14.02.2025, 2169 Zeichen
Wien (OTS) - Österreich verliert mit einem Exporteinbruch von fast 15
%,
Milliarden im Außenhandel - die dahinsiechende Wirtschaft der EU
setzt unserer heimischen Wirtschaft immer stärker zu. Im Vergleich
zum Vormonat setzte die Exportwirtschaft nur noch 16,32 Milliarden
Euro um, während Waren im Wert von 16,51 Milliarden Euro importiert
wurden. Damit belief sich das Handelsbilanzdefizit auf knapp 200
Millionen Euro.
In die gesamte EU wurden aus Österreich Waren im Wert von rund 11
Milliarden Euro exportiert - das waren über 18 % weniger (!!!) als im
November 2023. Besonders der Außenhandel mit Deutschland bricht ein -
in elf Monaten bereits der siebente Rückgang! Besonders hart trifft
es aktuell die österreichische Chemieindustrie, die einen Einbruch
von über 40 % auf nur noch knapp 2 Milliarden Euro an exportierten
chemischen Produkten verzeichnet.
Von Jänner bis November 2024 sanken die Exporte um fast 5 % auf
knapp 178 Milliarden Euro, wobei nur noch knapp 3 Milliarden Euro als
Handelsbilanzüberschuss verbucht werden konnten.
FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler dazu: „Es brennt innerhalb
der EU und auch in Österreich mehr und mehr der Hut! Der Industrie
geht es sehr schlecht, Unternehmen wandern ab. Schuld daran sind
immer dieselben Treiber: zu hohe Energiekosten, zu hohe Lohn- und
Lohnnebenkosten, absurde bürokratische Hürden und eine EU, die - das
muss man so sagen - von grün-woken Wohlstandsvernichtern regiert
wird! Absurde ‚Green Deals‘ und gutmenschliche Lieferkettengesetze,
die unsere Unternehmen weiter drangsalieren und damit den
Wettbewerbsmarkt weiter schwächen, müssen sofort revidiert werden!
Jetzt geht es im wahrsten Sinne des Wortes ans Eingemachte: Wollen
wir einen wachsenden Wirtschaftsstandort, dann müssen
Entlastungspakete für die Wirtschaft geschnürt und
wohlstandszerstörende ‚Green Deals‘ sowie das Lieferkettengesetz
rasch auf den Komposthaufen der EU entsorgt werden. HANDELN ist
gefragt - sowohl innerhalb der EU als auch von der künftigen
österreichischen Bundesregierung. Unter freiheitlicher Mitwirkung in
einer Regierung kann ich nur versprechen, dass es zu einer echten
Entfesselung der heimischen Wirtschaft kommen wird.“
Börsepeople im Podcast S18/01: Stefan Zach
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