08.10.2024, 3668 Zeichen
Wien (OTS) - Die internationale Anwaltskanzlei DLA Piper hat die
Österreichische
Akademie der Wissenschaften (ÖAW) bei der Gründung des AITHYRA-
Instituts für Künstliche Intelligenz (KI) in der Biomedizin in Wien
beraten. Das neue Institut soll über die Entwicklung KI-gestützter
Forschungsansätze revolutionäre Fortschritte in der Biomedizin
erzielen und zur Förderung der menschlichen Gesundheit beitragen.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) baut ihren
Schwerpunkt in den Life Sciences weiter aus und eröffnet mit einer
Förderung in Höhe von 150 Millionen Euro der gemeinnützigen Mainzer
Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) ein Institut für Künstliche
Intelligenz (KI) in der Biomedizin. Es handelt sich dabei um die
größte private Forschungsförderung, die es in Österreich je gab. Das
AITHYRA-Institut ist das erste seiner Art in Österreich und auch in
Europa. Gemeinsam mit der ÖAW will die BIS mit dieser Initiative ein
in Europa einmaliges Exzellenz-Institut etablieren, in dem Forschende
aus dem Bereich der KI und der biomedizinischen Forschung von Beginn
an ihre jeweilige Expertise kombinieren. Ziel ist es, ein tieferes
Verständnis von biomedizinischen Zusammenhängen zu erlangen, um
Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere
Diagnosen zu ermöglichen sowie Therapieentwicklungen für derzeit
unheilbare Krankheiten zu unterstützen. Dieses ambitionierte Projekt,
das Hoffnung bei unheilbaren Krankheiten gibt, markiert einen
wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung der biomedizinischen
Forschung und des Einsatzes von KI zur Förderung der menschlichen
Gesundheit.
Mit Michael Bronstein, Professor an der Universität Oxford,
konnte eine international herausragende KI-Koryphäe als
Institutsdirektor gewonnen werden. Das AITHYRA-Institut wird in einem
neu zu errichtenden Gebäude am Vienna BioCenter Campus (VBC)
angesiedelt. Die Standortwahl ist ein Beleg für die Attraktivität
sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandorts Österreich.
DLA Piper leistet durch die rechtliche Begleitung dieses Projekts
einen Beitrag dazu, die Grundlage für eine enge Verzahnung von KI und
biomedizinischer Forschung zu schaffen. „ Wir freuen uns, Teil dieses
visionären Projekts zu sein, das die Forschung im Bereich KI und
Biomedizin vorantreibt und auch das Potenzial birgt, durch innovative
Technologien global zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit
beizutragen , betont Dr. Maria Doralt , Partnerin in der Corporate-
Praxis bei DLA Piper Österreich.
Das DLA Piper Team wurde von Dr. Maria Doralt, Partnerin in der
Corporate-Praxis Österreich sowie von MMag. Sabine Fehringer ,
Partnerin und Head der Intellectual Property and Technology (IPT)-
Praxis Österreich und Dr. Dimitar Hristov, Partner und Head der Tax-
Praxis bei DLA Piper Österreich, geleitet.
Über DLA Piper
DLA Piper ist eine globale Anwaltskanzlei, die ihre Mandantinnen
und Mandanten weltweit dabei unterstützt, ihre Ziele zu erreichen.
Unser Streben nach Innovation hat unsere Rechtsberatungsleistungen
und die Art und Weise, wie wir diese erbringen, grundlegend
verändert. Mit Büros in Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen
Osten, Afrika und dem asiatisch-pazifischen Raum erzielen wir
herausragende Resultate bei grenzüberschreitenden Projekten,
komplexen Transaktionen und Streitigkeiten mit hohem Risiko.
Wir helfen richtungsweisenden Organisationen, Chancen zu
ergreifen und sowohl Wachstum als auch Wandel erfolgreich und
effizient zu bewältigen. Durch unsere weltweite Pro-Bono-Arbeit und
unser gesellschaftliches Engagement tragen wir dazu bei, eine
gerechtere und nachhaltigere Zukunft zu schaffen. Weiterführende
Informationen finden Sie unter dlapiper.com
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