07.05.2025, 5802 Zeichen
Wien (OTS) - Das international tätige Bauunternehmen Swietelsky AG
hat im März die
erste Vectron Dual Mode Lok von Siemens Mobility übernommen. Das
Fahrzeug ist für das deutsche und ab dem kommenden Jahr für das
österreichische Streckennetz zugelassen, die Lieferung einer weiteren
Lok mit diesen Zulassungspaketen wird nächstes Jahr erfolgen. Vor
diesem positiven Hintergrund hat Swietelsky nun vier weitere Vectron
Dual Mode aus der bestehenden Rahmenvereinbarung bestellt, drei mit
den Zulassungen für Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei,
Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Insgesamt wird die Flotte in Zukunft
daher aus sechs Fahrzeugen bestehen. Das erste Fahrzeug des
zusätzlichen Abrufs soll Anfang 2027 geliefert werden. Damit kann
Swietelsky zukünftig auch Bahnbauprojekte in der CEE-Region und die
dazu gehörende Logistik besonders flexibel, leistungsstark und
umweltschonend abwickeln.
Der Vectron Dual Mode ermöglicht einen effizienten,
grenzüberschreitenden Verkehr ohne Lokwechsel, was die Leistungs- und
Wettbewerbsfähigkeit von Swietelsky weiter steigert und die
Kostenbasis wesentlich senkt. Die Vectron Dual Mode Lok verfügt über
einen vollwertigen Elektro- und auch einen Dieselantrieb mit 2.400
kW.
Peter Krammer, CEO und COO Bahnbau, Swietelsky AG: „Der Bahnbau
ist für SWIETELSKY einer der strategisch wichtigsten Wachstumstreiber
– sowohl für unser Unternehmen als auch als Beitrag zu einer
klimafreundlichen, zukunftsfähigen Mobilität in Europa. Wir setzen
unseren Expansionskurs im Bahninfrastrukturbau konsequent fort.
Entscheidend für nachhaltigen Erfolg sind dabei immer zwei Dinge: das
exzellente Know-how unserer Mitarbeitenden und ein innovativer,
leistungsfähiger Maschinenpark. Mit den Vectron Dual Mode Loks
schaffen wir die Voraussetzungen, um auch zukünftig anspruchsvolle
Bahnbauprojekte effizient und umweltschonend umzusetzen.“
Tanja Kienegger, CEO Siemens Mobility Austria : „Der moderne
Vectron Dual Mode bietet höchste Flexibilität im
grenzüberschreitenden Bahnverkehr. Als Hybrid-Lok vereint er die
Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von
elektrischen Loks und fährt auch dort, wo es keine Fahrleitung gibt,
mit voller Leistung. So vereinen wir Wirtschaftlichkeit und
Nachhaltigkeit, Europa wächst auf der umweltfreundlichen Schiene
enger zusammen“.
Zwtl.: Klimafreundlicher Güterverkehr mit höchster Flexibilität
Der Vectron Dual Mode ist ein konkreter Beitrag zu mehr
Umweltschutz: Auf elektrifizierten Strecken wird umweltfreundlicher
Bahnstrom genutzt. Nur auf Streckenabschnitten ohne elektrische
Oberleitung wird automatisch auf Dieselbetrieb umgeschaltet. Diese
Flexibilität ist in osteuropäischen Ländern als auch hierzulande
essenziell: Dieselzüge legen auch in Österreich im Durchschnitt 60
bis 80 Prozent ihrer Fahrt auf elektrifizierten Strecken zurück –
nur, weil auf den letzten Kilometern der Strecke der elektrische
Fahrdraht fehlt. Schon durch kleine Elektrifizierungslücken entstehen
daher hohe CO2-Emissionen, die mit dem Vectron Dual Mode leicht zu
vermeiden sind. Auch im Dieselbetrieb wird bei der Lokomotive auf
Nachhaltigkeit geachtet, da eine moderne Abgasrückführungsanlage zum
Einsatz kommt, mit der keine Einspritzung von Harnstoff zur
Abgasnachbehandlung nötig ist.
Betriebswirtschaftlich erzeugt der Vectron Dual Mode durch seine
flexible Einsatzfähigkeit eine hohe Flottenhomogenität, was interne
Effizienzgewinne bei Mitarbeiterschulungen, Wartungskosten und
weiteren Kostenfaktoren zur Folge hat. Modularisierte Gleichteile wie
Frontend, Führerraum, Bremsausrüstung und Leittechnik sichern eine
einheitliche Bedien- und Steuerbarkeit sowie optimierte Life Cycle
Kosten.
Zwtl.: Game Changer Vectron Dual Mode für internationalen
Schienenverkehr
Dass die Loks nun auch für die internationalen Verkehrskorridore
– die Länder Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien –
zugelassen werden, erweitert den Einsatzbereich deutlich. Aufwändige,
zeitraubende und teure Lokwechsel an den Grenzen werden vermieden,
die Flotte wird damit in CEE flexibel einsetzbar sein.
Siemens Mobility Austria ist das größte
Eisenbahnindustrieunternehmen Österreichs und beschäftigt mehr als
4.500 Mitarbeiter an den insgesamt drei Unternehmensstandorten Wien-
Siemensstraße, Wien-Leberstraße und Graz-Eggenberger Straße.
Zwtl.: Über die Swietelsky AG
Swietelsky ist Österreichs drittgrößtes Bauunternehmen und
aktuell mit rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 21
Ländern aktiv. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die gesamte
Bau-Wertschöpfungskette bis hin zum Bahnbau und Tunnelbau. Im
Geschäftsjahr 2023/24 betrug die Bauleistung 3,5 Milliarden Euro. Am
Heimatmarkt Österreich erwirtschaftete das Unternehmen rund 57% der
Gesamtleistung, gefolgt von den Kernländern Deutschland mit 14%,
Tschechien mit 11% und Ungarn mit 5%.
Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der
Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 175 Jahren ein führender
Anbieter im Bereich intelligenter Transportlösungen und entwickelt
sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft
gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und
Elektrifizierungslösungen, ein umfangreiches Softwareportfolio,
schlüsselfertige Bahnsysteme sowie die dazugehörigen
Serviceleistungen. Mit digitalen Produkten und Lösungen ermöglicht
Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre
Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung
über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort
zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr
2024, das am 30. September 2024 endete, hat Siemens Mobility einen
Umsatz von 11,4 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 41.900 Menschen
weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.siemens.com/mobility oder www.siemens.at/mobility .
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