30.05.2023,
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Wien (OTS) - <a>„Die Expo in Osaka hat für die österreichische
Wirtschaft eine große Bedeutung. Eine globale Veranstaltung wie die
Weltausstellung bringt viele internationale Gäste aus den
verschiedensten Wirtschaftsbereichen zusammen. Diese Plattform gilt
es für österreichische Unternehmen zu nutzen, um neue Partnerschaften
in der Welt zu schmieden und bestehende Wirtschafts- und
Handelsbeziehungen weiter zu vertiefen“, betont Arbeits- und
Wirtschaftsminister Martin Kocher anlässlich der Präsentation des
Österreich-Pavillons für die Expo 2025 in Osaka gemeinsam mit dem
Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich,
Harald Mahrer,
Regierungskommissärin Ursula Plassnik, dem japanischen Botschafter in
Wien, S.E. Ryuta Mizuuchi, sowie dem Architekten Johann Moser.</a>
Vom 13. April bis 13. Oktober 2025 findet unter dem Motto
„Designing Future Society for Our Lives“ die nächste Weltausstellung
statt. Mehr als 160 Länder und internationale Organisationen werden
teilnehmen, über 28 Millionen Besucherinnen und Besucher erwartet.
Österreich wird sich mit einem spektakulären Pavillon präsentieren,
der bereits durch seine außerordentliche Architektur für
Aufmerksamkeit sorgen wird. BWM Designers & Architects und facts and
fiction konnten sich bei einem mehrstufigen europaweiten Wettbewerb
durchsetzen.
„Die Präsentation des Österreich-Pavillons ist ein Meilenstein auf
unserem Weg zur Expo. Für unsere Unternehmen eröffnen sich große
Chancen. Unser Auftritt in Osaka bietet eine einzigartige Bühne, um
unser Land, unsere Potenziale und unsere Fähigkeiten in Wirtschaft,
Nachhaltigkeit, Innovation, Forschung, Bildung und Kultur zu
positionieren. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, den Mehrwert der
Expo für unser Land deutlich sichtbar und erlebbar zu kommunizieren“,
erklärt WKÖ-Präsident Harald Mahrer.
Zwtl.: Der österreichische Pavillon: Ein Notenband der Beziehungen
Die Gäste des österreichischen Beitrags werden auf einer Fläche von
270 m2 durch das Trägermedium der Musik aus der Vergangenheit in die
Zukunft, vom Bekannten ins Unbekannte, in ein zeitgenössisches,
modernes Österreich geführt. „Visueller Taktgeber und Leitfaden durch
die Ausstellung ist eine sich spektakulär in die Luft erhebende und
weithin sichtbare Spiralskulptur. Aus der Nähe erweist es sich als
überdimensionales Notenband, das aus einer Konstruktion miteinander
verschraubter Holzlamellen besteht“, so Johann Moser, Architekt des
Österreich-Pavillon.
Im Inneren des Pavillons befindet sich die Ausstellungshalle,
gegliedert in drei Räume, rund um die Themenbereiche: Beziehung,
Mensch, Idee. Eine musikalische Inszenierung „trägt“ die Gäste durch
den Ausstellungspavillon – von der Vergangenheit über die Gegenwart
in die Zukunft. In einer atemberaubenden Show komponieren die
Besucherinnen und Besucher schließlich gemeinsam die Welt von morgen.
Zwtl.: Osaka als neues Wirtschaftszentrum in Japan
Als zweitwichtigster Wirtschaftspartner in Asien, nach China, hat
Japan als Austragungsort der Expo 2025 für Österreich eine große
Relevanz: Mit Warenausfuhren im Wert von rund 1,8 Mrd. Euro im Jahr
2022 zählt Österreich zu den zehn größten Exportländern aus der EU.
Die bedeutendsten gemeinsamen Wirtschaftszweige sind Maschinenbau und
die Automobilbranche sowie die Halbleiterindustrie.
„Japans vielfältiges Angebot aus Innovation und
Traditionsbewusstsein macht das Land für österreichische Unternehmen
besonders attraktiv. Diese Weltausstellung soll Angelpunkt für neue
Investitionen in der gesamten Kansai-Region werden, die auch viele
Chancen für österreichische Unternehmen bringen“, bekräftigt Arbeits-
und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
Als zweitwichtigster Wirtschaftsraum Japans gilt die Kansai-Region
mit der Stadt Osaka als Drehscheibe für internationalen Handel und
Wirtschaftsbeziehungen. Sie ist Heimat von rund 2,7 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohnern und ist die drittgrößte Stadt des
Landes. Die Ausrichtung der Expo 2025 soll Ausgangspunkt für die
Stärkung und Entwicklung der Kansai-Region werden, und so die Rolle
Osakas als neues Wirtschaftszentrum Japans ausbauen.
Das Thema der Expo 2025 Osaka, „Designing Future Society for Our
Lives" sieht Regierungskommissärin Plassnik angesichts der
gegenwärtigen globalen Bedingungen nicht länger als einen Vorschlag,
sondern als klare Priorität. „Die Expo 2025 Osaka bietet für
Österreich spannende Möglichkeiten unsere langjährigen Beziehungen zu
vertiefen, einen positiven Wandel zu fördern und innovative Lösungen
zu präsentieren, die Menschen und den Planeten verbinden. Diese
Zusammenarbeit baut auf den SDGs, den Sustainable Development Goals
der UNO, und dem wachsenden globalen Konsens dazu auf“, so Plassnik.
(PWK164/ST)
Fotos und Video zum honorarfreien Download der Konzeption des
Österreich-Pavillon finden Sie unter: [www.expoaustria.at]
(http://www.expoaustria.at/)
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