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Beim privaten Investieren in Wertpapiere ist in Österreich "noch viel Luft nach oben"

03.12.2020, 2424 Zeichen

Die österreichische Direktbank Dadat verzeichnete heuer den Angaben zufolge "einen starken Kundenzuwachs". “Unser Wachstum hat sich heuer außerordentlich beschleunigt. Die Zahl der Neukunden steigt rasant, insbesondere im Online-Brokerage. Über unsere Handelsplattform werden inzwischen täglich bis zu über 5.000 Transaktionen getätigt”, sagt Dadat Bank-CEO Ernst Huber. “Die Österreicher öffnen sich im Vergleich zu anderen Ländern zwar mit Verspätung, aber nun doch eindeutig dem Trend zum Sparen und Investieren bei kostengünstigen, innovativen Direktbanken.”

Dies würde auch die Umfrage des market-Instituts bestätigen, bei der österreichweit mehr als 1.000 Personen im Alter von 20 bis 70 Jahren befragt wurden - jeweils die Hälfte davon Frauen und Männer. Die Ergebnisanalyse ist laut Dadat Bank klar: Die Bedeutung von physischen Bankstandorten schwindet, der Anteil an persönlichen Besuchen in einer Bankfiliale reduziert sich immer mehr. Bei knapp 60 Prozent der Befragten ist dies inzwischen nur mehr einmal pro Monat der Fall. Ein Drittel gibt an, nur ein- bis zweimal jährlich in eine Bank zu gehen, acht Prozent machen dies noch seltener bzw. gar nicht mehr. Hingegen wickeln schon 91 Prozent der Bevölkerung ihre Bankgeschäfte zumindest ab und zu online ab.

Interessant sei auch der Vergleich der Kundenzufriedenheit. “Besonders gute Werte erreichen wir klarerweise in den Bereichen Konditionen, Innovationsgrad und Fortschrittlichkeit. Aber auch in puncto Vertrauen und fachlicher Kompetenz gewinnen wir im Vergleich zu klassischen Banken hinzu”, so Huber. Bei den Anlageformen verlieren die klassischen Produkte wie Sparbuch und Bausparen nun auch erwartungsgemäß gegenüber Investitionen in Wertpapiere oder Fonds. “Dennoch ist hierzulande gerade in diesen Bereichen noch sehr viel Luft nach oben”, betont Huber. “In der aktuell anhaltenden Phase der Niedrigstzinsen erleiden die österreichischen Sparbuch-Anleger deutliche Kaufkraftverluste.”

Um privaten Anlegern den Einstieg in den Handel mit Wertpapieren zu erleichtern, veranstaltet die Dadat Bank regelmäßig Webinare. “Der hohe Zuspruch zu diesen kostenlosen Online-Einführungen bestätigt den Trend, dass sich immer mehr Leute mit dem Thema beschäftigen”, so Huber. “Teilnehmer erfahren hier kompakt zusammengefasst, wie man ins Depot einsteigt, wie eine Börsenorder erteilt wird, was der außerbörsliche Handel ist oder wie ‘1-Click-Trading’ funktioniert.”



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Bildnachweis

1. Ernst Huber gilt als der Pionier und Wegbereiter im österreichischen Online-Brokerage. Vor genau 25 Jahren startete er mit der "direktanlage.at", heute ist er Chef der DADAT Bank. Credit: DADAT , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com



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Ernst Huber gilt als der Pionier und Wegbereiter im österreichischen Online-Brokerage. Vor genau 25 Jahren startete er mit der "direktanlage.at", heute ist er Chef der DADAT Bank. Credit: DADAT, (© Aussender)