26.11.2022,
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Wien (OTS) - „Nachdem gestern das deutsche Bundeskabinett den Weg für
die ab kommendem Jahr geplanten Gas- und Strompreisbremsen geebnet
hat und unter anderem nun auch die Industriellenvereinigung sowie die
WKO eine nationale Reaktion auf die deutsche Energiepreisbremse
einforderten, muss spätestens jetzt die schwarz-grüne Regierung
endlich in diese Richtung agieren. Es kann nämlich nicht sein, dass
der Wirtschafts- und Industriestandort Österreich durch dieses ‚sture
Nichthandeln von ÖVP und Grünen‘ ruiniert wird“, so heute
FPÖ-Bundesparteiobmannstellvertreter und freiheitliche
Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer. „Es ist nun schon fünf vor
zwölf, daher müssen Nehammer, Kogler und Co. endlich in die Gänge
kommen und ein Modell nach deutschem Vorbild auch für die heimischen
Industrie- und Wirtschaftsbetriebe erarbeiten“, forderte Angerer.
„Unsere gasintensive Industrie braucht eine rasche Unterstützung,
um auch in nächster Zukunft konkurrenzfähig bleiben zu können. Sollte
diese Energiekrise noch länger andauern, was zu befürchten ist, dann
besteht nämlich die große Gefahr, dass einige unserer
Industriebetriebe etwa nach Deutschland abwandern könnten“, erklärte
Angerer und weiter: „Wenn durch die hohen Kosten für Energie unsere
Betriebe nicht mehr wettbewerbsfähig sind, dann steht nicht nur bald
der Krampus vor der Tür, sondern dann stehen uns
Betriebsschließungen, eine Rekordarbeitslosigkeit sowie
Kaufkraftverluste ins Haus.“
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Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
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