27.03.2023,
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Wien (OTS) - Ab heute, 27.3., treffen Vertreter*innen der
europäischen Gaslobby bei der Europäischen Gas-Konferenz in Wien mit
Finanzkonzernen und Politiker*innen zusammen, um über die Zukunft
der europäischen Energieversorgung zu beraten. Die Konferenz wird
aktuell von hunderten Menschen [blockiert] (
http://).
Aus Anlass dieses exklusiven Treffens der Gaslobby luden Attac
und weitere Organisationen der Klimagerechtigkeitsbewegung am
vergangenen Wochenende, von 24. bis 26. März, zur öffentlichen
Gegenkonferenz „[Power to the People] (
https://nl.attac.at/link/c/)".
Rund 500 Teilnehmende aus Europa, Afrika, Südamerika und Asien
diskutierten unter anderem, wie die Energieversorgung und
Entscheidungen darüber demokratisiert werden können.
Zwtl.: Konzerne und Regierungen verbrennen unsere Zukunft
Zwtl.:
„Wir werden nicht länger zusehen, wie Konzerne und Regierungen
die Zukunft verbrennen, neokoloniale Energiedeals verhandeln und
fossile Projekte in Ländern des globalen Südens vorantreiben. Wir
wollen die Energieversorgung und Entscheidungen darüber
demokratisieren und in die Hände der Vielen holen. Nur so können wir
ein klimagerechtes Energiesystem erreichen“, erklärt Max Hollweg von
Attac Österreich, einer der mit veranstaltenden Organisationen.
Zwtl.: Zu den zentralen Forderungen der Konferenz und der
Klimagerechtigkeitsbewegung zählen:
Zwtl.:
• Der Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien und deutliche
Reduktion des Energieverbrauchs. Ein Ende für Gas, Kohle, Öl und
andere fossile Energieträger sowie keine ausbeuterischen
Wasserstoff-Importe.
• Eine Demokratisierung der Energieversorgung: Diese muss
gemeinnützig statt profitorientiert organisiert sein. Große
Energiekonzerne sollte vergesellschaftet werden. Der Zugang zu einer
leistbaren Grundversorgung mit Energie muss für alle Menschen
sichergestellt sein.
• Ein Ende der neokolonialen Energiepolitik des globalen Nordens
sowie ein Schuldenerlass für die von der Klimakrise am stärksten
betroffenen Länder. Der globale Norden und transnationalen Konzerne
sollten zudem Entschädigungszahlungen für Schäden und Verluste an
stärker von der Klimakrise betroffene Regionen leisten.
Zwtl.: Demonstration am 28. März: Stoppt die Gaslobby
Am 28. März findet
zusätzlich um 17:30 Uhr am Stephansplatz die Demonstration “[Stoppt
die Gaslobby] (
https://nl.attac.at/link/c/)!“ statt. Die
Teilnehmer*innen demonstrieren dabei für soziale Gerechtigkeit und
die Einhaltung des 1,5°C-Zieles.
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