09.12.2024, 1888 Zeichen
Wien (OTS) - Fakt ist, dass günstige Energiequellen - neben
marktkonformen
Lohnmodellen, vertretbaren Steuer- und Abgabenquoten, weniger
bürokratischen Hürden und einer guten Infrastruktur - DAS Asset für
einen lebendigen und florierenden Wirtschaftsstandort sind.
Österreich kann sich seit Jahrzehnten auf seine Laufwasserkraftwerke
verlassen, aus deren Naturquellen letztlich Energie gewonnen wird.
Günstige Energie zieht Unternehmen an. Gerade
produktionsintensive Bereiche wie die Industrie, aber auch Tech-
Unternehmen suchen in diesem Sinne attraktive Standorte. US-Tech-
Riesen bauen sogar eigene Atomkraftwerke, um den wachsenden
Energiehunger zu stillen. Die EU muss sich also zur Aufgabe machen,
eine Art Energie-Dominanz aufzubauen. Österreich könnte als kleines,
zumindest früher sehr wendiges Land, Trends erkennen und mögliche
Lösungen erarbeiten.
FW-Bundesspartensprecher für Gewerbe und Handwerk, René Schachner
MSc dazu: „Österreich muss wieder hoch innovativ werden, weg vom
Verwalter, hin zum lösungsorientierten Innovator! Wer günstigen Strom
anbieten kann, wird bei der Standortauswahl internationaler
Unternehmen in die engere Auswahl kommen. Das ist Tatsache!
Österreichs Forschungseinrichtungen sollten daher alles in die Wege
leiten, mögliche Energie-Zukunftsmodelle zur Schaffung günstiger
Energie zumindest ergebnisoffen zu evaluieren. Kurz angerissen möchte
ich hier die Technologie der sogenannten 'Thorium-Flüssigsalz-
Kraftwerke' erwähnen. Auch ein umweltfreundlicher Abbau von
Schiefergas in Betracht gezogen werden, außerdem könnte Österreich
ein weiteres Donau-Kraftwerk errichten. Es soll hier keine Werbung
für diese Zukunftstechnologien gemacht werden, aber eine
vollständige, ergebnisoffene Evaluierung wäre angebracht und auch
nicht verwerflich. Außerdem muss mittelfristig eine Möglichkeit
gefunden werden, dass russisches Gas wieder direkt nach Österreich
fließt.“
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 15/365: zertifikateforum.at als Fundus für Wissensinhalte, heute zb neu "EU & Kapitalmarkt"
Aktien auf dem Radar:Lenzing, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, AT&S, Agrana, Erste Group, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, voestalpine, Frequentis, Andritz, EVN, Semperit, Polytec Group, Gurktaler AG Stamm, Stadlauer Malzfabrik AG, Wienerberger, Warimpex, UBM, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Amag, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
A1 Telekom Austria
Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER