21.09.2023,
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Wien (OTS) - Laut aktueller WIFO-Tourismusanalyse ist das
Gästeaufkommen in Österreich auf dem besten Weg zurück zum
Vorkrisen-Niveau, doch die Einnahmen hinken deutlich hinterher: Sie
lagen in der ersten Sommerhälfte um 11,7 % unter dem
Vergleichszeitraum 2019. „Diese alarmierenden Zahlen müssen die
Politik wachrütteln“, fordert Walter Veit, der Präsident der
Österreichischen Hoteliervereinigung, ein sofortiges Umdenken und
radikales Umlenken in der österreichischen Standort- und
Wirtschaftspolitik: „Da müssen wir die Prioritäten ganz neu setzen.“
Zwtl.: Falsche Zeit für Luftschlösser und Schauermärchen!
Corona hat Riesenlücken in öffentliche und private Haushalte
gerissen, dazu kommen Rekord-Energiekosten und Rekord-Inflation.
Höchste Priorität müsse jetzt die Abwehr der drohenden Rezession
haben mit ihren möglicherweise fatalen Folgen für Unternehmen, die
schon in den Seilen hängen: „Ab heute müssen alle an einem Strang
ziehen. Für Luftschlösser von 32-Stunden-Wochen und Schauermärchen
von neuen Steuern ist jetzt nicht die Zeit. Wir müssen uns um einen
Patienten kümmern, müssen die Wirtschaft ent- statt belasten“, so
Veit. Überfällige Entschädigungen für die Lockdown-bedingten
Einnahmeausfälle und der Energiekostenzuschuss 2 dürften nicht länger
zurückgehalten werden.
Zwtl.: Mit Kostensenkungsprogramm für die Wirtschaft Steuer
herumreißen
„Sofort runter mit den Energiekosten, die alle Geldbörsen
belasten, sofort Investitionen befeuern statt einbremsen!“, schlägt
Veit etwa kürzere Abschreibungsdauern vor, um den Wirtschaftsmotor am
Laufen zu halten: „Wenn die Regierung die Zinsen nicht senken kann,
muss sie andere Wege finden, die Konjunktur nicht abzuwürgen“, will
Veit das Steuer herumreißen und die Ära beenden, in der Österreich in
allen Rankings immer nur zurückfällt: „Das geht - mit mehr Fantasie,
mehr Mut, aktivierender Wirtschaftspolitik und visionärem Denken!
Niemand kann mir erzählen, dass Österreich das nicht drauf hat.“
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