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24.01.2020, 17834 Zeichen

Heute ist wieder einmal eine Aufwärtsbewegung im ATX sichtbar, was nach 5 Tagen im Minus durchaus auch mal fein ist. Es waren aber keine stressigen Minustage. Wie erwähnt: Ich sehe eine Chance für Wien, sollte die Regierung tatsächlich mit der KESt was tun. Es geht dabei nicht um den Sammeleffekt der Privatanleger (obwohl auch dieser bei vielen Werten nicht zu unterschätzen ist). Nein, es geht vielmehr um die Signalwirkung an die internationalen Investoren, dass das ein Markt ist, an dem man investieren kann. Im Vorjahr hatte ich den NY-Event kritisiert, als das komplette Kapitalmarkt-Österreich zwar mit der Nischenweltmarktführer-Story anreiste, aber kein grosses Standort-Ding präsentieren konnte. Und kurz darauf folgte Ibiza und Löger/Kurz waren weg. Blümel hat die Chance auf BBB: Börsegeschichte: Blümel-Boom, wenn er echt mit der KESt was tut.
ATX ( Akt. Indikation:  3157,80 /3158,00, 1,15%)

Das ist die ein bissl hatscherte Überleitung zu Börsegeschichte. Sehen Sie mal die beiden Logos.

Ja, die schauen very very Vintage aus. Und das soll auch so sein. Das Logo ist angelehnt an die Sport Woche, die manche noch kennen werden. Ich hatte ja Patent, Markenrechte und Archiv der Sport Woche gekauft. Daraus wird als privates Projekt http://www.sportgeschichte.at und um auch das 2. Hobby in diesem Stile abzuhandeln, wird irgendwann (ebenfalls als privates Projekt) http://www.boersegeschichte.at kommen in diesem Jahr. Bereits im aktuellen Börse Social Magazine, das heute in der Post sein sollte, gibt es häufige Präsenz des blau/blau/weissen Logos.

Denn: Wir haben neben der besten Aktie der 10er, Do&Co, auch die traditionellen Number One Awards gebracht. Dies wieder in Kooperation mit Weber&Co. und in 14 Kategorine, siehe in der Folge hier bzw. unter http://boerse-social.com/numberone/2019

S Immo als Number One Aktie im ATX. Mit einer Performance von 53,37 Prozent (58,86 Prozent Total Return, TR, incl. Dividenden) war die S Immo im Jahr 2019 bester Wert im ATX. Auf den Rängen folgten Wienerberger zum 150. Börsejubiläum mit 46,78% (50,44% TR) und CA Immo mit 35,39% (39,32% TR). Stärkster Titel im ATXFive? Die OMV, die um 30,93% (36,12% TR) kletterte. Für die S Immo war es der perfekte Abschluss der 10er-Jahre, in denen man kumuliert an die 500 Prozent Total Return schaffte, damit auf Rang 3 hinter Do&Co und CA Immo landete. Und davor, im Jahr 2009, hatte es eine Verdreifachung im Kurs der S Immo gegeben. Bestimmendes Thema 2019 waren natürlich die Talks mit der Immofinanz, die gegen Jahresende gestoppt wurden. S Immo legte auch bei den Handelsvolumina zu, es wurde um 19 Prozent mehr gehandelt als im Jahr 2018. Zum Jahreswechsel war die S Immo Aktie etwas mehr als 300 Tage über ihrem Moving Average - das ist die aktuell längste laufende Serie im ATX. Für den ATX selbst war es ein sehr gutes Jahr mit ca. 16% (ca. 19% TR) Plus. Verlierer gab es wenige (FACC, SBO), im Schlussquartal bewegten sich auch großkapitalisierte Werte wie voestalpine oder Andritz, die im Jahresverlauf deutlich im Minus lagen, wieder in die Nähe der Null-Linie.
S Immo ( Akt. Indikation:  22,45 /22,55, 0,67%)

