Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Im News-Teil: FACC-Insights, junge AnalystInnen gesucht, an Aktien führt kein Weg vorbei, Immo-Markt im Spätzyklus (Christine Petzwinkler)

17.01.2020, 3580 Zeichen

Der Flugzeugkomponenten-Hersteller FACC hat, wie berichtet, die Umsatzprognose angehoben und die EBIT-Marge für das Rumpfjahr etwas zurückgenommen, des weiteren wurde ein Effizienzprogramm mit der Bezeichnung F.A.C.T. (FACC All-over Cost Transformation) zur Erhöhung der Profitabilität (EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent) angekündigt. Dieses soll bis 2024/25 laufen, wie IR-Manager Manuel Taverne gegenüber Börse Social präzisiert. Das Programm sieht u.a. das Insourcing von Bauteilgruppen vor. "Wir fokusieren uns hier auf Metallbauteile und Baugruppen im Bereich Business Jets", erklärt Taverne. Bei dem heute stattfindenden Capital Markets Day (CMD) wurden nun die Einsparmöglichkeiten näher erläutert. In Summe ortet die Gesellschaft, wie bereits bekanntgegeben, 50 Mio. Euro an Kosten-Einsparpotenzial - etwa 25 Mio. Euro im Bereich Material & Beschaffung, 15 Mio. in der Produktion und 10 Mio. bei den Fixkosten. Das Unternehmen bekräftigt am CMD seine Pläne, demnach stehen weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 Prozent, eine EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent, eine Fremdkapital-Ratio (Nebt Debt/EBITDA) von 2,5 Prozent sowie eine Ausschüttung von 20 bis 30 des Gewinns im Fokus, wie aus den CMD-Unterlagen hervorgeht. Weitere Insights: In dem Bereich Kabineninnenausstattung soll in diesem Jahr der Break Even erreicht werden. Das Unternehmen strebt zudem ein Investmentgrade-Rating und die Erhöhung des Shareholder Returns an.
FACC ( Akt. Indikation:  12,65 /12,69, 0,56%)

AnalystInnen gesucht: Das Berufsbild des Aktien-Analysten ist trotz MifiD offenbar kein Auslaufmodell. Gleich zwei heimische Analysehäuser, nämlich RCB und Kepler Chevreux, sind derzeit auf der Suche nach Junior Equity Research Analysts, wie aus veröffentlichten Job-Anzeigen hervorgeht.

Gute Aussichten: Das Salzburger Bankhaus Spängler prognostiziert für das Jahr 2020 eine Fortsetzung des globalen Wirtschaftswachstums und sieht auf den internationalen Kapitalmärkten damit auch weiterhin moderate bis gute Chancen für Anleger. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Monaten aufgehellt. Von einer dynamischen Wachstumsbeschleunigung ist die globale Konjunktur allerdings weit entfernt. Die Notenbanken bleiben auf- grund einer zaghaften Inflationsentwicklung hinsichtlich ihrer geldpolitischen Ausrichtung unterstützend. Für die Kapitalmärkte bedeutet dies eine grundsätzlich positive Gemengelage, wobei reine Anleiheninvestoren weiterhin auf höhere Renditen warten müssen. Um eine positive Realrendite zu erzielen, kommen Investoren auch in diesem Jahr nicht an risikobehafteten Anlageklassen – allen voran Aktien – vorbei.

Immomarkt: Österreich ist für die überwiegende Mehrheit der Investoren ein attraktiver Standort für Immobilienanlagen. 96 Prozent der befragten Anleger schätzen den heimischen Markt heuer als attraktiv bis sehr attraktiv ein. Das entspricht einer Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch erwarten 86 Prozent der Investoren für das Jahr 2020 ein sinkendes Transaktionsvolumen. Das sind Ergebnisse des Trendbarometers Immobilien-Investmentmarkt 2020 der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Alexander Wlasto, Partner und Leiter des Sektors Real Estate bei EY Österreich kommentiert die Ergebnisse so: „Der österreichische Immobilienmarkt ist weiterhin ein beliebtes Ziel von heimischen wie internationalen Investoren. Die Situation wird aber immer herausfordernder. Wir befinden uns mittlerweile im Spätzyklus des Immobilienmarktes.

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 17.01.)


(17.01.2020)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D


 

Bildnachweis

1. mind the #gabb



Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.


Random Partner

Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


mind the #gabb


 Latest Blogs

» Österreich-Depots: Weekend-Bilanz (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 19.4.: Rosenbauer (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)

» Aktienkäufe bei Porr und UBM, News von VIG-Tochter, Research zu Verbund,...

» Nachlese: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine neg...

» Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in ...

» Wiener Börse zu Mittag schwächer: Frequentis, Immofinanz, Palfinger gesu...

» Börsenradio Live-Blick 19/4: DAX eröffnet zum April-Verfall deutlich sch...

» SportWoche Party 2024 in the Making, 19. April (Augarten-Zombie)

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Sartorius, Munich Re, VIG, Immofinanz, ...

» ATX-Trends: Wienerberger, AT&S, Palfinger ...