05.07.2022,
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Sattledt (OTS) - Österreich hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 100
Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Um einen
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, plant HOFER bis Ende 2026
insgesamt 230 Filialen mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Somit
errichtet HOFER im Schnitt eine Anlage pro Woche.
Im Kampf gegen die Klimakrise wird Österreich im Jahr 2030 100
Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien produzieren. Dafür
ist laut Bundesministerium für Klima, Umwelt, Energie, Mobilität,
Innovation und Technologie ein enormer Ausbau in den Bereichen
Photovoltaik, Wasser- und Windkraft notwendig. Der größte Ausbau wird
dabei im Bereich Photovoltaik (PV) erfolgen: Hier soll die Leistung
bis 2030 um elf Terrawattstunden (TWh) gesteigert werden. Um einen
Beitrag zur Energiewende zu leisten, startet HOFER nun eine große
Photovoltaik-Offensive: Bis Ende 2026 wird auf jedem HOFER
Filialdach, das technisch dafür geeignet ist, eine PV-Anlage
errichtet. Im Schnitt soll eine Anlage pro Woche errichtet werden -
am Ende der Offensive werden rund 230 PV-Anlagen installiert sein.
„Als größter Lebensmitteldiskonter Österreichs ist es uns ein
Anliegen, im Rahmen unseres unternehmerischen Handelns auch bewusst
mit Rücksicht auf Umwelt und Nachhaltigkeit zu agieren. In den
vergangenen Jahren konnte HOFER bereits viele nachhaltige Maßnahmen
erfolgreich umsetzen. Mit der Installation von Photovoltaikanlagen
auf unseren Filialdächern leisten wir einen wichtigen Beitrag zum
Ausbau der Produktion von sauberem Strom in Österreich“, betont Horst
Leitner, CEO HOFER. Ermöglicht wird der Bau dieser Anlagen unter
anderem durch Förderungen im Rahmen des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes
und der Stadt Wien. „Jedes installierte Sonnenkraftwerk ist ein
wichtiger Schritt für die Energiewende und ein wertvoller Beitrag für
unsere Unabhängigkeit von fossilem Öl und Gas. Mit dem
Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz soll Österreich 2030 100 Prozent seines
Stroms aus heimischer erneuerbarer Energie beziehen. Um dieses Ziel
erreichen zu können, muss auch die heimische Wirtschaft mitziehen.
Ich freue mich sehr über die von HOFER gesetzten Maßnahmen, seine
Filialen in den kommenden Jahren mit Photovoltaikanlagen auszustatten
und somit einen Teil zur Energiewende beizutragen“, sagt
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. „Wien soll bis 2040
klimaneutral werden. Damit alle Menschen in Wien ein gesundes Leben
führen könne, braucht es wiederum ein gesundes Klima. Darum
unterstützen wir die Photovoltaik-Offensive der HOFER KG, bei der
auch HOFER Filialen in Wien - wie hier in der Ebereschengasse - mit
PV-Anlagen ausgerüstet werden“, sagt Jürgen Czernohorszky, Stadtrat
für Klima und Umwelt in Wien.
Ausblick: Eine PV-Anlage pro Woche errichtet
Mit ins Boot hat sich HOFER das Unternehmen one2zero, ein grünes
Startup der Salzburg AG, geholt. Als exklusiver Projektpartner ist
dieses für die Errichtung, den Betrieb und die Wartung der Anlagen
verantwortlich. Im zweiten Halbjahr 2022 startet der
Lebensmitteldiskonter mit 30 Anlagen, für 2023 sind bereits weitere
60 Anlagen fix geplant. „Mit one2zero, das grüne Startup der Salzburg
AG, haben wir den perfekten Partner zur Umsetzung unserer
Photovoltaik-Offensive gefunden. Noch heuer starten wir mit der
Errichtung von 30 PV-Anlagen, die wir bis Ende 2026 auf alle 230
möglichen Filialdächer ausrollen“, erläutert Horst Leitner. „Der
Ausbau erneuerbarer und unabhängiger Energie bildet einen Grundstein
für Klimaneutralität in Österreich. Wir freuen uns, dass wir die
HOFER KG auf den Weg in Richtung Zero Emission aktiv unterstützen
können. Gemeinsam mit one2zero wurde eine Nachhaltigkeitsstrategie
entworfen, anhand derer jede Woche eine PV-Anlage auf den
Filialdächern österreichweit errichtet werden kann“, so Leonhard
Schitter, CEO der Salzburg AG.
