16.09.2019, 734 Zeichen
ams hält derzeit knapp 3 Prozent an Osram , wie Medien nach einer Pressekonferenz von ams in München berichten. ams hat die Mindestannahmeschwelle von zuvor 70 auf nunmehr 62,5 Prozent reduziert. "Das Ziel von 62,5 Prozent schaffen wir", wird CEO Alexander Everke zitiert. Nach einem tieferen Einblick in das Aktionärsregister sei man zur Einschätzung gekommen, dass eine solche Quote ausreiche, um mit Osram einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschließen zu können, so Everke.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll etwa Allianz Global Investors, einer der größten Aktionäre von ams, bereit sein, seine Anteile an ams abzugeben, "wenn kein verbessertes anderes Angebot komme", wie vertraute Personen Reuters mitteilten.
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Alexander Everke, CEO ams, Credit: ams
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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