10.02.2025, 2309 Zeichen
Wien/St. Pölten (OTS) - Kurz vor Weihnachten 2024 hat die
schwarz-grüne Bundesregierung ohne
Vorwarnung den Sanierungsbonus abrupt gestoppt. Der plötzliche
Förderstopp hat schwerwiegende Folgen für die Bauwirtschaft sowie
private Haushalte. Zahlreiche Sanierungsprojekte wurden gestoppt,
Aufträge storniert und viele Unternehmen stehen nun vor massiven
Umsatzeinbußen.
„Diese Entscheidung hat unzählige Unternehmer und private
Bauherren eiskalt erwischt. Ohne jede Übergangsfrist sind geplante
Sanierungen plötzlich nicht mehr förderfähig - das ist
wirtschaftspolitischer Wahnsinn!“, kritisiert Christoph Hofbauer,
Bausprecher der Freiheitlichen Wirtschaft Niederösterreich.
Forderung: Übergangslösung für bereits geplante Sanierungen!
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine rasche Übergangslösung
für all jene, die 2024 bereits eine Energieberatung durchgeführt und
Angebote eingeholt haben, jedoch aufgrund des abrupten Förderstopps
keinen Antrag mehr stellen konnten. Diese Projekte liegen nun auf Eis
und zahlreiche Unternehmen verzeichnen dadurch erhebliche
Auftragsausfälle.
„Es muss eine Möglichkeit geschaffen werden, dass betroffene
Bauherren bis Ende Februar 2025 einen Antrag zu den bisherigen
Fördersätzen einreichen und die Projekte bis Ende 2025 umsetzen
können. Diese Maßnahme ist dringend nötig, um der Bauwirtschaft Luft
zum Atmen zu geben“, so Hofbauer weiter.
Parallelen zur PV-Förderung in Kärnten: Ein vergleichbarer Fall
trat bereits in Kärnten ein, als die ÖVP nach der Nationalratswahl
2024 die PV-Landesförderung ohne Vorwarnung einstellte. Nach
öffentlichem Druck der FPÖ wurde eine Übergangslösung geschaffen:
Haushalte, die 2024 eine PV-Anlage errichteten, konnten im Jänner
2025 rückwirkend einen Antrag auf die alten Fördersätze stellen.
„Wenn eine solche Lösung in Kärnten möglich war, muss das auch
für den Sanierungsbonus gelten!“ betont Hofbauer. „Die schwarz-grüne
Regierung hat einmal mehr bewiesen, dass sie planlose
Wirtschaftspolitik betreibt - auf dem Rücken von Betrieben und
Eigenheimbesitzern.“
Freiheitliche Wirtschaft kämpft für Unternehmer.
Die Freiheitliche Wirtschaft steht für eine faire, planbare
Wirtschaftspolitik. „Wir lassen unsere Betriebe nicht im Stich. Wir
kämpfen für eine klare Übergangslösung und für echte Veränderung!“ so
Hofbauer abschließend.
SportWoche Podcast #153: Bilanz nach dem Grunddurchgang in Österreich und wow Ronivaldo, Fitz & Dragovic (C&C Monthly 03/25)
Aktien auf dem Radar:Strabag, OMV, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Amag, Uniqa, Wienerberger, EVN, ATX, ATX Prime, ATX TR, VIG, voestalpine, FACC, Verbund, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria, Nike, SAP, Fresenius Medical Care, Beiersdorf, Merck KGaA.
VAS AG
Die VAS AG ist ein Komplettanbieter für feststoffbefeuerte Anlagen zur Erzeugung von Wärme und Strom mit über 30-jähriger Erfahrung. Wir planen, bauen und warten Anlagen im Bereich von 2 bis 30 MW für private, industrielle und öffentliche Kunden in ganz Europa. Wir entwickeln maßgefertigte Projekte ganz nach den Bedürfnissen unserer Kunden durch innovative Lösungen.
>> Besuchen Sie 59 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER