23.09.2020, 4628 Zeichen
VER AV - Verbund: OMV nimmt Angebot für 51% der Anteile an Gas Connect Austria
ENR - Siemens-Energy-Aktie kommt in den DAX - Dt. Börse: Siemens Energy am 28.9. für 1 Tag im DAX
OSR - AMS macht Osram-Aktionären Angebot, um Übernahme abzuschließen
NDX1 - NORDEX ERHÄLT NEUE ORDERS VON INSGESAMT 227MW IN EUROPA
WDI - Wirecard-Verwalter schätzt realen Assetwert auf EU428 Mio: FT
DBK - Die Deutsche Bank plant, jede fünfte ihrer Filialen zu schließen. Als Grund nennt das größte heimische Geldhaus vor allem die Verwerfungen durch die Coronakrise. "Wir werden unser Filialnetz ausdünnen", kündigte Deutsche-Bank-Manager Philipp Gossow auf der Handelsblatt-Tagung "Zukunft Retail Banking" an. Als Zielgröße nannte er 400 Zweigstellen. Das wären rund hundert weniger als bislang. Der deutsche Branchenprimus hat - wie viele Wettbewerber - bereits in großem Stil Filialen geschlossen. 2010 zählte das Geldhaus noch 835 Zweigstellen. Bundesweit ist die Zahl der Filialen aller Kreditinstitute binnen zehn Jahren um nahezu ein Drittel auf knapp 27.000 gefallen. Die Beratung Moonroc rechnet gar bis 2030 mit einem weiteren drastischen Rückgang auf nur noch 11.000. (Handelsblatt/FAZ)
BER - Jetzt soll der Berliner Großflughafens BER am 31. Oktober öffnen, neun Jahre nach dem zunächst geplanten Termin. Anlass zur Freude besteht jedoch auch diesmal nicht. Der Grund: Die Berliner Flughafengesellschaft hat wegen des BER mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen, die sich mit der Coronakrise drastisch verschärft haben. "Wir werden weitere Hilfe unserer Eigentümer benötigen", warnt der Chef der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH (FBB), Engelbert Lütke Daldrup, gegenüber dem Handelsblatt. Die Eigentümer - das sind der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg. Sie haben kürzlich zugesagt, auch Corona-bedingte Einnahmeausfälle der Flughafengesellschaft von 300 Millionen Euro auszugleichen. Eine im Oktober drohende Zahlungsunfähigkeit ist damit vorerst abgewendet. (Handelsblatt)
DAI - Der Autohersteller Daimler ist in keinem anderen Land so erfolgreich. Dafür sollen die Stuttgarter den Chinesen noch mehr Macht einräumen und einen zweiten Großaktionär aus China akzeptieren. (FAZ)
CONDOR - Die Ferienfluggesellschaft Condor wird Ende November das Schutzschirmverfahren verlassen, das sie nach der Insolvenz ihres Mutterkonzerns Thomas Cook zur Sanierung gewählt hatte. Airline-Chef Ralf Teckentrup sieht das Unternehmen auch für die Auswirkungen der Corona-Pandemie gerüstet und glaubt an eine zügige Erholung im kommenden Sommer. Dank staatlicher Hilfen benötige er in den nächsten zwölf Monaten keinen neuen Investor. Die Aufräumarbeiten bei Thomas Cook kommen hingegen nur schleppend voran. (Handelsblatt)
FLUGHAFEN KÖLN-BONN - Der Flughafen Köln-Bonn rechnet für 2020 damit, dass der Umsatz wegen der Corona-Krise von 340 Millionen Euro auf 220 Millionen Euro abrutscht. Das sagt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung, der Rheinischen Post. Das operative Ergebnis werde sich um 50 Millionen Euro verschlechtern. 2019 lag es bei 41 Millionen Euro. (Rheinische Post)
GRENKE - Die vom Leerverkäufer Fraser Perring attackierte Leasinggruppe Grenke zieht das Augenmerk der Finanzaufsicht auf sich. "Wir werden alle aufsichtlichen Instrumente natürlich prüfen und gegebenenfalls nutzen", kündigte Raimund Röseler, Exekutivdirektor Bankenaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), auf dem 18. Internationalen Retail-Bankentag von Börsen-Zeitung und Diebold Nixdorf an, ohne das Vorgehen konkret erläutern zu wollen. Anders als im Fall Wirecard habe man den Vorteil, dass die komplette Unternehmensgruppe unter Bafin-Aufsicht stehe, betonte er. Nach dem Zusammenbruch des zuvor ebenfalls von Perring angegangenen DAX- Konzerns war die Bafin in die Kritik geraten, da sie den Luftbuchungen beim Fintech nicht auf die Schliche gekommen war. Röseler räumte ein, dass der Fall die Aufseher noch immer beschäftigt. Dies habe dazu geführt, "dass wir bei Grenke jetzt ganz sensibel sind". (Börsen-Zeitung)
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Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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