Warimpex als Number One Aktie im ATXPrime. Die ATX-Titel sind freilich auch im ATXPrime enthalten, deswegen lasse ich das oben erwähnte Trio S Immo, Wienerberger und CA Immo hier aus, das im ATXPrime die Plätze 2,3 und 6 belegt hat. Bester Titel im ATXPrime 2019 und damit auch bester Nebenwert war Warimpex mit einem Plus von 63% (70,19% TR). Auf Rang 4 und damit zweitbester Titel ausserhalb des ATX kam die UBM mit 41,32% (49,46% TR), gleich dahinter die EVN, die Ende 2019 ihren 30er an der Börse feierte und rundherum einen feinen Jahreszuwachs von 37,52% (42,18% TR) schaffte. Interessanterweise vollbrachte Warimpex den imposanten 2019er-Anstieg mit deutlich weniger Handelsvolumen als 2018, der Rückgang in der Handelstätigkeit betrug rund 28 Prozent. Das ist darauf zurückzuführen, dass Warimpex Ende 2018 sehr hohe Volumina hatte, weil Institutionelle ausgestiegen sind. 2019 ließen die Anleger bei Warimpex offenbar weitgehend im Buy & Hold Modus ihre Gewinne laufen. Unterstützend wirkte ein Aktienrückkaufprogramm in der 2. Jahreshälfte. Auch bei der zweiten Reihe gab es nur wenige Verlierer, Valneva, Kapsch TrafficCom und Porr sind zu erwähnen. Der ATXPrime hat in Summe in der Total Return Sicht knapp besser als der ATX abgeschnitten. Wie gesagt: Es war ein sehr gutes Jahr für die Top-Segmente an der Wiener Börse.
Warimpex ( Akt. Indikation:  1,62 /1,64, 0,93%)

Erste Group als Number One beim Handelsvolumen. Zum 6. Mal tragen wir die Number One Awards aus und ebenso oft war die Erste Group die umsatzstärkste Aktie im ATX, zum 200. Geburtstag des Unternehmens knackte man am allerletzten (und verkürzten) Handelstag des Jahres die Grenze von 12 Mrd. Euro beim Gesamtvolumen. Im Vergleich mit dem Vorjahr ist das ein kleiner Rückgang vom Rekordniveau von 13,19 Mrd. Euro her. Auf den Rängen folgten 2019 die OMV mit 8,2 Mrd. Euro und voestalpine mit 7,2 Mrd. Euro. Die Kräfteverhältnisse sind damit exakt jene wie im Jahr 2018. Insgesamt gab es einen Rückgang im Equity Market von 70,41 Mrd. im Jahr 2018 auf 61,60 Mrd. im Jahr 2019. Die Wiener Börse war damit aber kein Einzelfall, fast überall gingen die Volumina zurück. Vergleicht man das Handelsgeschehen mit jenem Mitte der Nullerjahre, dann ist der Rückgang markant, damals wurde an der Wiener Börse mehr als doppelt so viel umgesetzt. Auf Monatsicht gab es 2019 eine schöne Stabilität rund um 5 Mrd. Euro Handelsvolumen, mal war es mehr, mal weniger, Ausreißermonate hat es nicht gegeben. Im Vergleich dazu hielten sich der Bond Market und die Structured Products unverändert. Kaum eine Rolle spielen weiterhin ETFs.
Erste Group ( Akt. Indikation:  33,95 /33,98, 1,78%)

Bawag als Number One beim Handelsvolumen-Plus. Nur sechs der 20 ATX-Titel beendeten das Jahr 2019 mit mehr Handelsvolumen als 2018. Mit einem Zuwachs von 24 Prozent war dabei die Bawag die Nr. 1. Auch bei S Immo, Andritz, Verbund, der Österreichischen Post und Immofinanz wurde aktiver gehandelt als im Jahr 2018. Die Bawag ist freilich ein Sonderfall, ging man doch im Q4/2017 an die Börse und hatte dabei (für den Wiener Markt) wirklich gigantische Volumina. In etwas mehr als zwei Monaten schaffte man kumuliert 1,31 Mrd. Euro Volumen, dies mit Tagesschnitt 30,3 Mio.. Im Jahr 2018 fiel der Tagesschnitt auf nur noch 5,4 Mio und der Gesamtwert ging nur von 1,31 auf 1,33 Mrd., obwohl das komplette Jahr gehandelt wurde, es also fast 6x soviele Handelstage gegeben hat. Im Jahr 2019 wiederum konnte der durchschnittliche Tagesumsatz auf 6,7 Mio. Euro gesteigert und damit das Gesamtvolumen auf 1,63 Mrd. erhöht werden: Eben 24 Prozent Plus und die Nummer 1 Position. Wichtig sind die begleitenden Gründe: Großaktionär Cerberus zieht sich immer weiter zurück, der Streubesitz geht nach oben und das ist sehr gut so. Übrigens: Bester Nebenwert beim Handelsvolumen-Plus war 2019 Mayr-Melnhof mit einem Zuwachs vom 22 Prozent. Und damit ist diese Aktie wieder zu einem Top-Favoriten für einen ATX-Platz ab März 2020 aufgestiegen.
Bawag ( Akt. Indikation:  40,04 /40,10, 0,53%)

