02.08.2024, 1622 Zeichen
Die Analysten von Raiffeisen Research meinen in einer Kurzmitteilung zu den Erste Group-Zahlen: "Der Nettogewinn im Q2 vor der AT1-Kuponzahlung von EUR 846 Mio. lag 9 % über dem Konsens und entsprach weitgehend den Erwartungen der RBI. Die Ergebnisqualität war vergleichbar mit den Vorquartalen: Höhere nicht-kerngeschäftliche Einnahmen und geringere Risikoaufwendungen wurden durch ein schwächeres sonstiges Betriebsergebnis (wegen einer einmaligen Rückstellung von EUR 90 Mio. für mögliche rückwirkende Mehrwertsteuerbefreiungen bei Sparkassen) teilweise ausgeglichen. Sowohl das Nettozinsergebnis als auch das Provisionsergebnis erfüllten unsere Erwartungen und die des Marktes. Die Nettozinsmarge sank um sechs Basispunkte auf 2,43 %, hauptsächlich aufgrund von Entwicklungen in HU und CZ. Die Risikoaufwendungen im zweiten Quartal sanken auf sechs Basispunkte, was nach einem hohen ersten Quartal zu einer leichten Aufwertung der Prognose für 2024 führte. Die Quote notleidender Kredite (NPL) stieg auf 2,4 %, vorwiegend aufgrund eines einzelnen gut besicherten Falls in AT, während der Rückgang des Deckungsgrades den Abbau von Überhängen reflektierte. Das Management sieht keine Risiken im Automobilsektor, der nur 2 % des Gesamtengagements ausmacht. Der neue CEO Peter Bosek setzt Prioritäten für das Management des überschüssigen Kapitals, darunter organisches Wachstum, Dividenden, M&A und Aktienrückkäufe. Die Erste ist offen für M&A in CEE, besonders Polen, proaktiv will man allerdings nicht vorgehen. Das Management plant jährliche Überprüfungen des überschüssigen Kapitals, die erste soll Ende 2024 erfolgen."
Wiener Börse Party #738: ATX, VIG und Uniqa mit Hochwasserkatastrophe im Minus, aber überschaubar; EAM akquiriert ESG-Volumen
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