06.10.2022, 1739 Zeichen
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: In Wien ging es nach den beiden starken Vortagen naturgemäß vorerst wieder runter, der ATX musste um 0,6% tiefer aus dem Handel gehen. Prinzipiell bestanden dieselben Sorgen wie auch schon in der Vorwoche, allerdings ist in der Zwischenzeit viel Negatives bereits in den Kursen enthalten. Die Meldungslage zu den einzelnen Unternehmen war gestern wieder einmal sehr überschaubar, die Kursabschläge gingen quer durch alle Branchen, es waren vor allem Gewinnmitnahmen nach den beiden starken Vortagen, die das Handelsgeschehen bestimmten. Unbeeindruckt von der allgemeinen Stimmung präsentierten sich die Ölwerte, für die OMV ging es um 1,1% nach oben, Schoeller-Bleckmann konnte um 1,0% vorrücken, diese beiden Titel profitierten von den höheren Rohölpreisen.
Für die im Index schwergewichteten Banken ging es gestern wieder nach unten, die Bawag verzeichnete ein Minus von 0,6%, relativ unverändert ging die Erste Group aus dem Handel, hier gab es lediglich einen minimalen Abschlag von 0,04% und die Raiffeisen Bank International musste den Tag mit einem Rückgang von 0,5% beenden. Deutlich nach unten ging es für Lenzing, der Faserhersteller wurde abverkauft und endete mit einem Rückgang von 8,4%. Auch Marinomed war nur mäßig beliebt, das Biotechnologieunternehmen musste einen Rückgang von 6,9% hinnehmen. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich zur Wochenmitte Polytec setzen, der Autozulieferer konnte um 3,2% vorrücken, auch UBM Development war sehr gesucht, für das Immobilienunternehmen gab es einen Anstieg von 2,1%. Ebenfalls zu den Gewinnern zählte Pierer Mobility nach den starken Abgaben des Vortags, der Motorradhersteller konnte mit einem Plus von 1,3% aus dem Handel gehen.
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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