26.11.2022,
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Ulaanbaatar, Mongolei (ots/PRNewswire) - Der Premierminister der
Mongolei, L. Oyun-Erdene, hat heute eine wichtige neue
Eisenbahnverbindung eröffnet, die der Wettbewerbsfähigkeit der
Exporte und der Wirtschaft des Landes im Rahmen der „New Recovery
Policy" der Regierung einen erheblichen Schub verleihen wird.
Die Eisenbahnlinie Zuunbayan-Khangi verläuft über 226,9 km durch den
Südosten der Mongolei und stellt eine wichtige Verbindung zwischen
der Bahnlinie Tavantolgoi-Zuunbayan und dem Grenzübergang
Khangi-Mandal an der Grenze zwischen der Mongolei und China dar.
Durch eine weitere Anbindung an eine im Bau befindliche
Eisenbahnlinie an der chinesischen Grenze wird die Transportdistanz
für Fracht über diesen wichtigen Wirtschaftskorridor fast halbiert,
was den Handel mit mineralischen Rohstoffen wie Eisenerz erheblich
ankurbeln wird.
Da mit dem Bau der Eisenbahnlinie Zuunbayan-Khangi erst im März 2022
begonnen wird, dürfte die Fertigstellung dieses Projekts zu einem
raschen Anstieg des mongolischen Exportfrachtvolumens um 30 % führen,
wobei sich das jährliche Frachtaufkommen ab 2025 auf etwa das
Doppelte des derzeitigen Niveaus von 10,4 Mio. Tonnen stabilisieren
dürfte, was die Einnahmen des Staatshaushalts und die Beschäftigung
vor Ort erheblich steigern würde.
Nach der Eröffnung erklärte der Premierminister der Mongolei, L.
Oyun-Erdene:
„Die neue Eisenbahnlinie Zuunbayan-Khangi wurde in nur acht Monaten
im Rahmen eines öffentlich-privaten Investitionsmodells gebaut und
ist das neue Tor der Mongolei für den wettbewerbsfähigen Transport
von Exportprodukten aus dem Bergbau zum Weltmarkt."
„ Die heutige Eröffnung ist ein wichtiger Meilenstein in der ‚New
Recovery Policy' der mongolischen Regierung, die darauf abzielt, die
Wirtschaft des Landes nach der Pandemie zu stärken und die Mongolei
bis 2050 zu einem führenden asiatischen Land zu machen."
Da die Mongolei keinen Zugang zum Meer hat, ist sie für ihren Handel
auf 42 Grenzübergänge auf dem Landweg angewiesen, von denen im März
dieses Jahres jedoch nur drei mit der Eisenbahn verbunden waren. Mit
der Fertigstellung dieses Projekts wird eine zweite
grenzüberschreitende Eisenbahnlinie im Süden des Landes geschaffen.
Das Ziel der „New Recovery Policy" ist es, alle Grenzübergänge
schrittweise durch Straßen, Eisenbahnen und Autobahnen zu verbinden.
180 Unternehmen und mehr als 3.500 Arbeiter nahmen am Bau der Bahn
teil.
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