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Im News-Teil: Andritz, BKS, Raiffeisen Research, Strabag, Porr, S&T, ams, Lenzing, Verbund, Bawag (Christine Petzwinkler)

28.10.2020, 6420 Zeichen

Andritz gibt vorzeitig vorläufige Eckdaten für das 3. Quartal 2020 bekannt, da diese deutlich über den Markterwartungen liegen. Vor allem bedingt "durch eine starke Umsatzgenerierung im Geschäftsbereich Pulp & Paper" habe der Umsatz im 3. Quartal 2020 rund 1.670 Mio.. Euro erreicht und würde damit nur geringfügig unter dem hohen Vorjahresvergleichsquartal (Q3 2019: 1.690 Mio. Euro) liegen, so das Unternehmen. Strenge Kostendisziplin und die Fortführung der aufgrund der Corona-Krise eingeleiteten Effizienzmaßnahmen zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der Liquidität hätten emeinsam mit dem hohen Umsatz zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses (EBITA) auf rund 104 Mio. Euro geführt. Enthalten in diesem Ergebnis seien Rückstellungen für kapazitive Anpassungen in den Bereichen Metals Forming und Hydro von rund 26 Mio. Euro. Bereinigt um diese Sondereffekte beträgt das EBITA der Gruppe im Berichtsquartal rund 130 Mio. Euro und liege damit deutlich über dem Vorjahresvergleichsquartal (EBITA der Gruppe Q3 2019 bereinigt um Sondereffekte: 101,7 Mio. Euro) bzw. habe die Rentabilität ein sehr erfreuliches Niveau von 7,8 Prozent (EBITA-Marge Q3 2019 bereinigt um Sondereffekte: 6,0 Prozent) erreicht, erläutert das Unternehmen. Das Konzernergebnis vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen beträgt im 3. Quartal 2020 voraussichtlich ca. 50 Mio. Euro (Q3 2019: -35 Mio. Euro).
Andritz ( Akt. Indikation:  29,30 /29,42, 0,48%)

Zusammenführung: Bei der BKS Bank AG wird voraussichtlich am 31. Oktober 2020 die Umwandlung sämtlicher bestehender Vorzugs-Stückaktien mit der ISIN AT0000624739 in Stamm-Stückaktien der BKS Bank AG im Verhältnis 1:1 wirksam. Voraussichtlich ab dem 2. November 2020 notieren daher die Vorzugs-Stückaktien nicht mehr als Vorzugs-Stückaktien mit der ISIN AT0000624739 an der Wiener Börse, sondern als Stamm-Stückaktien der BKS Bank AG am geregelten Markt der Wiener Börse unter der ISIN AT0000A2HQD1 neben den bereits unter der ISIN AT0000624705 notierenden Stamm-Stückaktien der BKS Bank AG. Nach Ablauf des Geschäftsjahres 2020 werden die beiden notierenden Stamm-Stückaktien zu einer Notierung unter der ISIN AT0000624705 zusammengefügt, wie es heißt.
BKS Bank Stamm ( Akt. Indikation:  0,00 /0,00, -100,00%)

Die Analysten von Raiffeisen Research reduzieren die kurzfristige Aktienquote (MAS) auf neutral und geben noch keine Entwarnung beim kurzfristigen Corona-Risiko für den Aktienmarkt. "Bereits in den letzten Wochen waren wir vorsichtig, was unsere kurzfristige Aktienmarktsicht (die nächsten Wochen) betrifft, und haben die Aktienquote in unserem kurzfristigen Musterportfolio bewusst (noch) nicht aufgestockt - trotz unseres mittel- und längerfristig bullishen Aktienmarktausblicks. Angesichts der sich drastisch verschlechternden Corona-Dynamik werden wir kurzfristig noch einen Schritt vorsichtiger und nehmen die kurzfristige Aktiengewichtung (MAS) auf Neutral zurück", schreiben die Raiffeisen-Experten.

