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Inbox: Addiko: Niedrige Bewertung gekoppelt mit den erwarteten Dividendenrenditen sprechen für Aktie


Addiko Bank
Akt. Indikation:  17.75 / 18.35
Uhrzeit:  12:51:43
Veränderung zu letztem SK:  -0.82%
Letzter SK:  18.20 ( 5.81%)

Erste Group
Akt. Indikation:  42.77 / 42.97
Uhrzeit:  12:54:43
Veränderung zu letztem SK:  -0.30%
Letzter SK:  43.00 ( 0.75%)

24.08.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Wir nehmen die Coverage der Addiko Bank mit einer Kaufempfehlung bei Kursziel EUR 24 neu auf. Die Addiko ging Mitte Juli an die Börse Wien und notiert mit einer Marktkapitalisierung von EUR 325 Mio. im Prime Segment. Die Addiko Bank ging aus dem ehemaligen Osteuropa-Netzwerk der Hypo- Alpe-Adria hervor und ist heute eine auf das Geschäft mit Konsumenten und kleinen und mittleren Unternehmen (SME) spezialisierte Bankengruppe mit Tochterbanken in Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro. Hauptsitz ist Wien. Addiko unterliegt daher auch der österreichischen Finanzmarktaufsicht. Die Bilanzsumme beträgt rund EUR 6,2 Mrd. mit einem Eigenkapital von knapp EUR 850 Mio. zum 1. Halbjahr 2019. Addiko plant, den RoTE (bereinigt um Überschusskapital) mittelfristig auf mehr als 12% zu steigern durch Kreditwachstum in seinem Kernsegment, Kostensenkungen und NPE-Reduktion. In unseren aktuellen Annahmen blieben wir etwas unter dem RoTE-Zielwert mit einer erwarteten Steigerung von 4% im Jahr 2018 auf 10% innerhalb von 5 Jahren. Ein wichtiges Investitionsargument ist die Dividendenpolitik. Für 2019 wird eine Dividendenzahlung von EUR 40 Mio. anvisiert, was einer Dividendenrendite von mehr als 12%(!) entspricht. Zusätzlich könnte es eine massive Sonderdividende geben sollte die Aufnahme von Ergänzungskapital (Tier 2) wie geplant im 2. Halbjahr erfolgen.

Ausblick. Für uns ist die Addiko-Bank eine klare Kaufempfehlung mit Kurspotential von fast 50%. Die Addiko Bank steht zwar erste am Beginn ihrer Transformation, verfügt jedoch über eine starke Kapitalbasis, womit sie vom Kreditwachstum in ihren Heimmärkten voll profitieren kann. Die niedrige Bewertung mit einem Abschlag von fast 50% auf den Buchwert gekoppelt mit den erwarteten hohen Dividendenrenditen (samt möglicher Bonusdividende) sprechen für die Aktie. Größte Risikofaktoren sind die relative kleine Größe der Addiko, das frühe Stadium der Transformation mit noch niedriger Profitabilität sowie der enge geographische Fokus als auch in Bezug auf Kundensegmente.


Companies im Artikel
Addiko Bank
Erste Group
Addiko-Börsegang: CEO Razvan Munteanu, Csongor Németh (Chief Corporate & SME Banking Officer), CFO Johannes Proksch, Quelle: Wiener Börse



Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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