21.01.2025, 5558 Zeichen
Wien (OTS) - - Österreicher*innen wollen mehr Geld sparen, Ausgaben
besser
kontrollieren und mehr in ihre Gesundheit investieren
- Unterschiedliche Prioritäten von Männern (Schuldenabbau,
Altersvorsorge) und Frauen (Notgroschen anlegen, finanzielle Bildung)
verdeutlichen die verschiedenen finanziellen Ausgangslagen
- Jüngere wollen mehr Überblick über ihre Finanzen und generell mehr
sparen, Ältere sparen für größere Anschaffungen für die Familie und
sorgen vor
Eine aktuelle Umfrage der bank99 unter 400 Personen in Österreich
zeigt, welche finanziellen Vorsätze sich die Österreicher*innen für
die kommenden Monate vorgenommen haben. Mehr als ein Drittel der
Befragten möchte generell mehr Geld sparen (36 Prozent), gefolgt von
dem Ziel, die eigenen Ausgaben besser zu kontrollieren (26 Prozent).
Ebenfalls häufig genannt ist der Vorsatz, mehr in die eigene
Gesundheit zu investieren (25 Prozent) sowie Schulden abzubauen (21
Prozent). Investitionen in Immobilien (10 Prozent), in nachhaltige
bzw. ethische Fonds (7 Prozent) oder in eine frühzeitige
Altersvorsorge (9 Prozent) sind weniger populäre Vorsätze.
„Die angespannte wirtschaftliche Lage und geopolitische
Entwicklungen spiegeln sich deutlich im Verhalten unserer Kund*innen
wider: Es wird mehr gespart, Ausgaben werden stärker kontrolliert,
größere Investitionen zurückgestellt“ , schildert Patricia
Kasandziev, Vorstandsmitglied Markt & Digitalisierung der bank99 ,
und sagt weiters: „Als bank99 möchten wir unsere Kund*innen nicht nur
in alltäglichen Finanzfragen unterstützen, sondern auch bei größeren
Vorhaben begleiten. Dabei betonen wir die Bedeutung einer
frühzeitigen Vorsorge, um kurzfristige Ziele zu erreichen und
langfristige finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit zu
gewährleisten.“
Zwtl.: Männer konzentrieren sich auf Schuldenabbau, Frauen auf
Sparsamkeit und Finanzbildung
Die Umfrage der bank99 zeigt deutliche Unterschiede zwischen den
finanziellen Absichten von Männern und Frauen. Der Vorsatz generell
mehr zu sparen (Frauen: 43 Prozent vs. Männer: 30 Prozent) und
Ausgaben im kommenden Jahr besser im Blick zu haben (30 Prozent vs.
22 Prozent) ist bei Frauen deutlich ausgeprägter als bei Männern.
Diese wiederum legen mehr Wert auf den Schuldenabbau (Männer: 25
Prozent vs. Frauen: 16 Prozent) während Frauen etwas stärker das
Anlegen eines Notgroschens (Frauen: 24 Prozent vs. Männer: 22 Prozent
) sowie die Verbesserung ihrer finanziellen Bildung (Frauen: 10
Prozent vs. Männer: 7 Prozent) priorisieren.
„Männer haben tendenziell mehr finanzielle Ressourcen zur
Verfügung - wie wir auch aus unserer großen bank99 Sparstudie wissen
- und können deshalb stärker auf langfristige Ziele wie die
Altersvorsorge oder Immobilieninvestments setzen. Frauen haben oft
weniger Spielraum und investieren daher stärker in den Aufbau eines
Notgroschens. Es ist sehr positiv, dass Frauen verstärkt auf
finanzielle Bildung setzen möchten, denn Finanzwissen ist der
Schlüssel zur langfristigen Absicherung. Auch mit kleinen Beträgen
kann man bereits viel erreichen“, erklärt Kasandziev .
Zwtl.: Jüngere wollen jetzt sparsamer leben, Ältere planen eher für
die Zukunft
Auch mit dem Alter ändern sich die Prioritäten bei den
Finanzvorsätzen: Jüngere unter 30 Jahren legen einen stärkeren Fokus
auf kurzfristige Sicherheit, insbesondere durch generelles Sparen (46
Prozent) und Ausgabenkontrolle (31 Prozent). Im Gegensatz dazu haben
drei von zehn Österreicher*innen über 49 Jahren keine finanziellen
Vorsätze (34 Prozent) oder möchten mehr für ihre Gesundheit tun (26
Prozent). Alltägliches Sparen ist in dieser Altersgruppe weniger
relevant (23 Prozent). Die 30- bis 49-Jährigen liegen in ihren
Prioritäten zwischen kurzfristigen und langfristigen Maßnahmen. Sie
legen wie keine andere Altersgruppe besonderen Wert auf Schuldenabbau
(28 Prozent vs. unter 30-Jährige 9 Prozent bzw. über 49-Jährige 16
Prozent) und sparen für Notgroschen, größere Anschaffungen sowie die
eigene Familie und Kinder.
Während sich jüngere Menschen verstärkt darauf konzentrieren,
2025 für ihre finanzielle Weiterbildung zu nutzen (unter 30-Jährige:
20 Prozent vs. über 49-Jährige: 3 Prozent), bleibt dies in den
älteren Altersgruppen weniger relevant. Für die eigene Gesundheit zu
sparen ist für alle Altersgruppen in etwa gleich wichtig (rund 25
Prozent).
Zwtl.: Drei von zehn Befragten ohne Vorsätze oder noch unentschlossen
Zwei von zehn Befragten geben an, keine konkreten finanziellen
Vorsätze für das neue Jahr zu haben (21 Prozent), und 7 Prozent
wissen noch nicht, wie sie ihre Finanzen 2025 angehen wollen. Dies
unterstreicht die Bedeutung, Bewusstsein für Finanzplanung zu
schaffen und Unterstützung bei der Umsetzung von Zielen anzubieten.
„Eine gute Finanzplanung beginnt immer mit einer klaren Zielsetzung“,
so Patricia Kasandziev . „Unsere Aufgabe als bank99 ist es, Menschen
dabei zu unterstützen und die richtigen Produkte und Dienstleistungen
anzubieten. Gerade bei unklaren Situationen hilft oft schon ein
persönliches Gespräch mit unseren bank99-Betreuer*innen, um die
eigenen Möglichkeiten abzuwägen.“
bank99: Versteht dich von selbst
Die bank99 AG ist ein Tochterunternehmen der Österreichischen
Post AG (90 Prozent) und der Schelhammer Capital Bank AG (10 Prozent)
. Mit rund 350 Mitarbeiter*innen betreut sie österreichweit über
290.000 Kund*innen. Als Digitalbank mit einem flächendeckenden Netz
von rund 1.700 Post Partnern und Postfilialen bietet die bank99 ein
umfassendes Leistungsportfolio mit Konto, Zahlungsverkehr und
Geldversand, Konsumkredit, Veranlagen und Sparen, Wohnfinanzierung
und Versicherungen. Mehr unter bank99.at .
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 42/365: Bankensteuer? Zahlenunterlegte Argumente, warum das ein Eigentor für Österreich wäre
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