17.01.2022,
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Niederösterreich/Krems (OTS) - Eine neue Kooperationsvereinbarung des
Landes Niederösterreich mit dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs-
und Technologiefonds (WWTF) ermöglicht es niederösterreichischen
Forschungseinrichtungen in Kooperation mit Wiener Partnern
Projektanträge beim WWTF einzureichen. In diesem Zusammenhang reichte
die DPU zwei Anträge in Kooperation mit Wissenschaftlern der MedUni
Wien und der Bernhard-Gottlieb-Zahnklinik Wien im Bereich Public
Health ein.
Im Zuge der Ausschreibung für die Förderung von Life Science
Projekten des WWTF im Jahr 2022 hat die DPU einen Antrag für ein
Joint Project zusammen mit der Medizinischen Universität Wien
eingereicht. In dem Projekt PERIODIC (Periodontal Disease during
Covid-19), das von Seiten der DPU von Dr. Hannes Dörfler und
Univ.-Prof. Constantin von See repräsentiert wird, ist geplant, die
Entwicklung von Parodontitis bei betroffenen Patienten während der
Corona-Pandemie zu untersuchen. Da die Diagnose Parodontitis
regelmäßige Zahnarztbesuche notwendig macht, um den Fortschritt
dieser Erkrankung einzudämmen, stellen restriktive Maßnahmen wie
Lockdowns und Social Distancing eine große Herausforderung für
Patienten dar, ihre Termine zeitgerecht wahr zu nehmen. Das Projekt
wird deshalb die Auswirkungen der Pandemie auf dieses Krankheitsbild
anhand verschiedener Datenquellen an der DPU im Rahmen eines „Public
Health“-Aspekts analysieren. Zusammen mit Wissenschaftlern der
Medizinischen Universität Wien sollen dabei auch Imaging- und „Big
Data“-Analysen durchgeführt werden, damit in diesem Bereich zukünftig
verbesserte Prognosen und präventive Maßnahmen formuliert werden
können. Ein weiteres Projekt mit Wissenschaftlern der
Bernhard-Gottlieb-Zahnklinik beschäftigt sich mit der Telemedizin in
der Kinderzahnheilkunde – muss jeder Patient in der Klinik akut
vorstellig werden? Es werden aktuelle Möglichkeiten digitaler
Telemedizin zur Evaluation der Patientenkontakte zur
zahnmedizinischen Versorgung untersucht.
Direktor Robert Wagner, MA: "Von dieser Möglichkeit,
länderübergreifend forschend tätig zu sein, nehmen wir gerne
Gebrauch. Wissenschaftler beider Länder können sich kennenlernen und
vernetzen. Davon können beide Standorte nur profitieren. Besonders
hervorzuheben sind auch die Networking-Plattformen, die seitens des
WWTF im Vorfeld der Beantragung angeboten worden sind."
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