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Europas junge Asse mit Topzeiten über 10 Kilometer (Vienna City Marathon)

14.10.2018, 3760 Zeichen

Alina Reh siegt in Berlin, Julien Wanders läuft Europarekord in Südafrika

Die Deutsche Alina Reh und der Schweizer Julien Wanders haben absolute Topzeiten über zehn Kilometer erzielt. Die 21-jährige Reh siegte in Berlin in 31:23 Minuten. Der 22-jährige Wanders lief in Durban, Südafrika, mit 27:32 Minuten neuen Europarekord.

Alina Reh ist beim „The Bridgestone Great 10k“ in Berlin am Sonntag in die europäische Spitze über 10 km gelaufen. Die erst 21-jährige Athletin aus Baden-Württemberg setzte beim schnellsten deutschen Rennen über diese Distanz ihren enormen Aufwärtstrend fort: Alina Reh gewann den Lauf mit einer Steigerung auf 31:23 Minuten und triumphierte damit zum zweiten Mal in Folge bei dem Rennen. Damit verbesserte sie ihren eigenen deutschen Rekord in der Altersklasse der unter 23-Jährigen und platzierte sich in der Liste der schnellsten europäischen Läuferinnen aller Zeiten auf Rang zwölf. Bei den Männern überraschte ein kenianischer Newcomer: Vincent Kibet siegte mit hochklassigen 27:21 Minuten und schob sich damit auf Platz vier in der aktuellen Jahresweltbestenliste.

Peter Herzog auf Rang acht

Als Achter erreichte der Salzburger Peter Herzog in 29:30 Minuten eine gute Zeit. „Es war ein solides Rennen, aber kein perfektes. Mein Ziel war es bei guten Bedingungen unter 29 Minuten zu laufen, aber auf der zweiten Streckenhälfte war es relativ windig und auch sehr warm“, kommentierte er. Bei sonnigem allerdings auch windigem Wetter verzeichnete Veranstalter ,Berlin läuft’ 7.312 Teilnehmer.

Alina Reh ab Kilometer acht an der Spitze

Im Rennen der Frauen führte lange Zeit die Kenianerin Gladys Kimaina. Doch bei Kilometer acht wurde sie von Alina Reh ein- und dann auch gleich überholt. Damit war die Entscheidung im Kampf um den Sieg gefallen. „Ich wollte in meinem letzten Saisonrennen noch einmal alles herausholen“, sagte Alina Reh, die erst vor sieben Tagen in Köln ihre Halbmarathon-Bestzeit auf 69:31 verbessert hatte. Doch ihr Ergebnis beim „The Bridgestone Great 10k“ war noch deutlich hochwertiger. Nachdem sie im vergangenen Jahr das Rennen bereits in 31:38 gewonnen hatte, steigerte sie sich nun um 15 Sekunden. Mit 31:23 ist Alina Reh die zweitschnellste europäische Läuferin in diesem Jahr über 10 km und verpasste die kontinentale Saisonbestzeit um nur drei Sekunden. In der Jahresweltbestenliste belegt Alina Reh jetzt einen beachtlichen 14. Platz. Damit ist sie auf dem Weg in die erweiterte Weltspitze über diese Distanz.

Straße gefällt besser als Bahn

Obwohl sie sich im nächsten Jahr zunächst wieder auf die Bahn-Langstrecken konzentrieren wird, liegt die Zukunft von Alina Reh sicherlich auf der Straße. „Läufe auf der Straße gefallen mir sehr gut und sogar besser als Rennen auf der Bahn. Die Atmosphäre ist toll, jeder wird angefeuert“, sagte Alina Reh, deren Fernziel der Marathon ist. „Das wird aber noch einige Zeit dauern, bis ich Marathon laufe. Ich muss zunächst stabiler werden und noch schneller.“ Gemessen an ihrer Grundschnelligkeit hat Alina Reh die Möglichkeit, die nächste deutsche Weltklasseläuferin über die 42,195 km zu werden.

Schweizer Julian Wanders mit Europarekord

In Durban, Südafrika, hat der 22-jährige Schweizer Julien Wanders erneut mit einer hochklassigen Leistung aufgezeigt. Beim 10-km-Rennen „City to Surf“ holte er in 27:32 Minuten den zweiten Platz und verbesserte den acht Jahre alten Europarekord von Mo Farah um zwölf Sekunden. Joshua Cheptegei aus Uganda siegte in 27:16. Bereits im Februar hatte Wanders mit dem U23-Europarekord im Halbmarathon von 60:09 Minuten aufhorchen lassen. Zudem war er bei der Halbmarathon-WM in Valencia im März in 61:03 Minuten an achter Stelle bester Europäer.

Im Original hier erschienen: Europas junge Asse mit Topzeiten ?ber 10 Kilometer


(14.10.2018)

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