22.08.2019, 1297 Zeichen
EVN hat die Zahlen für die ersten neun Monate vorgelegt. Der Rückgang des Konzernergebnisses lag mit einem Minus von 38,4 Prozent auf 168,2 Mio. Euro laut EVN dabei im Rahmen der Erwartung. Der im Berichtszeitraum durch höhere Beschaffungskosten und stichtagsbedingt negative Bewertungseffekte aus Absicherungsgeschäften belastete Geschäftsverlauf der EVN KG führte in Kombination mit einem geringeren Ergebnisbeitrag der RAG zu einem Rückgang des Ergebnisanteils der at Equity einbezogenen Unternehmen. Bei investitionsbedingt etwas gestiegenen Abschreibungen einschließlich der Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen erzielte die EVN im Berichtszeitraum ein EBIT von 236,4 Mio. Euro (Vorjahr: 387,2 Mio. Euro). Der Umsatz wuchs um 3,5 Prozent auf 1.712,6 Mio. Euro. Getragen wurde dieser Anstieg beispielsweise von deutlichen Zuwächsen in der erneuerbaren Erzeugung (Wind) sowie positiven Impulsen aus der Wärmeversorgung, so das Unternehmen. Gegenläufig dazu wirkten Rückgänge in der thermischen Stromerzeugung und im Segment Netze sowie eine geänderte, wenn auch ergebnisneutrale Verrechnungsmethodik für den sogenannten "Ökostrom-Zuschlag" in Bulgarien. Für das Geschäftsjahr 2018/19 wird ein Konzernergebnis am oberen Ende der angenommenen Bandbreite von 160 Mio. Euro bis 180 Mio. Euro erwartet.
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EVN: Nach einer planmäßigen Bauzeit von sieben Monaten startet der neue Windpark Au am Leithaberge seinen Betrieb. Mit einer Gesamtleistung von knapp 18 MW liefern die fünf modernen Windkraftanlagen von nun an 100% erneuerbaren Strom für über 10.000 Haushalte in der Region. Credit: EVN
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Novomatic
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