Auf einer Filiale werden Anlagen mit einer Leistung von rund 100 bis
140 kWp installiert. Je nach Standort und Größe der Anlage wird damit
Strom zwischen 100.000 und 140.000 kWh jährlich produziert. Rund 85
Prozent davon können direkt in der Filiale verbraucht werden. Die
Einsparung der Treibhausgasemissionen auf Basis des österreichischen
Strommixes liegt, laut Daten des Umweltbundesamts, bei 20 bis 30
Tonnen CO2 pro Jahr. Künftig sollen bereits alle Neufilialen mit
einer PV-Anlage ausgestattet werden. Ebenso prüft der
Lebensmitteldiskonter, diese Photovoltaik-Offensive auf die weiteren
HOFER S/E Länder - Slowenien, Ungarn und Italien - auszuweiten. In
der Schweiz ist der Großteil der ALDI SUISSE Filialdächer, die
ebenfalls zur HOFER S/E zählen, bereits mit PV-Anlagen ausgestattet.
Grüner Strom und reduzierter Energieverbrauch
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ ist es
HOFER ein Anliegen, den ökologischen Fußabdruck seiner
unternehmerischen Tätigkeiten zu minimieren. Bereits seit 2016
arbeitet HOFER als erster Lebensmitteleinzelhändler in Österreich
CO2-neutral. Dies erreicht HOFER unter anderem durch laufende
Effizienzsteigerungen, die Verwendung natürlicher Kältemittel sowie
den Einsatz von erneuerbaren Energien. Die jährlich verbleibenden
Emissionen werden kompensiert, das heißt HOFER investiert in
sorgfältig ausgewählte Klimaschutzprojekte. Zudem werden sämtliche
neu projektierte Filialen zu 100 % CO2-emissionsfrei betrieben. Seit
Jänner 2013 verwendet der Lebensmitteldiskonter ausschließlich
Grünstrom aus heimischer Produktion für die Stromversorgung all
seiner Gebäude in Österreich. Die emissionsfreie Erzeugung und die
österreichische Herkunft des Ökostroms werden jährlich durch den TÜV
Austria bestätigt. Um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu
reduzieren, setzt HOFER unter anderem auf modernste
Beleuchtungsanlagen sowie effizient gesteuerte
Beleuchtungslaufzeiten. So wird bei Neu- und Umbauten energiesparende
LED-Beleuchtung eingesetzt. In Sachen Photovoltaik bewegt sich der
Lebensmitteldiskonter auf bestens bekanntem Terrain: Auf allen dafür
geeigneten Logistikzentren des Unternehmens befinden sich bereits
seit Jahren Photovoltaikanlagen - so in Sattledt, Stockerau, Trumau
und Weißenbach.
Über „Heute für Morgen“
Unter dem Motto „Heute für Morgen“ setzt HOFER sein Engagement im
Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fort. Dazu
gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie
Fokusthemen, die sich durch aktive Einbindung von Kundinnen und
Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Damit
will HOFER gemeinsam die Welt Stück für Stück besser machen - HEUTE
für ein besseres MORGEN. Inhaltlich konzentrieren sich die
Fokusthemen auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt
und Klimaschutz, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Die Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ wird
inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen
Expertinnen und Experten aus dem Sozial-, Umwelt- und Medienbereich
begleitet. Weitere Informationen finden sich unter
[hofer.at/heutefuermorgen] (hofer.at/heutefuermorgen).
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Immofinanz
Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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