kriegserklärung, gewissermaßen.“ Das „Orakel von Omaha“ hatte diese Entwicklung wohl geahnt. In der Hochphase der Kurse hatte Buffetts Berkshire Hathaway Aktien im großen Stil verkauft, die Cash-Reserven sind nun auf Rekordniveau. Im Next Gen Tech Wikifolio habe ich die Cashreserven nun deutlich erhöht, vor allem durch Gewinnmitnahmen bei Papieren die inzwischen sehr teuer sind, wie Servicenow oder Costco Wholesale, IBM, nahe am Allzeithoch, erweist sich indes als wertvoller Anker für Stabilität in den aktuellen Turbulenzen.
StBDegen
zu INL (13.03.)
Intel hat heute nicht verhindern können, dass es bis 17:32 Uhr am NASDAQ 100 wieder deutlich nach Süden ging. Dafür wieder viele schöne kleine auf- und abwärts-Spitzen, die sich gut abgreifen lies. Von rund 132.000 Euro ging das wikifolio auf rund 138.000 nach norden. Ich mache jetzt erst mal Pause.
FoxSr
zu INL (12.03.)
INTEL vorbörslich +8%, Trump will eine Lösung für Intel, damit das know-how in den USA genutzt wird....."Aktien im Schlußverkauf" bleibt investiert.... "TSMC has pitched U.S. chip designers Nvidia, Advanced Micro Devices and Broadcom about taking stakes in a joint venture that would operate Intel's factories, according to four sources familiar with the matter. ..... The talks, which are at an early stage, come after U.S. President Donald Trump's administration requested TSMC, the world's leading contract chipmaker, assist in turning around the troubled U.S. industrial icon, the sources said on condition of anonymity because the talks are not public. The details of the plan for TSMC to take no more than a 50% stake and its overtures to potential partners are being reported for the first time. Any final deal - the value of which is unclear - would need approval from the Trump administration, which does not want Intel or its foundry division to be fully foreign-owned, the sources said. Intel, TSMC, Nvidia, AMD and Qualcomm declined to comment. The White House and Broadcom did not respond to requests for comment." https://finance.yahoo.com/news/exclusive-tsmc-pitched-intel-foundry-034915749.html