25.01.2021
Wien (OTS) - Trotz der massiven wirtschaftlichen Turbulenzen im Jahr
2020 durch die Covid-19-Pandemie blieb das Aufkommen an zu
billigenden Kapitalmarktprospekten stabil. So hatte die
Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) im 4. Quartal 19 Billigungen
vorzunehmen, wovon vier auf einteilige Prospekte und 15 auf
mehrteilige Prospekte (5 Registrierungsformulare und 10
Wertpapierbeschreibungen) entfielen. Im 4. Quartal 2019 waren es
insgesamt 14 Billigungen (5 einteilige Prospekte, 3
Registrierungsformulare und 6 Wertpapierbeschreibungen zu
mehrteiligen Prospekten). Im Gesamtjahr 2020 hatte die FMA damit 63
Billigungen zu prüfen, davon 41 für einteilige Prospekte und 22 für
mehrteilige Prospekte (6 Registrierungsformulare und 16
Wertpapierbeschreibungen); 2019 waren es insgesamt 68 Billigungen (58
einteilige Prospekte, vier Registrierungsformulare und sechs
Wertpapierbeschreibungen zu mehrteiligen Prospekten). Zudem waren im
4. Quartal 16 Nachträge zu Prospekten zu billigen, um einer mehr als
im Vergleichsquartal 2019. Im Gesamtjahr 2020 waren es 77, 2019 82.
Dies geht aus dem heute veröffentlichten FMA-Bericht zur
Prospektaufsicht im 4. Quartal 2020s hervor.
Verglichen mit dem 4. Quartal 2019 haben sich die bei der FMA bzw.
im Emissionskalender der OeKB im Zusammenhang mit gebilligten
Basisprospekten hinterlegten Endgültigen Bedingungen im
Berichtsquartal 2020 von 1.835 auf 2.819 erhöht; dies entspricht
einer Steigerung von 53,6%.
Überdies wurden im 4. Quartal 2020 von EU-Schwesterbehörden 57
Prospekte bzw. Prospektbestandteile an die FMA notifiziert, im
Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 26 Prospekte bzw.
Prospektbestandteile. Die Zahl der an die FMA notifizierten Nachträge
reduzierte sich hingegen von 195 im 4. Quartal 2019 auf 185 im 4.
Quartal 2020.
Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter
[
https://www.fma.gv.at/kapitalmaerkte/aufsicht-ueber-...
pekte/quartalsberichte]
(
https://www.fma.gv.at/kapitalmaerkte/aufsicht-ueber-...
pekte/quartalsberichte/)
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