RCB als Number One Specialist. Auch 2019 ist die RCB die Bank mit dem größten Komplettangebot an der Wiener Börse gewesen. Und so konnte zB im Market Making die erfolgreiche Titelverteidigung geschafft werden, von 39 ATXPrime-Titeln hat man für 39 Mandate übernommen, bei 18 Titeln war man der Bestbieter, der Specialist. Zweitgrösster Specialist ist Tower Research, die Londoner High Frequency Trader haben sich auf den ATX spezialisiert. Die Erste Group wiederum hat nicht so viele Specialist Mandate, ist aber bei 37 Titeln engagiert. Nirgendwo Specialist, aber fast überall Market Maker ist Hrteu Limited. Do&Co, S Immo und Wienerberger sind jene ATX-Titel, die die meisten Market Maker haben, jeweils 8. Das überrascht insofern, da das Trio mit den Rängen 8 (Wienerberger), 16 (S Immo) und 20 (Do&Co) jetzt nicht im Spitzenfeld nach Geldumsatz zu finden ist. Übrigens: Ein Handelsmitglied, welches eine Specialist- bzw. eine Market Maker-Funktion übernommen hat, erfüllt seine Verpflichtung, wenn es durchschnittlich für ein Kalendermonat ≥ 80 % des täglichen Beobachtungszeitraumes seinen Quotierungsverpflichtungen hinsichtlich Minimum Size und Maximum Spread nachkommt. Und: Die RCB ist auch jenes Institut mit den höchsten Erfüllungsquoten.
Anm: RCB ist in 6 Jahren Number One Award der Rekordsieger, wenn es um Einzeltrophäen geht. Daher heute auch als Ort des Tages Share link

Morgan Stanley als größter Handelsteilnehmer. Mit ca. 7,01 Mrd. Euro Handelsvolumen (equity market.at, structured products.at und other securities.at, Doppelzählung) oder 11,04 Prozent vom Gesamtkuchen war Morgan Stanley erneut der mit Abstand größte Marktteilnehmer an der Wiener Börse. Auf Rang 2 folgte JP Morgan mit 5,83 Mrd. oder 9,19 Prozent, Dritter wurde die Societe Generale mit 4,65 Mrd. oder 7,32 Prozent. Societe Generale war im Vorjahr nicht unter den Top3, dafür ist die Vorjahres-Nr.2 Merrill Lynch nicht mehr vertreten. Auf Rang 5 findet man den besten Österreicher: Die RCB kommt auf 3,6 Mrd. oder 5,72 Prozent, die Erste Group auf Rang 8 mit 2,67 Mrd. oder 4,23 Prozent. Für den MSCI-Anbieter Morgan Stanley ist es der 5. Number One Rang in Folge, das Institut ist damit auch das kumuliert größte Handelsteilnehmer-Haus der 10er-Jahre an der Wiener Börse. Zur Erinnerung: Die Nuller-Jahre waren in dieser Hinsicht eine Domäne der Deutsche Bank, dies mit jährlichen Volumina von bis zu 23 (!) Mrd. Euro und fast jährlich im zweistelligen Mrd.-Bereich. 2019 wurden neue Märkte etabliert und in den unregulierten MTFs gibt es eine andere Handelsteilnehmer-Reihenfolge: Hier ist die Raiffesen Centrobank mit rund 42 Mio. Euro das Nummer 1 - Institut.

RCB als Number One Structured Products. Vgl. Erste Group Aktie beim Handelsvolumen: Auch das Zertifkate Team der RCB ist mit dem Engagement bei Optionsscheinen und Zertifikaten zum 6. Mal in 6 Jahren Number One Awards die Number One, dies als größter Emittent im Bereich structured products der Wiener Börse. Die Bank agiert dabei mit klarem Vorsprung. Laut Wiener-Börse-Webpage (Abfrage zum Jahreswechsel 2019/20) entfallen bei den Zertifikaten aktuell 3194 von 5913 (54%) auf Produkte der RCB. Bei den Optionsscheinen sind es sogar 93 Prozent, konkret 1593 von 1712 gelisteten Produkten an der Wiener Börse. Auch die Zahl 13 spielte 2019 eine wichtige Rolle: Insgesamt 13 Emittenten hatten für den 13. Zertifikate Award Austria eingereicht, die RCB konnte im 13. Jahr zum 13. Mal als Gesamtsieger hervorgehen und zudem in sieben von insgesamt zehn Kategorien den 1. Platz abräumen. Der Stellenwert des Zertifikate-Geschäfts in der RCB zeigte sich 2019 weiters dadurch, dass Heike Arbter, die langjährige Leiterin Strukturierte Produkte, mit Mai in den Vorstand der Bank berufen wurde. Philipp Arnold und Roman Bauer veranworten seither gemeinsam den Geschäftsbereich Strukturierte Produkte.

