23.03.2023,
3862 Zeichen
Wien (OTS) - Im Master-Studium "Robotics Engineering" an der FH
Technikum Wien werden Themen wie Robotik, das produktive
Zusammenspiel von Mensch und Maschine oder Industrie 4.0 nicht nur
theoretisch gelehrt, sondern in der Praxis umgesetzt – das zeigt ein
Blick auf die aktuellen Master-Projekte der Studierenden. Ganz im
Sinne des Studiengangs verfolgen sie vielfältige Ansätze.
Im Vordergrund stehen hier vielfältige Robotersysteme: Zahlreiche
Studierende haben im Rahmen ihrer Projekte über Jahre hinweg an der
Technikum Digital Factory mitgewirkt – eine Pilotfabrik, in der
praxistypische Industrie 4.0 Szenarien für die Smart Production
realisiert werden. Hier arbeiten Industrie- und Serviceroboter
gemeinsam an der Produktion von Miniaturrobotern, die für die Lehre
eingesetzt werden.
Weitere Projekte beschäftigen sich mit 3D-Druck: Eine Studentin
optimierte die Fehlererkennung in einer 3D-Printer-Farm der Technikum
Digital Factory. Ein Kommilitone lässt einen
3D-Druck-Gelenkarmroboter einen spektakulär geschwungenen roten
Designer-Stuhl fertigen.
Eine wichtige Rolle spielen auch Virtual und Augmented Reality: So
hilft in einem Projekt eine Mixed Reality Visualisierung, sogenannte
dynamische Sicherheitszonen in der Zusammenarbeit zwischen
Anwender*in und Roboter darzustellen. Der Mensch sieht live, wo er
gefahrlos agieren kann. Sicherheit bildet generell einen Schwerpunkt:
In einem anderen Projekt hilft ein 3D-Kamerasystem
(Time-of-Flight-Technologie) Schutzräume für Industrieroboter zu
überwachen.
Dass Robotik unterschiedliche Formen annehmen kann, zeigt der
funktionsfähige Prototyp eines schlangenartigen Roboters mit
variablen Kugelgelenken, den ein Student entwickelt hat. Und wie
mobile Robotik auch abseits von Industrie und Logistik zum Einsatz
kommt, illustriert der ebenfalls von einem Studenten entwickelte
Prototyp eines mobilen Büroassistenten zur autonomen Lieferung von
Kaffee. Der „Coffeebot“ gibt in diesem [Video]
(
https://www.youtube.com/watch?v=rqsEYP3Kg54) bereits eine gute Figur
ab.
High-Tech-Studium berufsbegleitend oder in Vollzeit
„Wir bieten den Studierenden vielfältige Möglichkeiten zur
praktischen Anwendung ihrer Kenntnisse“, sagt Studiengangsleiterin
Andrea Mizelli-Ojdanic. „Dazu gehören moderne Labors wie unsere
Technikum Digital Factory oder die Digitale Miniaturfabrik." Das
Studium bietet eine fundierte Ausbildung an der Schnittstelle von
Mechanik, Elektronik und Informatik – mit dem Fokus auf Industrie-
sowie Mobil-/Servicerobotik. Es widmet sich einer komplexen und
zukunftsträchtigen technischen Disziplin: der Robotik in all ihren
Facetten. Der Weg zum Master kann wahlweise in Tages- oder Abendform
absolviert werden.
Der Master-Studiengang richtet sich an Absolvent*innen (FH oder
Uni) von Bachelor-Studiengängen im Bereich Mechatronik, Automation,
Elektronik, Maschinenbau oder ähnliche Fachrichtungen. Alle
Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen sowie zum Studienplan
finden sich unter:
https://www.technikum-wien.at/mre
(
https://www.technikum-wien.at/mre)
Online-Infotermin am 11. April
Am 11. April um 16:00 Uhr findet eine Online-Infosession zum
Master-Studiengang statt. Um Anmeldung unter
[
https://www.technikum-wien.at/events/online-infosession-mast...
ics-engineering/]
(
https://www.technikum-wien.at/events/online-infosession-mast...
ics-engineering/) wird gebeten.
Bildmaterial zum Thema finden Sie auf der Technikum Cloud:
https://cloud.technikum-wien.at/s/cmdDSeRcLcTgyJJ
(
https://cloud.technikum-wien.at/s/cmdDSeRcLcTgyJJ)
Die FH Technikum Wien
Die FH Technikum Wien ist Österreichs Fachhochschule für Technik
und Digitalisierung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 hat sie 15.000
Absolvent*innen hervorgebracht. Aktuell werden 4.500 Studierende in
28 Bachelor- und Master-Studiengängen zu Spitzenkräften für die
Wirtschaft ausgebildet.
https://www.technikum-wien.at (
https://www.technikum-wien.at/)
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Wiener Börse Plausch S4/73: Ich weiss, wen RHI Magnesita freut. Marinomed, Warimpex und Do&Co mit guten Signalen
Aktien auf dem Radar:Marinomed Biotech, Zumtobel, Agrana, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, Flughafen Wien, Wienerberger, DO&CO, Porr, EVN, Strabag, Semperit, Verbund, Cleen Energy, Bawag, Frequentis, Telekom Austria, Immofinanz, Mayr-Melnhof, Palfinger, FACC, Gurktaler AG Stamm, Lenzing, SBO, RHI Magnesita, Amag, Uniqa, VIG, Rheinmetall, GEA Group.
Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
>> Besuchen Sie 66 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER