16.05.2022,
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Zwtl.: Nachhaltigkeit als Herzensprojekt
Mit ihren innovativen Projekten bewiesen die Unternehmer aus ganz
Österreich, wie Nachhaltigkeit, Biodiversität, soziale Verantwortung
und Kreislaufwirtschaft in ihren Betrieben gelebt werden. Der Award
wurden in den Kategorien Ökologie, Ökonomie und Soziales sowie zum
ersten Mal in der Sonderkategorie Kommunikation vergeben.
Zwtl.: Preisverleihung in der MUMOK Hofstallung
Zur Verleihung lud das Forum Rohstoffe Branchenvertreter und
Stakeholder am 12. Mai 2022 in die Hofstallung im Museumsquartier in
Wien ein. Moderatorin Mari Lang führte durch die glanzvolle
Veranstaltung.
Zwtl.: Wettbewerb motiviert zu Bestleistungen
Die heimischen Betreiber von Steinbrüchen, Sand- und Kiesgruben
arbeiten kontinuierlich daran ihre Produktionsprozesse effizienter zu
gestalten und noch mehr Energie in die Renaturierung ihre
Gewinnungsstätten zu investieren. Hohes ökologisches Bewusstsein und
Verantwortung für die Natur sind wichtige Markenzeichen dieser
Branche.
„Mit unserem Nachhaltigkeitspreis möchten wir all jene Unternehmen
vor den Vorhang holen, die täglich hart daran arbeiten, Sand, Kies
und Naturstein ökonomisch und ökologisch nachhaltig und sozial
verträglich zu gewinnen“, sagt Petra Gradischnig, Geschäftsführerin
des Forums Rohstoffe. Darum lädt das Forum Rohstoffe seit 2012 seine
Mitgliedsunternehmen alle drei Jahre ein, ihre Projekte beim
Nachhaltigkeitspreis einzureichen.
Zwtl.: Die Sieger-Firmen im Überblick
Besonders erfolgreich waren dieses Mal drei Unternehmen aus
Niederösterreich und eines aus Salzburg. So ging der Award in der
Kategorie Ökonomie an die Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH für das
Projekt „Neubau der Kiesaufbereitung und Betonmischanlage Thalgau“.
Mit dem Projekt „Grüner bauen“ konnte das Unternehmen
Lasselsberger GmbH aus Pöchlarn die namhafte Jury in der Kategorie
Ökologie für sich gewinnen. Dieser Award wurde in Kooperation mit
BirdLife, dem langjährigen Partner des Forums Rohstoffe, vergeben.
Mit dem Projekt „VISION ZERO mit e-Learning“ punktete die
Rohrdorfer Sand und Kies GmbH in der Kategorie Soziales. Der
erstmalig verliehene Sonderpreis in der Kategorie Kommunikation ging
an die Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. für das Projekt „Vom
Umweltreport zum Nachhaltigkeitsbericht - Informationsbroschüre zur
nachhaltigen Rekultivierung und Renaturierung von Abbaustätten in
Ost-Österreich“.
Alle teilnehmender Unternehmer bewiesen mit ihren großartigen
Projekten und viel Engagement, dass es ihre persönliche Verpflichtung
ist, die Lebensgrundlagen der Zukunft zu erhalten. Der klare Fokus:
Die Natur ist Teil des ökonomischen Denkens.
Zwtl.: Bodenschätze sichern
„Wir sind in Österreich zwar in der glücklichen Lage über
ausreichend Lagerstätten zu verfügen, jedoch wird der Zugang zu
diesen Rohstoffvorkommen immer schwieriger und kostspieliger“,
erklärt Gradischnig. Dies verteuere den Preis für den Baurohstoff und
damit die Baukosten. Klar sei, dass ohne mineralische Rohstoffe in
Österreich keine Gemeinde funktionieren würde. „Die Sicherung der
heimischen Versorgung mit mineralischen Rohstoffen aus der Region für
die Region sowie die Stärkung der Unabhängigkeit gegenüber Dritten
ist daher heute mehr denn je ein Gebot der Stunde“, so Gradischnig
abschließend.
Zwtl.: Über den Nachhaltigkeitspreis des Forums Rohstoffe
Der Wettbewerb richtet sich an alle mineralische Rohstoffe
gewinnenden Unternehmen in Österreich, die Nachhaltigkeits-Projekte
planen, gerade umsetzen oder in den vergangenen zwei Jahren
abgeschlossen haben. Mit dem Award werden alle drei Jahre jene
Unternehmen ausgezeichnet, die ganz besondere Aktivitäten setzen und
die weit über das von Planungsbehörden und vom Gesetzgeber Verlangte
hinausgehen. Alle 18 zum Award eingereichten Projekte wurden von
einer unabhängigen Experten-Jury bewertet und so die Siegerprojekte
gekürt. Die Gewinner der österreichischen Nachhaltigkeitspreise
nehmen auch beim „Sustainable Development Award 2022“ des
Europäischen Gesteinsverbands UEPG teil, der am 30. November 2022 in
Brüssel verliehen wird.
* * *
Zwtl.: Über das Forum mineralische Rohstoffe:
Das Forum mineralische Rohstoffe ist eine freiwillige Plattform in
der Wirtschaftskammer Österreich, die die Interessen von 46
industriellen und 71 gewerblichen Unternehmen vertritt. Die 117
Mitglieder gewinnen jährlich rund 45 Mio. Tonnen Sand, Kies und
Naturstein. Trägerorganisationen sind der Fachverband Steine-Keramik
und die Bundes- und Landesinnungen der Bauhilfsgewerbe. In Österreich
werden insgesamt in ca. 950 aktiven Sand- und Kiesgruben und rund 350
Steinbrüchen Sand, Kies, Naturstein, Lehm, Ton, Kalk, Gips und
Industriemineralien wie Kaolin oder Kreide gewonnen. Die gesamte
Rohstoffe gewinnende Branche beschäftigt rund 15.000 Arbeitnehmer und
deckt damit den jährlichen Bedarf an mineralischen Rohstoffen in
Österreich von 100 Millionen Tonnen ab.
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