Rosinger Group als Number One Mittelstandsinvestor. Und hier gleich der dritte Player, der zum 6. Mal in 6 Jahren Number One Award seine Kategorie gewinnen konnte. Im Falle der Rosinger Group ist dies der Mittelstandsinvestor des Jahres. Die Wahl ist für 2019 noch eindeutiger als in den Vorjahren ausgefallen, da durch die neuen Märkte (direct market plus und direct market) die Aktivitätenmessung von/bei Investoren, Direct Funding Partnern und Capital Market Coaches erleichtert wurde. In der o.a. Schnittmenge ist die Rosinger Group mit Firmenchef Gregor Rosinger quasi Alleinanbieter bzw. Allein-Aktiver, hat mit startup300 bzw. NET New Energy (dort ist Rosinger auch Kernaktionär) die auffälligsten Papiere in den neuen Segmenten gelistet. Schön ist bei beiden Neulingen der Fokus auf das Being Public, also auch die aktive Teilnahme bei Veranstaltungen am Wiener Kapitalmarkt, sowie die Durchführung von Kapitalerhöhungen. NET ist mit 100 Prozent Kursplus bezogen auf den Referenzpreis zudem Topperformer. Weitere Rosinger-Kandidaten sind in der Pipeline bzw. bereits geoutet (Miracle Woman Manufaktur). Ebenfalls von der Börse veröffentlicht, aber nicht investierbar, ist der Rosinger Index Rosgix, der eine 5-Jahres-Performance von 170,02 Prozent aufweisen kann. Rosinger hat zudem seine Eventschiene ausgebaut (u.a. AlphaZirkel, Wiener Börse) und wird auch 2020 wieder einiges veranstalten.

Marinomed als Number One Börseneuling. Bereits in der vergangenen Magazine-Ausgabe haben wir Marinomed als eine der „Aktien des Jahres“ benannt. Dies in einem Bericht für den WIENER. Nun ist es amtlich: Es gibt auch einen Number One Award, nämlich jenen für das beste IPO des Jahres. Und man hat auch schöne Zahlen, denn ausgehend vom IPO-Preis von 75 Euro konnte man sich letztlich um 33,33 Prozent auf den geradlinigen Wert von 100 Euro verbessern. Da konnten die beiden weiteren Neulinge im ATXPrime nicht mit, obwohl Frequentis auch ein toller Erfolg wurde. Bei der Addiko Bank ist es hingegen noch nicht so gut gelaufen. Das Schöne: Marinomed war von Anfang an mittendrin im Wiener Börsegeschehen, der Ausgabepreis wurde nie unterboten, was auch für die Emissionsbank spricht. Und auch das folgende gehört zum Geschäft: Der aws Mittelstandsfonds und die Invest Unternehmensbeteiligungs AG (gehört zur RLB Oberösterreich), die bereits vor dem Börsegang investiert waren, haben im Herbst insgesamt 95.000 Marinomed-Aktien quasi über Nacht um ca. 30 Prozent über dem Ausgabepreis weiterplatziert. Aussteigen gehört für Risikokapitalgeber wie gesagt dazu und erhöht auch den Streubesitz bzw. die Handelbarkeit der Aktie. Eine gute Sache.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  94,50 /99,50, 1,04%)

Tesla als Number One im global market. Mittlerweile 682 Aktien sind im global market der Wiener Börse gelistet. Mit einem Handesvolumen von 86 Mio. Euro war die Nummer 1 im Jahr 2019 dabei Tesla, gefolgt von Amazon und Netflix, also eine klare US-Angelegenheit. Zur Erinnerung: Im Vorjahr hieß die Nr. 1 im global market noch RHI Magnesita, dies mit einem Handelsvolumen von knapp 400 Mio. Euro, die Aktie wurde aber upgegradet. Der global market kam heuer auf 1,79 Mrd. Euro Gesamtvolumen, das ist erstens um 38 Prozent mehr als im Vorjahr und damit der größte Anstieg eines Marktsegmentes in Wien. Zweitens bedeutet das, dass es auch mehr Umsätze als bei Bonds, Zertifikaten und Optionsscheinen zusammengerechnet gegeben hat. Allerdings: Gab es in den ersten 8 Monaten Durchschnittsvolumina von 170 Mio. Euro monatlich (Top-Monat Mai mit 250 Mio.), so ist es ab September deutlich nach unten gegangen und in keinem der vier Schlussmonate wurde die Grenze von 100 Mio. Euro noch einmal erreicht. Dies steht im Widerspruch zur Entwicklung des restlichen Marktes, wo alles stabil geblieben ist. Es wird sich 2020 zeigen, wohin der global market geht. Eine feine Sache ist es allemal, Blue Chips aus der ganzen Welt zu Inlandsspesen und in Euro handeln zu können. Schön ist auch, dass internationale IPOs nach Sekundärmarktstart sofort verfügbar sind.
Tesla ( Akt. Indikation:  521,70 /522,20, 1,41%)

