14.05.2025, 3536 Zeichen
London (OTS) - Frauen nutzen das mobile Internet in den LMICs 14 %
seltener als
Männer, 885 Millionen bleiben ohne Internetanschluss
Laut dem heute von der GSMA veröffentlichten „ Mobile Gender Gap
Report 2025" sind die Fortschritte bei der Schließung der
geschlechtsspezifischen Kluft bei der Nutzung des mobilen Internets
in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen im Jahr 2024 ins
Stocken geraten. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen immer noch 14 %
seltener das mobile Internet nutzen als Männer, und dass rund 235
Millionen Frauen weniger online sind. Insgesamt haben 885 Millionen
Frauen in den LMICs nach wie vor keinen mobilen Internetzugang, die
meisten von ihnen in Südasien und Subsahara-Afrika.
Der Bericht untersucht Daten über den Zugang zu und die Nutzung
von Mobiltelefonen durch Frauen in 15 LMIC-Ländern, die Hindernisse,
denen sie bei der Einführung und Nutzung des mobilen Internets
gegenüberstehen, und wie dies im Vergleich zu Männern aussieht. Die
meisten der befragten Frauen gaben an, dass sich das mobile Internet
positiv auf ihr Leben auswirkt, indem es die Kommunikation
verbessert, den Lebensunterhalt sichert und den Zugang zu wichtigen
Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Finanzen ermöglicht.
Obwohl 63 % der Frauen in den LMICs das mobile Internet nutzen,
bestehen weiterhin geschlechtsspezifische Unterschiede. Dieser
Abstand verringerte sich von 25 % im Jahr 2017 auf 15 % im Jahr 2020,
stagnierte jedoch zwischen 2021 und 2022. Im Jahr 2023 verringerte er
sich wieder auf 15 %, hat sich aber seither kaum verändert. Am
größten ist das Gefälle nach wie vor in Südasien (32 %) und in Afrika
südlich der Sahara (29 %).
Claire Sibthorpe, Leiterin der Abteilung für digitale
Eingliederung bei der GSMA kommentiert: „Es ist enttäuschend, dass
die Fortschritte bei der Verringerung der geschlechtsspezifischen
Unterschiede im mobilen Internet ins Stocken geraten sind. Die Daten
verdeutlichen die dringende Notwendigkeit einer verstärkten
Konzentration und Investition aller Beteiligten, um die digitale
Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen. Die Kluft zwischen den
Geschlechtern im mobilen Internet wird sich nicht von allein
schließen. Sie ist auf tief verwurzelte soziale, wirtschaftliche und
kulturelle Faktoren zurückzuführen, von denen Frauen
unverhältnismäßig stark betroffen sind. Unsere Connected Women
Commitment Initiative zeigt, dass es möglich ist, einen Wandel
herbeizuführen, indem man konkrete Maßnahmen ergreift, um auf die
Bedürfnisse von Frauen und die Hindernisse, denen sie
gegenüberstehen, einzugehen. Seit dem Start dieser Initiative im Jahr
2016 haben unsere Betreiberpartner gemeinsam über 80 Millionen
zusätzliche Frauen mit mobilem Internet oder mobilen
Gelddienstleistungen erreicht."
Zwar besitzen 61 % der Frauen in den LMICs ein Smartphone, aber
das bedeutet, dass immer noch 945 Millionen Frauen ohne Smartphone
sind. Einsteiger-Smartphones kosten Frauen im Durchschnitt 24 % ihres
Monatseinkommens und damit doppelt so viel wie Männer. Einmal
verbunden, nutzen Frauen das mobile Internet weniger häufig und für
weniger Dienste, wobei sie die Erschwinglichkeit, die Sicherheit und
die schlechte Konnektivität anführen.
Weitere Informationen finden Sie hier .
Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1882833/GSMA_Logo.jpg
View original content: https://www.prnewswire.com/news-
releases/die-fortschritte-bei-der-uberwindung-der-
geschlechtsspezifischen-unterschiede-im-mobilen-internet-kommen-in-
den-lmics-nicht-voran-mobile-gender-gap-report-2025-der-gsma-
302455378.html
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 166/365: Zahlen/Fakten nach Woche 24, damit man bzgl. Wr. Börse mitreden und sie einreihen kann
Aktien auf dem Radar:Frequentis, Amag, Palfinger, EuroTeleSites AG, Semperit, FACC, Agrana, ATX, VIG, Andritz, RBI, voestalpine, Wienerberger, Flughafen Wien, CA Immo, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, AT&S, Gurktaler AG Stamm, Pierer Mobility, Verbund, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Austriacard Holdings AG, Österreichische Post, Uniqa, RWE, Fresenius Medical Care, Rheinmetall.
Buwog
Die Buwog Group ist deutsch-österreichischer Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich. Insgesamt verfügt die Buwog Group über ein Portfolio mit rd. 51.000 Wohnungen. Mit einem Neubauvolumen von jährlich rund 700 Wohnungen im Großraum Wien ist die Buwog Group einer der aktivsten Wohnbauträger und Immobilienentwickler in Deutschland und Österreich.
>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER