07.03.2021
St. Pölten (OTS) - Die möglichen pandemiebedingten Aus- und
Einfahrtskontrollen dürfen keinesfalls zu Lasten der
ArbeitnehmerInnen gehen. Wenn Beschäftigte trotz umsichtiger Anreise
erhebliche Verspätungen aufgrund der Kontrollen in Kauf nehmen
müssen, darf ihnen dadurch kein Nachteil entstehen. Hier braucht es
umgehend Klarheit“, so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB
NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. Er verweist in diesem Zusammenhang auf
den Paragraph 8.3. Angestelltengesetz und Paragraph 1154b ABGB.
Auch in Wiener Neustadt sind aufgrund der aktuellen Corona-Situation
Kontrollen von Ausreisetests in Diskussion. Diese haben bereits zu
zahlreichen Anfragen bei der Arbeiterkammer Niederösterreich geführt.
Viele Dienstnehmer befürchten, aufgrund der angedachten Kontrollen
größere Zeitverspätungen auf dem Weg die Arbeit in Kauf nehmen zu
müssen. „Die ArbeitnehmerInnen beweisen in dieser herausfordernden
Zeit einmal mehr, dass sie die wahren Leistungsträger des Landes
sind. Allfällige Verzögerungen aufgrund behördlicher Kontrollen
dürfen daher sicher nicht zu ihren Lasten gehen“, so Wieser. Er
appelliert an die Behörden, einen bestmöglichen und reibungslosen
Ablauf zu gewährleisten.
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