Corum als Number One Markteinführung. Dass Veranlagungen in Immobilien im Trend liegen, zeigen sämtliche Performancetabellen der jüngeren Vergangenheit. Neu in Österreich ist seit Februar die Variante SCPI (Société Civile de Placement Immobilier), das klingt nicht nur französisch, sondern es kommt auch aus Frankreich. Der Pariser Immobilienverwalter Corum Asset Management hat mit Februar 2019 mit seinem Flagship-Produkt Corum Origin dieses Segment auch in Österreich bei Kleinanlegern aktiv aufgemacht. Corum ist seit 2011 von Frankreich aus tätig und investiert ausschließlich in gewerbliche Immobilien. Zweck ist es, die daraus generierten Mieteinnahmen und Kapitalgewinne relativ zeitnah an die Anleger auszuschütten. Der Corum Origin zahlte seit seinem Bestehen 2012 jedes Jahr Dividendenrenditen von zumindest sechs Prozent aus. In Frankreich gab es dafür etliche Auszeichnungen. Nun vergeben wir in Österreich den Award für die Number One Markteinführung. Auch, weil Christopher Kampner, Österreich-Verantwortlicher bei Corum, und sein Team Corum es mit der Erklärung dieses Frankreich-Klassikers in Österreich sehr ernst nehmen, es gibt Unterschiede (hohe Kosten beim Einstieg, daher längere empfohlene Behaltedauer). In Summe ein spannendes Produkt.

Palfinger als Number One für Weber &Co. Der Number One Sonderpreis 2019 für Kapitalmarkt Compliance geht an die in Salzburg (Bergheim) beheimatete Palfinger AG. „Aktive, offene Kapitalmarkt-Kommunikation ist seit vielen Jahren ein Eckpfeiler des being public der Palfinger AG. Palfinger beweist trotz oder gerade wegen des stabilen Kernaktionärs Familie Palfinger, dass sich eigentümerdominierte Unternehmen und ein Börselisting nicht ausschließen, sondern – wenn die Themen Compliance und Investor Relations richtig gemanagt werden – eine langfristige, spannende Börsenstory gelebt werden kann. Einen entscheidenden Beitrag liefert seit vielen Jahren dazu der frühere IR- und nunmehrige Konzernsprecher Hannes Roither“, argumentiert Christoph Moser (Weber&Co.).
Palfinger ( Akt. Indikation:  28,75 /28,95, 0,87%)

Publikumspreise für S Immo und Do&Co. Und auch deshalb haben wir in dieser Ausgabe Do&Co und S Immo hervorgehoben. Aus einer Umfrage in unserem Eventverteiler (2030 Personen), ist S Immo überlegen als „Beste Aktie 2019“ hervorgegangen, während Do&Co die „Beste HV“ attestiert wurde. Beides mit Riesenvorsprung.
S Immo ( Akt. Indikation:  22,45 /22,55, 0,67%)
DO&CO ( Akt. Indikation:  92,00 /92,40, 0,22%)

Gratulation allen Siegern!

Und abschliessend noch ein Blick auf das Aktienturnier-Semifinale http://www.boerse-social.com/tournament . Das Finale wird die komplette nächste Woche andauern.



(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 24.01.)



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

ABC – Audio Business Chart #100: Worüber sich CEOs den Kopf zerbrechen


 

Bildnachweis

1. Vintage und angelehnt an das Logo der Sport Woche: http://www.boersegeschichte.at und http://www.sportgeschichte.at .   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, SBO, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, RHI Magnesita, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, VIG, Bawag, Agrana, Erste Group, ams-Osram, Lenzing, Semperit, S Immo, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Porr, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, Palfinger, Marinomed Biotech, Amag, CA Immo, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Strabag, Uniqa.


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Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.

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