05.03.2021, 1400 Zeichen
Agrana hat in der Kartoffelstärkefabrik Gmünd die Kartoffelverarbeitung der Ernte 2020/21 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurde von 20.8.2020 bis 25.2.2021 im Werk Gmünd die Rekordmenge von 322.000 Tonnen Stärkekartoffeln verarbeitet, was nicht nur eine beachtliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr (276.000 Tonnen) bedeutet, sondern auch ein Drittel über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegt. "Trotz der besonders großen Kartoffelmengen, die für die Stärkekampagne 2020|21 hinsichtlich Lagerung, Logistik und Technik eine neue Erfahrung brachte, wurden die Herausforderungen während der heurigen Kartoffelverarbeitung bestens gemeistert," betont CEO Johann Marihart.
In Österreichs einziger Kartoffelstärkefabrik in Gmünd wird Stärke nicht nur für den Lebensmittelbereich hergestellt, sondern auch für technische Anwendungen beispielsweise in der Papierindustrie sowie der pharmazeutischen Industrie und der Kosmetikindustrie. In Gmünd werden auch Kartoffeln aus biologischer Landwirtschaft zu Bio-Stärke, Bio-Verzuckerungsprodukten sowie Bio- Kartoffeldauerprodukten, wie Püree, Kartoffelteigmischen und Säuglingsnahrung, verarbeitet. Insgesamt werden in Gmünd über 300 verschiedene Stärkeprodukte hergestellt. Die Produktion läuft auch in der der Corona-Pandemie von Beginn an auf Hochtouren. Erhöhte Nachfragen sind insbesondere an verpacktem Kartoffelpüree und -teig zu verzeichnen.
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Der rote Helm für Besucher als Schutz während der Werksbesichtigung, Agrana-Aktionärstag 23.1.2020
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