Strabag Real Estate hat das neue Hotel Hamburg St. Pauli an den Betreiber und Investor Premier Inn übergeben. Ab Mitte November übernachten in den 219 Zimmern des Premier Inn Hamburg St. Pauli Freizeit- wie Business-Gäste. Für britische Hotelmarke ist es das 21. Haus in Deutschland und das fünfte in Hamburg.
Strabag ( Akt. Indikation:  24,10 /24,45, -4,24%)

Wie die Brenner Basistunnelgesellschaft mitteilt, konnten "trotz intensivster Verhandlungen und Bemühungen" in den vergangenen Monaten hinsichtlich der vertraglichen Meinungsverschiedenheiten beim Baulos H51 Pfons-Brenner, dem etwa 15 km langen südlichsten Abschnitt des Projektgebiets in Österreich, zwischen der Brenner Basistunnelgesellschaft (BBT SE) und dem Auftragnehmer, der ARGE H51 (bestehend aus einem Konsortium aus Porr Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Bau GmbH, Condotte S.p.A. und Itinera S.p.A.) keine Einigung erzielt werden. Ein betreffendes Schreiben der BBT SE über die Vertragsauflösung des Bauvertrags sei an die ARGE H51 übermittelt worden, wie es heißt. „Um schnellstmöglich den Weiterbau beim Brenner Basistunnel sicherzustellen, wurde bereits eine vertiefende Analyse des Gesamtprojekts zum Zweck der ehestmöglichen Neuausschreibung in die Wege geleitet“, erklären die beiden Vorstände der BBT SE Gilberto Cardola und Martin Gradnitzer.
Porr ( Akt. Indikation:  11,24 /11,34, -2,84%)

S&T hat ein neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien beschlossen. Das Volumen beläuft sich auf bis zu 1.000.000 Stück rückzuerwerbende Aktien, der Rückkauf unter dem Aktienrückkaufprogramm II 2020 startet voraussichtlich am Freitag, dem 30.10.2020, und läuft bis längstens 30.04.2021. Aktienrückkäufe dürfen maximal zum Preis von 20,00 Euro pro Aktie und maximal zu einem Preis erfolgen, der 10% über dem durchschnittlichen S&T-Börsenkurs der letzten 5 Börsentage im Xetra Handel liegt. Der maximale Gesamtbetrag, der von S&T AG für das Aktienrückkaufprogramm II 2020 aufgewendet wird, liegt bei 20 Mio. Euro.
S&T ( Akt. Indikation:  15,38 /15,41, -3,30%)

ams hat die garantierten Wandelschuldverschreibungen in Gesamtnennbetrag von 760 Mio. Euro mit einer Laufzeit bis 2027 platziert. Nachdem heutigen Platzierungsverfahren wurde festgelegt, dass die Wandelschuldverschreibungen einen Zinscoupon von 2,125 Prozent pro Jahr haben werden und die anfängliche Wandlungsprämie bei 47,5 Prozent über dem Referenzaktienkurs von CHF 20,1736, umgerechnet in Euro zum vorherrschenden Wechselkurs, liegt. Dies entspricht einem anfänglichen Wandlungskurs von 27,7209 Euro.
AMS ( Akt. Indikation:  18,03 /18,07, -3,99%)

Research: In einem Research-Update mit dem Titel "Too Sexy For My Shirt" erhöhen die Analysten der Baader Bank das Kursziel für Lenzing von 44,0 auf 67,0 Euro und bestätigen die Empfehlung "Add". Seit ihrem letzten Upgrade vom 30. Juli 2020 sei der Aktienkurs von Lenzing fast um 50 Prozent gestiegen. Hintergrund: Die Standardpreise für Viskose erholten sich allmählich, während die Lagerbestände (z. B. bei Spinnern) immer noch auf historischen Tiefstständen seien - daher könnte nach Meinung der Analysten ein Wiederauffüllungszyklus beginnen. Die Analysten von Exane BNP Paribas bleiben bei Verbund auf "Underperform", heben aber das Kursziel von 33,0 auf 37,0 Euro an. JPMorgan bestätigt Bawag mit "Buy" und reduziert das Kursziel von 46,0 auf 44,0 Euro.

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 28.10.)


(28.10.2020)

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