25.01.2021
St. Pölten (OTS) - 2020 war für Niederösterreich im Bereich der
Elektromobilität ein absolutes Erfolgsjahr. „Im Unterschied zum Rest
der Automobil-Branche erlebte der E-Mobilsektor einen regelrechten
Boom. So wurden alleine in Niederösterreich im Vorjahr 4.282
E-Fahrzeuge neu zugelassen. Das entspricht 17,6 Prozent aller neu
zugelassenen E-Fahrzeuge in Österreich. Besonders erfreulich ist,
dass auch die heimischen Zulieferbetriebe dank E-Mobilität
optimistisch in die Zukunft blicken. Elektromobilität wird im Rahmen
der Initiative ‚e-mobil in niederösterreich‘ seit über zehn Jahren
engagiert vorangetrieben und es bestätigt sich, dass unser Weg sowohl
für die Umwelt als auch für die Wirtschaft der richtige ist“, zeigen
sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wirtschaftslandesrat
Jochen Danninger überzeugt.
Mit 31.12.2020 waren genau 12.626 Elektro-Fahrzeuge auf
Niederösterreichs Straße unterwegs – so viele, wie noch nie. „Damit
sind wir im Ranking der Bundesländer die Nummer eins. Diesen
Spitzenwert verdanken wir unter anderem dem steigenden
Umweltbewusstsein der Bevölkerung, aber auch den hervorragenden
Rahmenbedingungen in Niederösterreich. Es wurden von Landesseite in
den letzten Jahren eine Vielzahl an Maßnahmen umgesetzt, die
E-Mobilität für den Alltagseinsatz immer attraktiver gemacht haben“,
erläutert Pernkopf.
Doch nicht nur die Umwelt profitiert vom stark steigenden Interesse
an e-Fahrzeugen, sondern auch die heimische Wirtschaft. Im Rahmen der
Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ wurde 2020 in der
niederösterreichischen Zulieferindustrie eine repräsentative Umfrage
zu den Chancen und Risiken der Elektromobilität durchgeführt. „Die
Betriebe sehen in der Entwicklung hin zu E-Fahrzeugen große Chancen
auf eine Wertschöpfungssteigerung. Um dieses Potenzial zu nutzen,
bedarf es aber eines aktiven Engagements im Bereich Entwicklung und
Innovation. Hier ist die Landesinitiative ‚e-mobil in
niederösterreich‘ der richtige Ansprechpartner“, so Danninger.
Bei den Expertengesprächen konnten mehr als 50 konkret umsetzbare
Ideen für Projekte und Maßnahmen erarbeitet werden, 14 davon wurden
bereits konkretisiert. Umgesetzt wird die Landesinitiative durch die
Wirtschaftsagentur ecoplus. Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki
dazu: „Im Rahmen von ‚e-mobil in niederösterreich‘ werden nun mehrere
Folgeprojekte in Angriff genommen. Der inhaltliche Bogen reicht dabei
von den Themen Ladeinfrastruktur und Flottenmanagement über den
Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen bis zur Fahrdynamik in autonomen
Fahrzeugen. Die Entwicklung im Bereich der alternativen Mobilität
steht vielfach erst am Anfang und es freut mich sehr, dass wir einen
Beitrag dazu leisten können, dass Niederösterreichs Betriebe hier
ganz vorne mit dabei sind.“
Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon
02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, bzw.
Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196
19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, www.ecoplus.at
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