29.06.2022,
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Wien (OTS) - Die Grüne Wirtschaft hat heute im Erweiterten Präsidium
der WKÖ erneut die Einführung klarer, nachvollziehbarer und
transparenter Regeln zur Finanzierung der Fraktionen in der
Wirtschaftskammer gefordert. »Trotz der zuletzt öffentlich
gewordenen Skandale rund um die Finanzen des ÖVP-Wirtschaftsbunds
und der ÖVP gibt es keine Einsicht, dass es auch in der
Wirtschaftskammer klare, nachvollziehbare und transparente Regeln
braucht, wie die Finanzierung der politischen Arbeit der Fraktionen
erfolgen soll. Die Wirtschaftskammer bleibt damit als
Gesamtorganisation weit hinter den Ansprüchen zurück, die einer
öffentlichen Institution in Mitteleuropa angemessen wäre.«,
kritisiert Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft,
die Blockadehaltung der ÖVP-Wirtschaftsbundspitzen. »Wir sind es den
Unternehmer:innen schuldig, über die Verwendung der
Pflichtmitgliedsbeiträge transparent zu berichten. Dazu gehört für
mich auch darzulegen, in welcher Höhe und mit welchem
Verteilungsschlüssel die politischen Fraktionen in der WKO
finanziert werden. Die Kammer muss endlich Schluss mit dem
Gemauschel und die Zahlen öffentlich einsehbar machen. Es ist
wirklich peinlich, dass es keinerlei Einsicht zur Einhaltung
demokratischer Mindeststandards gibt.«, so Jungwirth abschließend.
Seit Jahren veröffentlicht die Grüne Wirtschaft nach dem Beschluss
des Rechnungsabschlusses auf der Generalversammlung die [Bilanzen auf
der Website] (
https://www.gruenewirtschaft.at/ueber-uns/transparenz/)
und fordert alle anderen Fraktionen auf diesem Beispiel zu folgen.
Die Voranschläge und Rechnungsabschlüsse der WKO werden ebenfalls
auf der Website der Grünen Wirtschaft veröffentlicht. Die
aktuellsten verfügbaren Daten sind unter [WK Glasklar]
(
https://wk-glasklar.gruenewirtschaft.at/) abrufbar (ganz unten).
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