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FW-Burger: Kurz vor den Wirtschaftskammerwahlen erwachen schwarze WB-Kammerapparatschiks aus dem Dämmerschlaf!

21.01.2025, 2676 Zeichen

Klagenfurt (OTS) - Das fünfte Jahr in Folge verzeichnet Österreichs Gewerbe und Handwerk Umsatzrückgänge. Ein Minus von fast 5 % im Jahr 2024 setzt die Betriebe weiter stark unter Druck. Besonders betroffen waren die Immobilien- und Bauwirtschaft, exportorientierte Branchen wie die Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie konsumnahe Sparten. Besonders schwach verlief das vierte Quartal für die industriellen Zulieferer. Auch für das Jahr 2025 ist kaum eine Besserung in Sicht.
In Kärnten ist die wirtschaftliche Situation noch deutlich schlechter als im übrigen Österreich. Laut statistischen Daten sind in Kärnten die Auftragseingänge und Umsätze 2024 im Vergleich zu 2023 um fast 4,5 % (Österreich: 3,7 %) gesunken. Im letzten Quartal 2024 beurteilten fast 20 % der Kärntner Betriebe ihre Geschäftslage als gut, während 30 % ihre Lage als schlecht einstuften. Die Erwartungen für das erste Quartal 2025 fallen in Kärnten (-26) deutlich pessimistischer aus als im Rest Österreichs (-19).
Erst kurz vor den nahenden Wirtschaftskammerwahlen - und damit viel zu spät - stuft der politisch schwarze Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Kärnten, Peter Storfer, die Lage seiner Sparte als kritisch ein und fordert rasche Maßnahmen zur Ankurbelung des Kärntner Wirtschaftsstandortes.
FW-Landesobmann KommR Günter Burger kritisiert: „Jahrelang haben gerade Funktionäre des schwarzen Wirtschaftsbundes den Kopf in den Sand gesteckt, während die schwarz-grüne Bundesregierung schlicht NICHTS für den österreichischen Wirtschaftsstandort getan hat. Im Gegenteil: Die Bürokratie hat zugenommen und mit völlig überzogenen Lohnsteigerungen sowie massiv gestiegenen Energiekosten wurde unser Standort unter VP-Grün stark beschädigt. Seit Jahren hat der Wirtschaftsbund, als dominierende Fraktion in der Wirtschaftskammer, dieser Regierung den Rücken gestärkt - und sprichwörtlich eine Minute vor zwölf rücken Wirtschaftsbund-Funktionäre aus, um alles Mögliche zu fordern.
Übrigens: Oftmals sind das Forderungen, die von der Freiheitlichen Wirtschaft schon lange erhoben wurden. Dazu zählen Anreize wie Investitionsprämien, Sofortabschreibungen, ein tatsächlich wirksames Wohnbaupaket, Bürokratieabbau (etwa die Reduzierung von Dokumentationspflichten), eine Überprüfung von EU- Vorgaben, Arbeitsanreize wie steuerfreie Überstunden, ein Bonus für Vollzeitbeschäftigung und eine stärkere Integration älterer Arbeitnehmer.
Wie man so schön sagt: ‚Am Abend wird der Faule fleißig!‘ Insofern kann man dem Kärntner Wirtschaftsbund nur ins Stammbuch schreiben: Hört mehr auf die Freiheitliche Wirtschaft! Denn die FW- Kärnten ist der positive Reformmotor für die Kärntner Wirtschaft!“



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