21.01.2020, 1226 Zeichen
Finanzminister Gernot Blümel verlangt einen neuen Vorschlag für eine Finanztransaktionssteuer, andernfalls will es die gemeinsamen Bemühungen innerhalb der EU um deren Einführung beenden, wie er vor seinem ersten EU-Wirtschafts- und Finanzrat in Brüssel verlautete. Vom heimischen Kapitalmarkt bekommt er dafür Applaus. „Die Absage an den deutsch-französischen Vorschlag einer reinen Aktiensteuer durch Finanzminister Blümel wird vom Aktienforum sehr begrüßt“, so Robert Ottel, Präsident des Aktienforums. „Von ursprünglichen Plänen, die den Hochfrequenzhandel besteuern hätten sollen, war der zuletzt von Deutschland und Frankreich ausgearbeitete Plan einer reinen Aktiensteuer meilenweit entfernt. Dies hätte die Realwirtschaft und den Börsestandort Wien außerordentlich belastet. Umso besser, dass hier Österreich nun klar Flagge zeigt“, betont Ottel. Ein für das Aktienforum erster wichtiger Schritt dazu waren die Ergebnisse eines Gutachtens, das vom Ministerium bei Finanzprofessor Stefan Pichler von der Wirtschaftsuniversität Wien in Auftrag gegeben wurde. Die Ergebnisse des Gutachtens zum aktuellen „FTT“-Vorschlag sind für Ottel „vernichtend und eine eindeutige Basis für die Entscheidung von Finanzminister Blümel.“
Wiener Börse Party #631: XXL-Folge mit ATX in Zürs, Thieme-Einschätzung zum ATX, Missverständnis Matejka und Poetry Slam
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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