28.11.2022,
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Wien (OTS) - In Anbetracht der vielen Bemühungen und des hohen
Werbedrucks blickt der österreichische Handel auf einen
durchwachsenen Start ins Weihnachtsgeschäft in Kalenderwoche 47
zurück. Während die Umsätze im stationären Handel am Black Friday
hinter den Erwartungen geblieben sind, verzeichneten die heimischen
Geschäfte am ersten Adventsamstag ein starke Kundenfrequenz und
vielerorts auch passable Umsätze.
"Der Start ins Weihnachtsgeschäft 2022 ist geschafft! Unsere
Händler haben am ersten Adventwochenende sowohl in den
Einkaufsstraßen als auch in den Fachmarkt- und Shoppingzentren gute
Kundenfrequenzen verzeichnet. Das wurde mit Sicherheit auch mit den
zahlreichen Black Friday-Angeboten in den Stores erreicht, wenngleich
der Effekt in den kleineren Gemeinden weniger stark wahrnehmbar war",
berichtet Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. "Wie erwartet
war der erste Adventsamstag im stationären Handel im 6-Tage-Vergleich
am stärksten. Die Umsätze sind allerdings vielerorts hinter den
Erwartungen geblieben."
Zwtl.: Branchenvergleich: Lebensmittel, Spielzeug, Elektro und
Kosmetik mit guter Performance
"Im Branchenvergleich verzeichnete diese Woche insbesondere der
Handel mit Lebensmitteln, Kaffee, Spielzeug, Elektro, Kosmetik und
Büchern eine hohe Nachfrage. Auch die Modehäuser waren am Samstag
rappelvoll. Allerdings wurde in vielen Geschäften mehr geschaut und
probiert als tatsächlich gekauft. Daher sind die Umsätze etwa im
Mode- und Schuhhandel hinter den Erwartungen geblieben", so Rainer
Will, der Sprecher des österreichischen Handels.
Zwtl.: Handel hofft auf Belebung des Geschäfts dank doppelter
Gehälter („Weihnachtsgeld“)
Natürlich bekommt der Handel die Kaufzurückhaltung der
Verbraucher:innen angesichts der Energiekrise und der hohen Inflation
zu spüren. Dies hat insbesondere die Verkaufszahlen am Black Friday
(25.11.) beeinflusst. Die Branche hofft daher noch auf eine deutliche
Belebung des Geschäfts in den kommenden Adventwochen, zumal in diesen
Tagen auch die doppelten Gehälter („Weihnachtsgeld“) ausgezahlt
werden.
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