17.01.2022,
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Wien (OTS) - Die Superfund Gruppe ist von einem Cyber-Angriff
betroffen. Ziel der Attacke waren Teile der Büro-Infrastruktur. Da es
gelungen ist, diese Systeme aufgrund guter IT-Vorkehrungen
unmittelbar wieder herzustellen, kam es zu keiner
Betriebsunterbrechung. Die hochsensiblen Bereiche wie das
Handelssystem waren zu keinem Zeitpunkt betroffen.
Einer kriminellen Gruppe ist es gelungen, mit Schadsoftware in Teile
des Firmennetzwerkes einzudringen, wobei einzelne Rechner
verschlüsselt worden sind. Das ist Ende vergangener Woche geschehen.
Kundengelder sind und waren nie in Gefahr, da Superfund keine Gelder
von Kunden verwahrt. Die Konten der Superfund-Fonds wurden und werden
immer von Banken extern verwahrt.
Der Vorfall wurde den zuständigen Behörden gemeldet. Superfund
untersucht mit IT-Forensikern den genauen Hergang der Attacke. Die
Sicherheitsmaßnahmen wurden nochmals verstärkt. Die
Cybercrime-Spezialisten der Behörden unterstützen Superfund.
Superfund möchte bei dieser Gelegenheit auf die Häufung von
Cyberangriffen in der letzten Zeit hinweisen und einen dringenden
Appell an sämtliche Unternehmen richten, die eigene IT-Sicherheit zu
überprüfen und zu verbessern. Immer mehr internationale Unternehmen
sowie Regierungen werden zu Zielen von Kriminellen. Das zeigen
Angriffe auf Hochtechnologie-Unternehmen wie Facebook, Twitter,
LinkedIn, Robinhood, Coinbase und T-Mobile. Vorsorgliche
Schutzmaßnahmen sowie eine internationale Zusammenarbeit sind hier
dringend geboten.
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