30.06.2022,
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Wien (OTS) - „Wir müssen eine Zeitenwende einleiten und endlich im
großen Stil nachhaltig wirtschaften. Dafür braucht es neue
Spielregeln, an die sich jede und jeder halten muss“, sagt Elisabeth
Götze, Wirtschaftssprecherin der Grünen, und betont: „Schlupflöcher
für multinationale Konzerne darf es nicht mehr geben."
Der Ausschuss der Ständigen Vertreter:innen hat im Zuge dessen
gestern Abend die Richtlinie zur Corporate Social Responsibility
(CSR) angenommen. Damit wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf
eine Stufe mit der Finanzberichterstattung gestellt.
Zu den wichtigsten Neuerungen der Richtlinie zählen detaillierte
Berichtspflichten auch im Bereich Umwelt- und Menschenrechte sowie
die Berücksichtigung sozialer Komponenten wie Maßnahmen gegen Gewalt
und Belästigung am Arbeitsplatz. Künftig müssen auch außereuropäische
Unternehmen, die am europäischen Markt mit Niederlassungen oder
Tochterunternehmen agieren sowie börsennotierte Klein- und
Mittelunternehmen Berichte vorlegen. Diese werden von akkreditierten
unabhängigen Prüfer:innen kontrolliert.
„Diese Regelungen bringen transparente und einheitliche Standards,
die einen fairen Vergleich zwischen Unternehmen ermöglichen. Das
begünstigt vor allem diejenigen, die bereits jetzt sozial und
nachhaltig wirtschaften. Das wird ein Umdenken bewirken, von dem wir
alle profitieren werden“, ist Götze überzeugt.
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